Johannesbad Gruppe setzt weiter auf Hotels 

| Hotellerie Hotellerie

Die Johannesbad Gruppe verlängert die Pachtverträge für vier ihrer Hotels. Am Standort Bad Füssing einigte sich Ralf Müller, Geschäftsbereichsleiter Johannesbad Hotels, für die Häuser Vitalhotel Jagdhof, Königshof und Ludwig Thoma mit den jeweiligen Eigentümern auf weitere zehn Jahre Zusammenarbeit. Im österreichischen Bad Hofgastein verlängerte die Gruppe den Vertrag für das Johannesbad Hotel Palace um fünf Jahre. 

„Wir setzen weiterhin auf die Hotellerie – eng verbunden mit dem Gesundheitstourismus“, sagt Ralf Müller und ergänzt: „Wir planen langfristig und gestalten die Zukunft an den Standorten aktiv mit.“ Die Johannesbad Gruppe investiert in den kommenden Jahren rund zehn Millionen Euro in die bauliche und konzeptionelle Weiterentwicklung der Hotels. Diese Konzepte überzeugten auch die Eigentümer.

Salz und Bienen

Die größte Investition von zwei Millionen Euro fließt in das Johannesbad Hotel Königshof in Bad Füssing: Hier entsteht ein neuer Wellnessbereich – viermal so groß wie das derzeitige Spa. In Zukunft dreht sich alles um das Thema Salz. Mit einem Solebecken und einer Gradierwand, die eine salzhaltige Luft verbreitet wie am Meer, können die Gäste entspannen und gleichzeitig ihren Atemwegen etwas Gutes tun. 

Im Bad Füssinger Johannesbad Vitalhotel Jagdhof werden alle Zimmer sowie der Barbereich renoviert. Außerdem bekommt der Garten eine Yogaplattform und das Angebot rund um das Thema wird 2020 um eine Bienenlufttherapie erweitert. 

Im Johannesbad Thermalhotel Ludwig Thoma wird die Dachterrasse zur Rooftop-Bar und so intensiver genutzt werden. Und auch das Angebot in der Brasserie Le Pastis, die bereits seit 2018 Gäste mit einem Mix aus mediterranen und bayerischen Speisen empfängt, wird ausgebaut. 

Im österreichischen Johannesbad Hotel Palace in Bad Hofgastein renoviert die Gruppe die Hotellobby, Flure und Balkone und gestaltet Garten und Terrasse neu. „Das Ambiente ist ein wichtiger Wohlfühlfaktor für unsere Gäste“, erklärt Ralf Müller, „dafür investieren wir.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ascott bringt The Unlimited Collection nach Europa. Erster Standort ist die schottische Hauptstadt Edinburgh. Später folgen in den englischen East Midlands das Grand Hotel Leicester sowie in Irland das Temple Bar Hotel Dublin.

Hoher Besuch auf dem höchsten Berg Baden-Württembergs: Ministerpräsident Winfried Kretschmann war zu Gast im Feldberger Hof. Gemeinsam mit seiner Familie verbrachte der Grünen-Politiker einen mehrtägigen Drei-Generationen-Urlaub im Hotel.

Hilton hat einen neuen langfristigen Vertrag für das Hilton Munich Park mit einem Joint-Venture-Unternehmen der Commerz Real AG und Hines unterzeichnet. Mit einer Umgestaltung soll das Hotel nun stärker in die umgebende Natur eingebunden werden.

Marriott International hat eine Vereinbarung mit Sonder Holdings Inc. bekannt gegeben. Durch den Deal kann Marriott bis Ende des Jahres voraussichtlich mehr als 9.000 Apartments in sein Portfolio integrieren. 1.500 Zimmer kommen in die Pipeline.

Nach einer Vereinbarung mit der Commerz Real AG und Hines wird Hilton das Hotel im Tucherpark auch nach der umfassenden Sanierung als Teil seines Portfolios weiterführen. Hilton hat einen neuen langfristigen Vertrag für das Hotel unterzeichnet.

In Hessen gibt es zahlreiche außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten. Sie versprechen ganz besondere Urlaubs-Erlebnisse - an Orten, an denen man sie nicht vermutet hätte.

Accor kündigt den Markteintritt der Handwritten Collection in Deutschland an. In Partnerschaft mit MUZE Hotels wird die Marke Mitte November 2024 ihr erstes Hotel in Düsseldorf eröffnen.

Das Fichtelberghaus auf Sachsens höchsten Gipfel ist ein beliebtes Ausflugsziel. Doch es steht zum Verkauf. Interessenten müssen sich sputen: Die Angebotsfrist endet am Donnerstag.

Booking.com schreibt derzeit die Hotels an und fordert diese auf, eine Fassung des „Partnervertrages mit Booking.com“ zu bestätigen. Dieser sei aber eine „einzige Frechheit und ein Versuch der Übertölpelung“, sagt Markus Luthe vom Hotelverband, der jetzt das Kartellamt einschalten will. Es geht um die verbotene Ratenparität.

Die österreichische Hotelgruppe Alpin Family, mit 16 Hotels und neun Apartmenthäuser übernimmt die Hospitality Bros aus Saalfelden. Das Unternehmen betreibt über 300 Betten und seit kurzem auch das Alpin Resort Triforet am Hinterstoder, das eigentlich als Arcona-Hotel geplant war.