Premier Inn Deutschland nimmt bis Ende 2020 über 20 Hotels in Betrieb

| Hotellerie Hotellerie

Premier Inn nimmt hierzulande Fahrt auf und will in diesem Jahr die Anzahl von derzeit drei auf mindestens 20 Hotels erhöhen. Den Anfang macht im März nach einem Soft-Opening das Haus in der Münchner Sonnenstraße, voraussichtlich im Dezember soll die Eröffnung des Premier Inn in Essen das Jahr 2020 abschließen.

Im Laufe des Jahres will die Hotelmarke die Zahl ihrer Hotels in Deutschland mehr als versechsfachen. Auftakt für die Expansionswelle ist die Eröffnung des neu gebauten Premier Inn München City (Zentrum). Es folgen weitere Eröffnungen, u.a. in Köln und Essen, Dresden, Leipzig, Stuttgart und Freiburg. Insgesamt hat sich Premier Inn Deutschland aktuell 48 Standorte im ganzen Land gesichert.
 

Inge Van Ooteghem, COO Premier Inn Deutschland: „Unser günstiges und hochwertiges Produkt in Top-Lagen macht uns zuversichtlich, an allen Standorten gute Buchungszahlen zu erreichen. Die Nachfrage nach Urlaub in Deutschland und nach City Trips für Menschen allen Alters ist nach wie vor ungebrochen.“ Auch die gerade veröffentlichte Prognose des Statistischen Bundesamtes zum Thema Deutschlandtourismus stimmen positiv. Die Zahlen der Übernachtungen erreichte 2019 zum zehnten Mal in Folge einen Rekordwert, im November waren es 5,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Urlaub in Deutschland liegt weiterhin im Trend – bei in- und ausländischen Gästen.

Die Premier Inn Hotels in Deutschland wollen diesen Trend bedienen– und erfreuen sich laut eigener Aussage einer hohen Akzeptanz. Das Premier Inn Frankfurt Messe beispielsweise führt demnach seit seiner Eröffnung 2016 auf TripAdvisor kontinuierlich das Hotel-Ranking der Rhein-Main-Metropole an. Letzten Sommer erhielt das Frankfurter Hotel am Messegelände erneut das TripAdvisor „Zertifikat für Exzellenz 2019“, zudem die Urkunde „Recommended on HolidayCheck 2019“. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.

Touristische Betriebe in Nordrhein-Westfalen blicken mehrheitlich positiv auf das Jahr 2024. Laut einer Umfrage von Tourismus NRW und Dehoga NRW verzeichnete indes jeder dritte Betrieb (34 Prozent) einen Nachfragerückgang.

Viele Menschen zieht es zum Jahreswechsel wieder an die Küsten Schleswig-Holsteins. Die Auslastung der Orte sei erfreulich und bewege sich zumeist auf dem Niveau des Vorjahres, sagte eine Sprecherin der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein.

Die Bad Salzufler Innenstadt erhält ein neues Hotel. Die prestigeträchtige Immobilie des einst herrschaftlichen „Fürstenhof“ ist an die Investoren der Eggersmann Gruppe verkauft werden. Die wollen jetzt ein Vier-Sterne-Superior-Hotel mit etwa 140 Doppelzimmern errichten.

David Fattal wurde in Paris mit dem Grand Prix Award als Hotelier des Jahres 2024 in Europa ausgezeichnet. Im Jahr 1998 gründete er die Fattal Hotel Group mit nur zwei Hotels in Israel. Heute umfasst das Portfolio fast 300 Hotels in mehr als 20 Ländern.

Die GCH Hotel Group wird volljährig. 2024 feiert das Unternehmen seinen 18. Geburtstag und will zu diesem Anlass ein Zeichen für Nachhaltigkeit und die zukünftige Generation setzen: Pro Hotelstandort sollen 18 Bäume gepflanzt werden.

Der Ausverkauf am Fichtelberg geht in die nächste Runde. Nun entscheidet der Kreistag über den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel. Der Käufer ist bestens bekannt.

ipartment aus Köln hat einen langjährigen Mietvertrag für 207 Serviced-Apartments in München-Obersendling, im neu entstehenden „Sugar Valley“, unterschrieben. Die neue Quartiersentwicklung hat zum Ziel, ein Vorzeigeprojekt und eines der nachhaltigsten Quartiere Deutschlands zu werden.