OYO Vacation Homes investiert 300 Millionen Euro in Ferienhäuser

| Hotellerie Hotellerie

Aufgrund der wachsenden weltweiten Nachfrage nach Ferienhäusern und Ferienwohnungen verstärkt OYO Hotels & Homes seinen Fokus auf OYO Vacation Homes und den Ferienhausmarkt in Europa. Das gab die Kette für Hotels, Ferienhäuser und Wohnanlagen nun bekannt. Die Entscheidung geht mit dem schnellen Wachstum der kürzlich übernommenen Marken Belvilla, DanCenter, Danland und Traum-Ferienwohnungen einher.

Die Wachstumsstrategie von OYO Vacation Homes ist darauf ausgerichtet, Urlaubern positive Urlaubserlebnisse anzubieten und zum bevorzugten Partner für Vermieter von Ferienimmobilien zu werden. Das Unternehmen will dafür 300 Millionen Euro in das Ferienhausbusiness investieren mit dem Ziel, die Beziehung zu den Ferienimmobilienvermietern zu stärken und ihnen die Ressourcen zur Verfügung zu stellen. OYO hat das Service-Geschäft für Ferienwohnungen als Multi-Milliarden-Euro-Chance erkannt. Das Unternehmen zielt nun darauf ab, die Präsenzen der Marken OYO Home, Belvilla und DanCenter in ganz Europa auszubauen, die internen Ressourcen neu auszurichten und damit die Chance zu nutzen, weltweite Nummer eins der Ferienhausvermietung zu werden.

Tobias Wann, CEO von OYO Vacation Homes, sagt: „Wir werden signifikante Investitionen tätigen, um unsere Stellung im Markt auszubauen und unsere Vision zu unterstützen, der größte Full-Service-Anbieter im Ferienhausmarkt zu werden. Unser Fokus liegt darauf, unser Kundenangebot nicht nur für Familien zu verbessern, sondern auch für Millennials sowie junge Führungskräfte, die geschäftlich und privat unterwegs sind und neue Zielgruppen, die aus der ganzen Welt nach Europa reisen, aus den USA, Asien, China und dem Nahen Osten. Um die nächste Wachstumsphase einzuläuten, wollen wir unseren Gästen durchweg schicke, gut geführte und organisierte Ferienunterkünfte anbieten und die Tür für weitere Ferienhausvermieter öffnen. Um seine Präsenz im Markt auszubauen und das größte Vermietungsunternehmen im Ferienhaussegment zu werden, wird OYO Vacation Homes weiterhin erhebliche Investitionen in Ressourcen und Personal tätigen.“

Investitionen in verschiedenen Bereichen zu erwarten

OYO Vacation Homes will im großen Umfang Investitionen in bestehende Ferienimmobilien anbieten: von der Hausausstattung wie die Klimaanlage und Geräte-Upgrades bis zu Aufwertungen von Ferienhäusern durch Schwimmbäder oder Saunen. 

Neue technische Updates auf den Buchungsplattformen wie Belvilla sollen zudem zu einem verbesserten Buchungserlebnis beitragen. Darüber hinaus sollen ein Reinigungsdienst und ein technologiebasiertes Schlüsselmanagement, das in den Niederlanden bereits erfolgreich eingesetzt wird, europaweit ausgerollt werden. Dieser Service wird vor allem von jenen Vermietern begrüßt, die mehrere Ferienimmobilien verwalten und nicht in der Nähe des eigenen Ferienhauses wohnen. Investitionen in den Ferienhaus-Vermietungsservice werden mit weiteren ressourcenspezifischen Investitionen in das Ferienhausgeschäft in Europa einhergehen. Mit Büros in der Schweiz, Spanien, Italien, Niederlande, Frankreich und Städten in ganz Europa, werden die Teams das Wachstum des Ferienhausgeschäfts in den einzelnen Regionen unterstützen.

Maninder Gulati, Global Head, OYO Vacation and Urban Homes, & Chief Strategy Officer, OYO Hotels & Homes, erklärt: „Weltweit stellen Ferienwohnungen eine riesige Multi-Billionen-Chance dar, die größte davon liegt in Europa. In Europa als Spitzenreiter im weltweiten Trend der Vermietung von Ferienhäusern und Ferienwohnungen, ist OYO Vacation Homes einzigartig positioniert, um seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem bewährten OYO-Ansatz zu nutzen und das weltweit größte Vermietungsgeschäft aufzubauen.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ab sofort begrüßt The Ascott Limited die ersten Gäste im lyf East Frankfurt. Mit der Eröffnung des Hauses feiert die Marke ihre Deutschlandpremiere. Weltweit ist das Konzept bereits in 23 Städten vertreten und expandiert 2024 mit drei Häusern in Europa. 

Die Buchungen von Reisen nach Frankreich während der Spiele sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 52 Prozent gestiegen, die Belegungsrate der Hotels hat sich laut Amadeus-Auswertung in einigen Städten mehr als verdoppelt.

Die Mandarin Oriental Hotelgruppe hat mit der Eröffnung ihrer beiden neuesten Häuser in Großbritannien und im Oman Anfang dieses Monats einen bedeutenden Meilenstein erreicht und betreibt nun weltweit 40 Hotels.

Die europäische Hotelstars Union hat einen neuen Kriterienkatalog 2025-2030 beschlossen und es den Mitgliedsländern überlassen, die modernisierten Kriterien schon ab dem 1. Juli zur Anwendung zu bringen.

Eine neue Studie aus der Schweiz liefert wichtige Erkenntnisse über die sich verändernden Präferenzen der Gäste von Luxushotels, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeit. Die Studie will Luxushotels dabei zu unterstützen, ihre digitalen Marketingstrategien auf die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit bei ihrer Kundschaft abzustimmen.

Eine Tochtergesellschaft der Hyatt Hotels Corporation erwirbt die Marke me and all-Hotels von der Lindner Hotels AG. Hyatt will damit sein Wachstum unterstützen und neue europäische Märkte zu erschließen. Wieviel Geld Hyatt bei Lindner für die Marke auf den Tisch gelegt hat, wurde nicht bekannt.

Das Zleep Hotel Lausanne-Chavannes ist eröffnet. Beim Design setzt das neue Hotel auf natürliche Materialien wie Holz sowie warme Beleuchtung, digitale Services wie Guest Terminals für den Self-Check-in bieten Gästen Flexibilität.

Die The Chocolate on the Pillow Group meldet den Abschluss der Umbauarbeiten des GHOTEL hotel & living in Würzburg. Nach einer 12-monatigen Projektphase wurden alle 204 Zimmer und Suiten sowie sämtliche öffentliche Bereiche und Konferenzräume modernisiert.

In seiner Kommunikation präsentiert sich Booking als Partner der Hotels. Jetzt hat Booking-Boss Glenn Fogel von Wettbewerbsnachteilen gesprochen. Außerdem teilt er gegen die EU aus, deren Digital Markets Act (DMA) das Unternehmen zwingt, Bestpreisklauseln in seinen Hotelverträgen im Europäischen Wirtschaftsraum abzuschaffen.

Die Arcona Hotels & Resorts haben sich in den vergangenen sieben Monaten einer umfassenden Restrukturierung unterzogen. Die Gruppe aus Rostock war im letzten Jahr in wirtschaftliche Schieflage geraten und führte eine Insolvenz in Eigenverwaltung durch.