Hyatt Regency Mainz mit „Mainz-Zimmer“

| Hotellerie Hotellerie

Wer einmal neben Johannes Gutenberg aufwachen und dabei einen direkten Blick auf den Mainzer Fastnachtsbrunnen werfen möchte, der wird Gefallen am neu gestalteten „Mainz-Zimmer“ des Hyatt Regency Mainz finden.

In Kooperation mit dem Nieder-Olmer Künstler Waldemar Erz hat das Mainzer Hotel eines seiner sechs Deluxe Zimmer umgestaltet: An den Wänden wurden drei Originalgemälde mit Mainz-Motiven, ein Werk aus Erz‘ Woodcut Collection sowie eine durch ihn gestaltete, exzentrische Fototapete angebracht. Auch ein Zitat des deutschen Aufklärers Georg Christoph Lichtenberg über die fundamentale Bedeutung der Erfindung des Buchdrucks ist zu finden.

„Die Idee von Waldemar Erz, eines unserer Gästezimmer in ein individuelles Mainz-Zimmer zu verwandeln, ist bei uns sofort auf großen Anklang gestoßen“, so Hoteldirektor Malte Budde über die Zusammenarbeit. „Mit dem „Mainz-Zimmer“ und mit unseren in der Hotellobby wiederkehrenden Kunstaustellungen, möchten wir in erster Linie lokalen Künstlern die Möglichkeit geben, sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und somit ihren Bekanntheitsgrad zu steigern. Aber auch für unsere anspruchsvollen Gäste stellt das Thema „Kunst im Hotel“ einen echten Mehrwert ihres Besuchs dar.“

Um das Mainz-Erlebnis vollkommen zu machen, wurde das Zimmer mit einer Reihe Accessoires des Mainzer Labels Pinke Distel – wie z. B. einer Fußmatte mit der Aufschrift „Helau Again“ oder „Mainz am Wein“-Gläsern ausgestattet. Der im Zimmer bereitgestellte Bohnenkaffee „Meenzer Mischung“ kommt von der Mainzer Kaffeemanufaktur.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Sie ist ein Megastar, und sie kommt für zwei Konzerte nach Hamburg. Auch die Hoteliers in Hamburg sind Fans. Die Zimmerpreise sind aber noch so hoch wie beim Hafengeburtstag, und es gibt auch noch freie Betten.

Das Hotel Bilderberg Bellevue hat im denkmalgeschützten Park des Hotels ein großes Zelt aufgestellt und damit für großes Aufsehen in Dresden gesorgt. Jetzt hat die Stadt das Hotel dazu verdonnert, alle entstanden Schäden zu beseitigen. Zusätzlich haben die Denkmalschutzbehörden ein Bußgeld angeündigt. Der Hoteldirektor bittet um Verzeihung.

69 Prozent der Hotelbetreiber in der DACH-Region möchten, trotz steigender Betriebskosten, weiter expandieren. Das ergab eine Umfrage von Select Hotel Consulting und dem Magazin „Tophotel“ unter Betreibern verschiedener Größe. Das Wachstum kann allerdings weder über signifikant höhere Zimmerpreise noch durch Betriebskostenoptimierung gesichert werden.

Noordkant Investment Partners platziert den „Leisure Hotel Investment Club“. Der Fonds investiert in Ferien- und Stadthotels in top-touristischen Lagen in der DACH-Region und Norditalien. Die Deutsche Seereederei GmbH (DSR) soll die Hotels betreiben. Der Fonds strebt ein Investitionsvolumen von bis zu 250 Millionen Euro an.

An der Küste vor den Ostfriesischen Inseln gibt es noch den ein oder anderen Geheimtipp zu entdecken. Die Hiive Experience Hotels wollen mit ihrem zweiten Hotel nun für frischen Wind in der Region sorgen und eröffnen am 1. August das Noord in Carolinensiel.

Einst überzeugte Thomas H. Althoff seine Eltern, ein Hotel in Aachen zu übernehmen – und legte damit den Grundstein für ein kleines Imperium. Nun wurde der Kölner Unternehmer wieder für sein Lebenswerk geehrt – dieses Mal im Falstaff Hotel Guide 2024.

IHG Hotels & Resorts hat die Unterzeichnung von vier neuen Immobilien in Spanien angekündigt, die über 500 Zimmer umfassen. IHG betreibt derzeit 55 Hotels unter acht Marken im Land - in den letzten fünf Jahren kamen mehr als zehn Hotels hinzu.

The Ascott Limited ist mit Beginn des zweiten Halbjahres 2024 der neue, globale Hotelpartner des FC Chelsea geworden. Im Rahmen der neuen Partnerschaft übernimmt Ascott auch das Management des Stadionhotels an der Stamford Bridge.

Im ersten Halbjahr 2024 wurden in Deutschlands Hotellerie Immobilien im Wert von 470 Millionen Euro verkauft. Das Volumen ist vor allem auf die Übernahme der Centro Hotels durch die HR Group zurückzuführen. Das Transaktionsvolumen notierte insgesamt allerdings rund 30 Prozent unter dem 10-Jahresdurchschnitt der jeweils ersten Halbjahre. 

Im Zeitraum Januar bis Mai 2024 konnten die Beherbergungsbetriebe insgesamt 174,6 Millionen Übernachtungen verbuchen. Das ist eine Zunahme von 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Mai war ein Rekordmonat, zumindest was die Anzahl der Übernachtungen angeht.