Homes & Hideaways - Hyatt steigt in die Privatvermietung ein

| Hotellerie Hotellerie

Die Hyatt Hotels Corporation hat angekündigt, künftig auch Privatunterkünfte anzubieten. Auf der Plattform „Homes & Hideaways by World of Hyatt“ sollen Mitglieder schon bald private Premium-Ferienhäuser und abgeschiedene Rückzugsorte buchen können, die von Strandhäusern bis hin zu Berghütten reichen.

Wie die Branchenplattform „hospitalitynet“ (HN) berichtet, soll das Angebot schon in den kommenden Wochen eingeführt werden. Mitglieder können dann bei ihrer Buchung Punkte sammeln, um diese für zukünftige Übernachtungen einzulösen.

Hyatt folgt mit dem Schritt anderen großen Mitbewerben wie Homes & Villas by Marriott Bonvoy, Accors Onefinestay und Mandarin Oriental Exclusive Homes.

Wie es in dem Bericht weiter heißt, unterstreicht dieser Schritt Hyatts Engagement, flexible Reiseerlebnisse anzubieten, die den Bedürfnissen der Gäste entsprechen. Die Plattform wird zunächst in den USA in beliebten Reisezielen wie Hawaii und Colorado starten - eine weltweite Expansion ist jedoch bereits in Planung.

„Wir sind bestrebt, den Zugang zu der Art von Unterkünften zu erleichtern, die World of Hyatt-Mitglieder suchen und die über unsere Hotels hinausgehen - sei es eine große Familie, die gemeinsam reist, oder Gäste, die für einen längeren Zeitraum von überall aus arbeiten möchten. Homes & Hideaways by World of Hyatt bietet eine einzigartige Sammlung kuratierter Häuser, die unser Angebot erweitern und neue Möglichkeiten für unsere Mitglieder eröffnen“, so Amy Weinberg, Senior Vice President, Brand, Loyalty & Data bei Hyatt.

Im Rahmen der Markteinführung wird Hyatt sein bestehendes Ferienvermietungsmanagement, das derzeit unter dem Namen Destination Residences Management (DRM) firmiert, an das Immobilienunternehmen Lowe verkaufen. Die Plattform Homes & Hideaways wird jedoch weiterhin die wichtigsten DRM-Objekte anbieten – darunter Ski-Chalets, Cottages sowie moderne Stadthäuser und Penthouses.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein Sensationsfund sorgt für Aufregung auf der Baustelle von Karls Erlebnisdorf in Sachsen. Archäologen haben eine riesige Siedlung aus der Stein- und Bronzezeit entdeckt. Genau hier soll jedoch in wenigen Monaten ein neues Hotel entstehen.

Im Rahmen des Verkaufs von Unternehmensbeteiligungen des insolventen Reiseveranstalters FTI gibt es weitere Fortschritte: Die Insolvenzverwalter haben das Vier-Sterne-Hotel Labranda Marine Aquapark auf der griechischen Insel Kos an White Olive Hotels verkauft.

Mit dem Premier Inn Köln City Centre eröffnet das Hospitality-Unternehmen sein drittes Hotel in der Domstadt. Damit betreibt die rasant wachsende Hotelkette, Tochter des britischen Traditionskonzerns Whitbread PLC, inzwischen bundesweit 58 Häuser unter dem lila Logo.

Mehr als 160 Romantik-Gastgeber aus elf Ländern Europas kamen ab dem 17. November 2024 in Salzburg zum Jahreskongress 2024 der Hotelkooperation zusammen. Thematisch standen die Themen Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit, Marken- und Arbeitgeberattraktivität im Fokus.

Allein zu reisen erfreut sich unter deutschen Urlaubern immer größerer Beliebtheit. Vielen geht es dabei um Unabhängigkeit, freie Urlaubsgestaltung und Selbstfindung – aber nicht nur. Manche Solo-Reisende scheinen insgeheim auf das Urlaubsglück in trauter Zweisamkeit zu hoffen.

Um Belastungen entgegenzuwirken und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern, führt die Hotel Investments AG in Zusammenarbeit mit ihrem Partner, der Reba Immobilien AG, den sogenannten „Null-Bock-Tag“ ein. 

Das Hotel Scheidberg in Wallerfangen steht vor einem grundlegenden Wandel: Es soll in ein modernes Wellnesshotel mit umfangreichen Spa-Angeboten umgebaut werden. Erste Arbeiten sind bereits im Gange.  

Pullman Hotels & Resorts zeigt mit seinem Raumkonzept „Transforming Room“, wohin die Zukunft der Hotellerie geht. Die Maximierung des Raumnutzens steht im Vordergrund, sowohl was Platz, Technik und die Anpassung an die Bedürfnisse der verschiedenen Gästegruppen betrifft.

Marriott International hat in der mitgeteilt, dass im Rahmen einer umfassenden Umstrukturierung hunderte Arbeitsplätze abgebaut werden. Insgesamt sollen, laut einer offiziellen Mitteilung, 833 Stellen gestrichen werden. Die Einschnitte betreffen vor allem Mitarbeiter auf Unternehmensebene und nicht direkt in den Hotels.

Hannovers Hotellerie schneidet bei der Zimmerauslastung schlecht ab. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband in der Region Hannover fordert stärkeres Engagement der Tourismusförderung.