Katar lässt zur Fußball-WM 2022 schwimmende Hotels zu Wasser

| Hotellerie Hotellerie

Zur Unterbringung von Gästen bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022, setzt das Land Katar auch auf schwimmende Hotels aus Finnland. Jetzt wurde eine Absichtserklärung mit Admares, dem weltweit führenden Unternehmen für alternative Immobilien, unterzeichnet. Danach soll Admares Bau und Betrieb von 16 schwimmenden Hotels an den Ufern der Insel Qetaifan Nord anbieten.

Die Hotels sind 72 Meter lang und 16 Meter breit, verfügen über 101 Gästezimmer, ein Restaurant und ein Lounge-Bar. Alle 16 vierstöckigen Hotels sind identisch sein und bieten insgesamt 1616 schwimmende Hotelzimmer an.

S.E. Sheikh Nasser bin Abdulrahman Al-Thani, Geschäftsführer von Qetaifan Projects und stellvertretender Vorsitzender von Katara Hospitality, drückte seine Freude darüber aus, Investitionen in das Land zu holen, und sagte: „Wir freuen uns, dass es Investoren gibt, die unsere Vision teilen und die Entwicklung der Insel Qetaifan Island North als ein vielversprechendes Projekt sehen, das als erstes touristisches Ziel in Katar eine Zukunft hat.“

Die Hotels sollen auch helfen eine nachhaltige Lösung mit minimaler ökologischer Auswirkung bereitzustellen und sind nach strengen Energiestandards gebaut. Die Sonne liefert die Energie für die Häuser. Das Design stammt vom preisgekrönten finnischen Architekturbüro Sigge Architects.

„Dies ist das erste Mal überhaupt, dass rein schwimmende Immobilien als Übergangslösung für den Unterbringungsbedarf in diesem Umfang eingesetzt wurden. Diese Hotels benötigen keine großen Häfen und kein tiefes Wasser, da ihr Tiefgang deutlich geringer ist als der von großen Kreuzfahrtschiffen", sagt Mikael Hedberg, CEO von Admares. Er fügte hinzu: „Nach der Weltmeisterschaft können die Hotels an jedem beliebigen Küstenort aufgestellt werden, an dem das Wasser mindestens 4 Meter tief ist. Wir freuen uns, Teil der Lösung für die Anzahl der Unterkünfte zu sein, die für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2022 benötigt werden", so Hedberg weiter.

Samer Malaeb, Regionaldirektor von ADMARES, zeigte sich sehr erfreut über diese Zusammenarbeit: „Die schwimmenden Hotels von Admares werden die Insel Qetaifan Nord als bevorzugte Unterhaltungsinsel in Katar positionieren, die eine einzigartige Erfahrung in der Gastronomie bietet und verschiedene Bedürfnisse des Marktsegments erfüllt.

Qetaifan Island North, vor Lusail City gelegen, erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1,3 Millionen Quadratmetern mit 830.000 Quadratmetern an Attraktionen und sieben Stränden und ist damit das wichtigste Ziel der Stadt am Wasser.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Touristische Betriebe in Nordrhein-Westfalen blicken mehrheitlich positiv auf das Jahr 2024. Laut einer Umfrage von Tourismus NRW und Dehoga NRW verzeichnete indes jeder dritte Betrieb (34 Prozent) einen Nachfragerückgang.

Viele Menschen zieht es zum Jahreswechsel wieder an die Küsten Schleswig-Holsteins. Die Auslastung der Orte sei erfreulich und bewege sich zumeist auf dem Niveau des Vorjahres, sagte eine Sprecherin der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein.

Die Bad Salzufler Innenstadt erhält ein neues Hotel. Die prestigeträchtige Immobilie des einst herrschaftlichen „Fürstenhof“ ist an die Investoren der Eggersmann Gruppe verkauft werden. Die wollen jetzt ein Vier-Sterne-Superior-Hotel mit etwa 140 Doppelzimmern errichten.

David Fattal wurde in Paris mit dem Grand Prix Award als Hotelier des Jahres 2024 in Europa ausgezeichnet. Im Jahr 1998 gründete er die Fattal Hotel Group mit nur zwei Hotels in Israel. Heute umfasst das Portfolio fast 300 Hotels in mehr als 20 Ländern.

Die GCH Hotel Group wird volljährig. 2024 feiert das Unternehmen seinen 18. Geburtstag und will zu diesem Anlass ein Zeichen für Nachhaltigkeit und die zukünftige Generation setzen: Pro Hotelstandort sollen 18 Bäume gepflanzt werden.

Der Ausverkauf am Fichtelberg geht in die nächste Runde. Nun entscheidet der Kreistag über den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel. Der Käufer ist bestens bekannt.

ipartment aus Köln hat einen langjährigen Mietvertrag für 207 Serviced-Apartments in München-Obersendling, im neu entstehenden „Sugar Valley“, unterschrieben. Die neue Quartiersentwicklung hat zum Ziel, ein Vorzeigeprojekt und eines der nachhaltigsten Quartiere Deutschlands zu werden.

Mit der Eröffnung des Radisson Collection Hotel, Waterfront Cape Town mit 175 Zimmern und Suiten feiert die Sammlung besonderer Hotels der Radisson Hotel Group ihr Debüt in Südafrika. 

Die Lindner Hotels AG​​​​​​​ ist insolvent. Trotz erfolgreicher konzeptioneller Arbeit habe das Unternehmen nicht die Erträge erwirtschaftet, um nachlaufende Verpflichtungen in Folge der Pandemie und des Ukraine-Krieges dauerhaft bewältigen zu können.

Die Tourismusbranche im Thüringer Wald hofft an den bevorstehenden Feiertagen auf gut gebuchte Hotels und Ferienwohnungen. Den Jahreswechselurlaub machen viele davon abhängig, ob Schnee liegt.