Die Hotels der Unternehmensgruppe «Prinz von Hessen» trennen sich in der Corona-Krise von größeren Teilen ihrer Weinvorräte.
Vor gut einem Jahr hatte das Unternehmen der hessischen Landgrafenfamilie das Grandhotel «Hessischer Hof» an der Frankfurter Messe wegen fehlender Nachfrage und schlechten Geschäftsaussichten geschlossen (Tageskarte berichtete).
Aus seinen Kellern sowie aus dem weiterhin geöffneten Schlosshotel Kronberg stammen mehr als 5.500 Weinflaschen, die nun zu Preisen zwischen 5 und 400 Euro versilbert werden sollen.
Die teils seltenen Weine aus verschiedenen Anbaugebieten würden über den Online-Shop des Kronberger Hotels zu Sonderkonditionen verkauft, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. (dpa)