Im Best Western Premier Hotel Rebstock in Würzburg wird seit fast zwei Jahren auf Hochtouren an einem Neubau gearbeitet. Nun ist die Fertigstellung in Sicht und die ersten Zimmer können bezogen werden. Neben neuen Suiten und Zimmern entsteht auch ein Tagungszentrum, das in Design und Ausstattung in Würzburg einzigartig ist.
Im Best Western Premier Hotel Rebstock in Würzburg wird seit fast zwei Jahren auf Hochtouren an einem Neubau gearbeitet. Nun ist die Fertigstellung in Sicht und die ersten Zimmer können bezogen werden. Ebenso wie im etablierten Hotel wird auch im neuen Gebäude der Kontrast zwischen Geschichte und Moderne deutlich, der Service bietet Gästen in gewohnt herzlicher Art ein Zuhause auf Zeit. Neben neuen Suiten und Zimmern entsteht auch ein Tagungszentrum, das in Design und Ausstattung in Würzburg einzigartig ist.
Ein Hotel zu führen, in dem sich Historie mit zeitgenössischen Elementen verbindet, ist eine Herausforderung. Dieser Aufgabe stellt sich Christoph Unckell, Inhaber des Hotels Rebstock in Würzburg, seit 1994. Das traditionsreiche, in zweiter Generation familiengeführte Hotel im Herzen der Würzburger Innenstadt wird nun um einen Neubau erweitert. Auf dem Gelände des benachbarten ältesten Franziskanerklosters nördlich der Alpen entsteht der etwa 12,5 Millionen Euro teure „Hof Engelgarten“ mit 54 Suiten und Zimmern, einem großen Tagungs- und Veranstaltungsraum und einer eigenen Tiefgarage. Die beiden Gebäude sind unterirdisch durch eine Unterführung verbunden, oberirdisch trennt sie nur eine kleine Gasse voneinander. „Das Grundstück hat mich direkt gereizt. Es bietet unendlich viele architektonische Möglichkeiten. Der Geschichte des Franziskanerklosters wollen wir in der Architektur innen und außen Respekt zollen“, erklärt Unckell.
Geschichte mit Emotion
Im Rahmen der Bauarbeiten wurden auf dem Gelände erstmals seit 800 Jahren Ausgrabungen durchgeführt. Dabei wurden zahlreiche spannende Artefakte zutage gefördert. Die Fundstücke sollen in der Lobby des Neubaus ausgestellt werden, um den historischen Bezug zum Klostergelände zu verdeutlichen. Durch die Ausgrabungen musste in der Bauphase zeitweise pausiert werden. Für Unckell, der das Hotel Rebstock mit Leidenschaft und viel Herzblut führt, eine emotionale Zeit: „So viel Stress ein Neubau auch immer bedeutet, so groß war die Freude über jeden Fortschritt wie beispielsweise die voranschreitende Inneinrichtung. Alle Meilensteine, die das Objekt seinem finalen Charakter näherbrachten, haben uns riesig gefreut.“
Individueller Service bis hin zu bestickten Slippern
Christoph Unckell setzt seit jeher auf Service, der individuell auf seine Gäste zugeschnitten ist. Persönliche Begrüßungen und mit Namen bestickte Slipper sind nur ein Teil davon. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, unseren Gästen ein Zuhause weg von zu Hause zu bieten. Sie sollen sich hier wohlfühlen und komplett entspannen können“, erklärt der Hotelier. Dazu gehört auch die Inneinrichtung, die eine wohlige Atmosphäre schafft. Für die 54 Suiten und Zimmer im neuen Hof Engelgarten gibt es zwölf verschiedene Farbkonzepte. In der obersten Kategorie „Residenz“ erinnert die Inneneinrichtung an die Pracht der nahegelegenen fürstbischöflichen Residenz. Alle Zimmer unterscheiden sich in der Farbgebung von Tapeten, Plates und Kissen. „Hier dominieren auch mal kräftige Nuancen oder große, ausladende Sessel den Raum.“ In den anderen Kategorien „Rebstock“ und „Franziskaner“ sind ebenfalls unterschiedliche Elemente eingebracht, die den Zimmern individuellen Charakter verleihen. Die Kategorien unterscheiden sich weiterhin in der Größe der Zimmer. „Wir wollten für den Hof Engelgarten eine möglichst große Vielfalt schaffen, und Designmöbel bilden einen tollen Kontrast zu traditionelleren Elementen wie einer Rokoko-Tapete“, erklärt Unckell.
Rundumpaket mitten in der Stadt
Mitten in der Innenstadt gelegen, bietet das Hotel Rebstock mit dem Neubau ein Rundumpaket, das alles von Entspannung über Sternegastronomie bis zum idealen Tagungsort umfasst. „Vom Hotel aus ist man innerhalb weniger Minuten zu Fuß an der alten Mainbrücke, wo sich im Sommer Menschen jeden Alters auf ein Glas Wein treffen und die Aussicht auf die Weinberge genießen“, so Unckell. Auch Sehenswürdigkeiten wie der Dom St. Kilian, Einkaufsmöglichkeiten oder das Würzburger Nachtleben sind schnell zu erreichen.
Das Wichtigste: Die Familie
Die Familientradition verliert Unckell bei all dem Baustress nie aus den Augen. Nachdem er den Rebstock 1994 von seinen Eltern übernommen hatte, wird nun sein eigener Sohn immer mehr ins Hotelgeschäft eingebunden. „Eines Tages wird er das Hotel hoffentlich übernehmen. Das treibt mich an. Ich will ihm etwas Einzigartiges hinterlassen, so wie meine Eltern es auch bei mir getan haben“, erklärt Unckell.
Eröffnet wird der Neubau in drei Schritten. Die erste Hälfte der Zimmer ist schon seit Juni bezugsfertig, die zweite Hälfte sowie die Lounge öffnen im Juli. Ab August wird auch das Tagungszentrum fertiggestellt sein.