Naturhotel Forsthofgut schafft „Team Forsthofgut Campus“

| Hotellerie Hotellerie

Das Naturhotel Forsthofgut im österreichischen Leogang hat einen eigenen Campus für seine Mitarbeiter ins Leben gerufen. Der „Team Forsthofgut Campus“ hat das Ziel, das Wohlbefinden des Teams langfristig zu fördern und eine inspirierende Umgebung zu schaffen. Hier sollen sich Mitarbeitende wohl und geschätzt fühlen, ihre Fähigkeiten entwickeln können und Teil einer engen Gemeinschaft sein. Die fünf Säulen Wellbeing, Education, Social, Food und Living stehen dabei im Mittelpunkt. Der Bau des 1.300 Quadratmeter großen Campus wird voraussichtlich Anfang Dezember 2023 fertiggestellt.

Im Rahmen der HR- und Employer-Branding-Strategie verdienen die Mitarbeiter laut Gastgeberfamilie Schmuck die gleiche hochwertige Qualität wie die Gäste. Das Ergebnis ist ein neuer Mitarbeiter-Campus – angelehnt an einen Universitäts-Campus wird hier gelebt und gelernt, Zeit miteinander verbracht und sich weiterentwickelt, um letzten Endes als Team gemeinsam zu wachsen.

Basierend auf den Säulen Wellbeing, Education, Social, Food und Living entstehen unter anderem ein Restaurant, eine Bar, eine große Mitarbeiterküche, Seminar- und Besprechungsräume für Meetings und Workshops im Rahmen der Forsthofgut Akademie, Lounges zum Entspannen und Austauschen, eine Gaming Area für TV- und Spieleabende und DJ-Pult.

„Wir können unser Forsthofgut noch so außergewöhnlich umbauen und gestalten, aber am Ende ist das nur eine Hülle: Was unser Haus besonders macht, sind die Verbindungen, die persönlichen Begegnungen – und da kommt unseren Mitarbeitern eine essentielle Rolle zu“, so Gastgeber Christoph Schmuck. „Wir sind dankbar und stolz auf unser Team und diese Wertschätzung wollen wir die Mitarbeiter mit dem neuen Team-Forsthofgut-Campus spüren lassen.“

Der Campus selbst beinhaltet zwar keine Wohnräume, er soll den Mitarbeitern dennoch ein "Home away from home" bieten. Anfang Dezember 2023 soll der Campus fertiggestellt werden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Am 22. November öffnet das 25hours Hotel The Oddbird in Jakarta. Das Hotel erstreckt sich über 38 Stockwerke in einem Hochhaus. Das Design des Hotels wurde inspiriert von der Geschichte und Kultur der Senopati-Nachbarschaft.

In ein ehemaliges Hotel in Berlin-Lichtenberg sind die ersten Flüchtlinge eingezogen. Bis Anfang Dezember sollen es rund 780 sein und im nächsten Jahr noch mehr. Daran gibt es auch Kritik.

Booking.com macht gute Geschäfte und plant scheinbar trotzdem Einschnitte, denen auch Stellen zum Opfer fallen könnten. In einer Mitteilung berichtete die Muttergesellschaft Booking Holdings über geplante Sparmaßnahmen. Um wieviele Stellen es geht, wurde nicht bekannt.

Guldsmeden Hotels wollen in Deutschland wachsen. In den kommenden Jahren sollen Herbergen in mehr als zehn Städten entstehen. Guldsmeden hat gerade in Bremen das John & Will Silo-Hotel eröffnet.

Seit der globalen Finanzkrise konnte der Luxusmarkt ein beträchtliches Wachstum vorweisen. Dabei wird der bevorstehende Generationswechsel auch die demografische Entwicklung der Konsumenten verändern, worauf die Branche reagieren muss. Das betrifft auch Hotels.

Die Handwritten Collection von Accor debütiert in Düsseldorf. Das Muze Hotel Düsseldorf – Handwritten Collection bietet 60 Zimmer, eine Bar sowie eine hauseigene Kunstausstellung.

Die HR Group will scheinbar weiter zukaufen. Am Bundeskartellamt läuft derzeit ein Fusionskontrollverfahren, bei dem es um den „Erwerb der Hospitality Alliance GmbH (Budapest Gesellschaften)“ durch die HRG Hospitality B.V. & Co. KG geht. Eine Hospitality Alliance GmbH hält, laut North Data-Datenbank, 100 Prozent der Anteile an der H-Hotels GmbH. Die HRG Hospitality B.V. & Co. KG wird auf der Webseite der HR Group als Betreiber geführt.

Die Hotelkette Tin Inn, die auf seriellen Hotelbau aus Überseecontainern setzt, hat eine Projekt-Pipeline von 18 Standorten erreicht. Die Nachfrage nach neuen Standorten sei weiterhin hoch, und täglich erreichten Tin Inn neue Anfragen und Angebote, so das Unternehmen.

Am Ufer des Tegernsees in Bad Wiessee entsteht ein Luxushotel, das deutschlandweit Maßstäbe setzen soll. Das Projekt, dessen Kosten auf über 200 Millionen Euro geschätzt werden, wird von den Pharmaunternehmern Andreas und Thomas Strüngmann finanziert.

IHG Hotels & Resorts bringt die neue Midscale-Marke Garner nach Europa und eröffnet die ersten Hotels in Deutschland. Die Markteinführung erfolgt in Partnerschaft mit Novum Hospitality.