Hotels in Berlin und Brandenburg öffnen wieder für Touristen

| Hotellerie Hotellerie

Darauf haben Hoteliers in Berlin und Brandenburg lange gewartet: Am Montag (25. Mai) dürfen die Herbergen wieder für die Gäste öffnen. Voraussetzung in der Corona-Pandemie ist, dass die Betreiber den vorgeschriebenen Mindestabstand und die Hygieneregeln sicherstellen können. So dürfen sich etwa die Gäste beim Frühstück noch nicht wieder selbst am Buffet bedienen. Die Berliner Polizei werde kontrollieren, ob die Regelungen eingehalten würden, kündigte der Senat im Internet auf seinem Portal zur Corona-Krise an.

Eine Maskenpflicht gibt es nach Angaben des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) in Brandenburg nicht. Reservierungen seien nicht vorgeschrieben, Hotels empfehlen das aber, denn mit Blick auf Pfingsten sind zahlreiche Herbergen gut gebucht.

[Aktuell: Tageskarte fasst zusammen, welche Regeln für Kneipen, Restaurants und Hotels in den Bundesländern derzeit bekannt sind. Weiterlesen auf  Tageskarte]

Auch im benachbarten Mecklenburg-Vorpommern gibt es weitere Lockerungen: Die Tourismusbranche dort konnte nach dem Shutdown Mitte März bereits Gäste aus dem eigenen Land begrüßen, von nun an dürfen auch Menschen aus den anderen Bundesländern in den Nordosten - allerdings unter einigen Voraussetzungen. So muss die Buchung einer Übernachtung in einem Hotel, einer Pension oder auf einem Campingplatz vorliegen. Für Tagestouristen bleiben die Landesgrenzen weiter dicht.

In Niedersachsen öffnen ebenfalls Hotels ihre Pforten für Gäste. Die dürfen allerdings nur zu 60 Prozent der Kapazität ausgelastet sein. Auch in Mecklenburg-Vorpommern ist die Bettenbelegung in Hotels oder auf Campingplätzen bisher auf 60 Prozent begrenzt.

Andernorts müssen einige Inlandsurlauber und Betreiber noch Geduld haben: In Sachsen-Anhalt etwa können Hotels voraussichtlich ab dem 28. Mai Gäste aus anderen Bundesländern aufnehmen.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Touristische Betriebe in Nordrhein-Westfalen blicken mehrheitlich positiv auf das Jahr 2024. Laut einer Umfrage von Tourismus NRW und Dehoga NRW verzeichnete indes jeder dritte Betrieb (34 Prozent) einen Nachfragerückgang.

Viele Menschen zieht es zum Jahreswechsel wieder an die Küsten Schleswig-Holsteins. Die Auslastung der Orte sei erfreulich und bewege sich zumeist auf dem Niveau des Vorjahres, sagte eine Sprecherin der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein.

Die Bad Salzufler Innenstadt erhält ein neues Hotel. Die prestigeträchtige Immobilie des einst herrschaftlichen „Fürstenhof“ ist an die Investoren der Eggersmann Gruppe verkauft werden. Die wollen jetzt ein Vier-Sterne-Superior-Hotel mit etwa 140 Doppelzimmern errichten.

David Fattal wurde in Paris mit dem Grand Prix Award als Hotelier des Jahres 2024 in Europa ausgezeichnet. Im Jahr 1998 gründete er die Fattal Hotel Group mit nur zwei Hotels in Israel. Heute umfasst das Portfolio fast 300 Hotels in mehr als 20 Ländern.

Die GCH Hotel Group wird volljährig. 2024 feiert das Unternehmen seinen 18. Geburtstag und will zu diesem Anlass ein Zeichen für Nachhaltigkeit und die zukünftige Generation setzen: Pro Hotelstandort sollen 18 Bäume gepflanzt werden.

Der Ausverkauf am Fichtelberg geht in die nächste Runde. Nun entscheidet der Kreistag über den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel. Der Käufer ist bestens bekannt.

ipartment aus Köln hat einen langjährigen Mietvertrag für 207 Serviced-Apartments in München-Obersendling, im neu entstehenden „Sugar Valley“, unterschrieben. Die neue Quartiersentwicklung hat zum Ziel, ein Vorzeigeprojekt und eines der nachhaltigsten Quartiere Deutschlands zu werden.

Mit der Eröffnung des Radisson Collection Hotel, Waterfront Cape Town mit 175 Zimmern und Suiten feiert die Sammlung besonderer Hotels der Radisson Hotel Group ihr Debüt in Südafrika. 

Die Lindner Hotels AG​​​​​​​ ist insolvent. Trotz erfolgreicher konzeptioneller Arbeit habe das Unternehmen nicht die Erträge erwirtschaftet, um nachlaufende Verpflichtungen in Folge der Pandemie und des Ukraine-Krieges dauerhaft bewältigen zu können.

Die Tourismusbranche im Thüringer Wald hofft an den bevorstehenden Feiertagen auf gut gebuchte Hotels und Ferienwohnungen. Den Jahreswechselurlaub machen viele davon abhängig, ob Schnee liegt.