Niu-Hotel geplant: Novum kauft ehemalige Hoesch-Zentrale in Dortmund

| Hotellerie Hotellerie

Eigentlich wollte Novum seit Frühjahr 2019 ein Hotel in der ehemaligen Hoesch-Zentrale in Dortmund betreiben, damals noch unter einer Marke «Novum Select». Doch daraus wurde bislang nichts, obwohl 2016 bereits ein Pachtvertrag vorlag. Jetzt hat Novum das Gebäude über seine Development-Tochter gekauft und will es selbst zu einen Niu-Hotel umbauen.

Verkäufer ist die Beach Property Group, ein auf Bestandshaltung in Deutschland spezialisierter Investor mit Fokus auf Wohnimmobilien. Bei dem Gebäude handelt es sich um die ehemalige Konzernzentrale der Hoesch-Union, an zentraler Lage im Entwicklungsgebiet «Smart Rhino» der Stadt Dortmund. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart; das Closing der Transaktion wird Anfang des 2. Quartals 2020 erwartet.

Novum Development plant, das denkmalgeschützte Gebäude in ein Hotel umzubauen. Die Hamburger Hotelgruppe Novum Hospitality wird als langfristiger Pächter fungieren und das Haus unter ihrer Lifestyle-Marke «the niu» betreiben.

Dr. Thomas Wolfensberger, CEO der Peach Property Group: «Wir freuen uns sehr, dass Novum-Development das geplante Hotelprojekt in dieser imposanten Immobilie nun umsetzen wird. Der erfolgreiche Verkauf dieser Gewerbeimmobilie schärft unser Profil als Wohnbestandshalter in Deutschland mit rd. 13.000 Wohnungen nochmals deutlich.»

David Etmenan, Chief Executive Officer & Owner Novum Hospitality: «Wir sind stolz, nicht nur Projekteigentümer dieser industrie-historisch bedeutsamen Immobilie zu sein, sondern freuen uns umso mehr, das geplante Hotel mit Novum Hospitality künftig unter unserer Millennial-Marke «the niu» zu betreiben. Geschäfts- und Freizeitreisenden wird damit eine besondere Übernachtungsmöglichkeit im Herzen Nordrhein-Westfalens geschaffen.»


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Gekko Group gibt zum Jahreswechsel neue Entwicklungen zum Standort Berlin bekannt: Das Hotel am Steinplatz wird das neue Roomers Berlin und die Sircle Collection übernimmt ab Januar 2025 das Management des Boutique Hotels Provocateur Berlin.

Welche Umweltschutz- und Sparpotenziale liegen in Ihrem Hotellerie- oder Gastronomiebetrieb? In Zusammenarbeit mit dem DEHOGA Bayern hat der Umwelt- und Klimapakt Bayern einen Leitfaden für die Hotellerie- und Gastronomiebranche entwickelt, der hilfreiche Tipps und Praxisbeispiele für den betrieblichen Umweltschutz enthält.

Die bema group hat ein Grundstück in Düsseldorf-Heerdt an Premier Inn verkauft. Die Gruppe hat für die Fläche ein nachhaltiges und bereits bauordnungsrechtlich gesichertes Hotelkonzept mit einer Bruttogrundfläche von rund 4.300 Quadratmetern entwickelt. 

Die Hyatt Hotels Corporation präsentierte auf der Messe ILTM in Cannes jetzt ihre Pläne im Luxus- und Lifestyle-Segment. Demnach will die Gesellschaft über 50 Hotels bis 2026 weltweit in diesen Kategorien eröffnen.

Die historische Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn trotzt seit 35 Jahren im Leerstand dem Verfall. Die Eigentümer wollen das Nachbargrundstück erwerben und dort ein Hotel errichten. Wann ist die Hängepartie zu Ende?

Meliá Hotels International hat die weitere Expansion ihres Luxusportfolios im Jahr 2025 mit der Eröffnung von 15 Hotels angekündigt - und das von Südostasien über die Karibik bis Europa.

Die Gekko Group gibt zum Jahreswechsel neue Entwicklungen zum Standort Berlin bekannt: Das Hotel am Steinplatz wird das neue Roomers Berlin und die Sircle Collection übernimmt ab Januar 2025 das Management des Boutique Hotels Provocateur Berlin.

Hilton wird erstmals in der  Republik Moldau vertreten sein. Mit der Eröffnung eines Hilton Garden Inn in der Hauptstadt Chişinău betritt das Unternehmen einen neuen Markt. Das geplante Hotel entsteht durch die Sanierung des historischen Dacia-Hotel.

Am 4. Dezember 2024 wurden in Stuttgart acht Unternehmen aus Baden-Württemberg mit dem „Umweltpreis für Unternehmen 2024“ ausgezeichnet. Zu den Preisträgern zählt das Seehotel Wiesler aus Titisee-Neustadt in der Kategorie „Handel und Dienstleistung“.

Die Türkei setzt ihren Wachstumskurs im Tourismussektor fort: Bis zum Jahr 2026 sollen landesweit 149 neue Hotels entstehen, vorwiegend in den gehobenen Kategorien von vier und fünf Sternen.