limehome übernimmt ehemaliges Gold-Hotel in Berlin

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limehome setzt sein Wachstum mit 42 neuen Apartments in Berlin-Friedrichshain fort. Das Münchener Unternehmen sichert sich ein ehemaliges Hotel im Boxhagener Kiez, Projektpartner ist die Centralis Immobilien Gruppe. Limehome verfügt jetzt über knapp 750 Apartments in der Hauptstadt.

Insgesamt entstehen in dem ehemaligen Hotel in der Nähe des Boxhagener Platzes 42 neue Einhaiten. Die Umwandlung soll noch in diesem Jahr abgeschlossen sein.

Das Objekt wird der erste limehome-Standort in Friedrichshain, der zu den drei übernachtungsstärksten Bezirken Berlins gehört.

Bereits zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres setzt das Münchener Unternehmen in Berlin auf eine Hotel-Umwandlung. Im Oktober 2023 wurde ein revitalisiertes Familienhotel in der Berliner Stresemannstraße als neuer limehome-Standort eröffnet.

Der zukünftige Friedrichshainer Standort befindet sich in der Weserstraße. Zahlreiche Bars und Restaurants, Wochenendmärkte und das RAW-Gelände prägen den Boxhagener Kiez. Der Hotelbau ist nur fünf Gehminuten vom U-Bahnhof Samariter Straße mit direkter Verbindung zum Berliner Hauptbahnhof entfernt. Zu den 42 Units gehört ein Wintergarten, der allen Gästen offensteht.

„Berlin zählt zu den Top-Destinationen für Städtereisen in Europa. Die Hauptstadt zieht mit ihrer Mischung aus internationalem Flair und kultureller Vielfalt viele Gäste an, bei denen unser digitales Apartment-Konzept gut ankommt. Unseren Ansatz schätzen auch Projektentwickler und Bestandshalter, weil wir stabile Renditen liefern und flexible Projektpartner sind. Das zeigt sich gerade auch bei Konversionsprojekten wie dem früheren Gold Hotel”, sagt Matthias J. Maas, Head of Expansion bei limehome.

Das Potenzial der Stadt für Serviced Apartments sieht auch Felix Lorenz, Head of Investment bei der Centralis Immobilien GmbH: „Das Konzept von limehome spiegelt den Trend des Berliner Hotelimmobilienmarktes wider. Serviced Apartments gewinnen weiter an Bedeutung und bieten eine gute Möglichkeit, alten Gebäuden neues Leben einzuhauchen." (dpa)


 

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