Pullman präsentiert neues Raumkonzept „The Transforming Room“

| Hotellerie Hotellerie

Pullman Hotels & Resorts zeigt mit seinem Raumkonzept „Transforming Room“, wohin die Zukunft der Hotellerie geht. Die Maximierung des Raumnutzens steht im Vordergrund, sowohl was Platz, Technik und die Anpassung an die Bedürfnisse der verschiedenen Gästegruppen betrifft. So werden zwei Jahre Forschung in puncto Verbraucherverhalten, Business Travel und Design in einem Raum gebündelt, der als multifunktionale Fläche zum Schlafen, Arbeiten, Sporteln, Essen und Entspannen dient.

Umgesetzt wurde der Transforming Room nun als Pilotprojekt im Pullman Singapore Orchard. Die dort gewonnenen Erkenntnisse sollen eine tragende Rolle in der weiteren Entwicklung der Marke Pullman hin zu flexiblen und dynamisch gestalteten Hotelflächen spielen. Dem Leitgedanken von Pullman folgend, wurden die flexiblen Designlösungen mit Technologien verwoben. Dadurch entsteht ein multifunktionaler Raum, der eine Anpassung an die individuellen Bedürfnisse der verschiedenen Gästegruppen bietet. 

„Pullman passt sich dem heutigen, von Wandel und Flexibilität bestimmten Lebensstil vieler an und fördert zugleich Produktivität auf eine sanftere Art und Weise“, erklärt Benoît Racle, Global Brand President, Premium bei Accor. „Das ist der tragende Gedanke hinter dem Transforming Room. Unser innovatives Raumkonzept passt sich problemlos den wechselnden Anforderungen unserer Gäste während ihres Aufenthalts an. So können sie ganz einfach Arbeit, Wohlbefinden, Geselligkeit und Entspannung in nur einem Ort vereinen. Der neue Concept-Room ist eine Leitlinie für den künftigen Weg, den Pullman beschreitet, um die sich verändernden Bedürfnisse moderner Reisender mit durchdachten und menschenzentrierten Raum- und Servicekonzepten widerzuspiegeln.“
 

Transformatives Design

Entsprechend soll der Raum die verschiedensten Nutzungszwecke und jeweiligen Anforderungen optimal abdecken: Vom Local, der ein intimes Dinner in besonderem Setting geben möchte, über die Geschäftsreisende, die ihre morgendliche Fitness-Einheit in der Ruhe und Privatsphäre ihres Zimmers schätzt, bis hin zum Stylisten, der das Zimmer als Pop-Up-Salon nutzt. Bei der Ankunft im „Transforming Room“ im Pullman Singapore Orchard scannen die Gäste einen QR-Code, um auf die Steuerung des Zimmers zuzugreifen. Alle Funktionen des Zimmers können dann direkt über die App angepasst und eingestellt werden.

„Bei Accor testen wir fortwährend die Grenzen von Design und Technologie, um das Gästeerlebnis zu verbessern“, ergänzt Damien Perrot, Global Chief Design, Technical Services & Innovation Officer für Premium, Midscale & Economy Brands, Accor. „Der Transforming Room ist eine bahnbrechende Forschungsinitiative, die es uns ermöglicht zu beobachten und zu verstehen, wie Gäste in einem multifunktionalen Raum interagieren.“

Das Konzept geht über klassische Designansätze hinaus und vereint modernes Wohnen mit neuesten technologischen Entwicklungen. Der Raum bietet optimierte Schlafmöglichkeiten, bei denen Licht, Düfte und digitale Funktionen für ein erholsames Erlebnis sorgen. Am Morgen schaffen natürliche Lichtakzente und personalisierte Duftkombinationen eine angenehme Aufwach-Atmosphäre. Modulare Möbel ermöglichen Platz für Workouts oder Yoga, für zusätzliche Erholung und Motivation sorgen E-Classes und digitale Kunstinstallationen. Auch als privates Dinner-Setting bietet sich der Tranforming Room dank flexiblem Bettsystem an.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Änderung des Bundesmeldegesetzes, die am 1. Januar 2025 in Kraft tritt, schafft die Meldepflicht für inländische Gäste in Beherbergungsbetrieben ab. Dies bedeutet für Beherbergungsbetriebe, Städte und Kommunen vielfach eine Anpassung der bisherigen Meldeprozesse. Der Hotelverband hat dazu einen Leitfaden veröffentlicht.

Die weltweiten Luxusausgaben werden sich 2024 voraussichtlich auf nahezu 1,5 Billionen Euro belaufen. Damit bewegt sich der Markt ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. Hochwertige Erlebnisse, einschließlich Hospitality und Gastronomie, gehören zu den neuen Wachstumstreibern in der Luxusbranche.

Der Apartment-Anbieter limehome hat in den letzten zwölf Monaten rund 35.000 Quadratmeter Gewerbefläche für die Umwandlung in moderne Apartments unterschrieben. Umnutzungen gewinnen, wegen der sinkenden Nachfrage nach Büro- und Einzelhandelsflächen und steigendem Leerstand, zunehmend an Bedeutung.

Die Europäische Kommission hatte im Mai 2024 Booking als Gatekeeper-Plattform benannt. Das Unternehmen hatte sechs Monate Zeit, um alle Gebote und Verbote des Digital Markets Acts zu erfüllen. Der europäische Dachverband der Hoteliers, Hotrec, glaubt, dass es Booking bis zum Stichtag versäumt habe, die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und verlangt Maßnahmen.

Das einstige Nonnenkloster „Joseph’s House“ in Davos erfindet sich neu: Die Davos Klosters Mountains AG investiert 20 Millionen Franken in das künftige Drei-Sterne-Superior-Hotels, das Weihnachten 2024 eröffnen soll. Im Interview spricht Vidal Schertenleib, CEO der Davos Klosters Bergbahnen AG, über das Projekt und sagt, warum Bergbahnbetreiber auch gute Gastgeber sein können.

AnzeigePressemitteilung

Sternekoch Holger Bodendorf vom Landhaus Stricker setzte auf die Unterstützung von HotelPartner Revenue Management. Mit dem Fokus auf den Menschen gelang dem Sylter Hotel eine erfolgreiche Wende. 

Nelson Müller geht unter die Hoteliers: Der bekannte Sternekoch übernimmt die Diepeschrather Mühle in Bergisch Gladbach und bringt das Haus gleich zu Relais & Châteaux.

Die Radisson Hotel Group führt eine weitere ihrer insgesamt zehn Marken in Deutschland ein: In Leipzig wurde am 14. November das erste Radisson Hotel offiziell eröffnet.

TUI baut sein Angebot an Hotels, die direkt bei dem Unternehmen angebunden sind, weiter aus. Durch die Einführung einer technischen Integration mit dem IT-Anbieter Juniper haben Urlauber jetzt zum Beispiel Zugang zu rund 5.000 IHG-Hotels.

Im Mai hatte die Europäische Kommission Booking Holdings als Gatekeeper-Plattform im Sinne des Digital Markets Act benannt. Das Unternehmen muss nun seit Donnerstag strenge EU-Verpflichtungen einhalten. Der Hotelverband in Deutschland will Booking.com auf die Finger schauen und die Umsetzung prüfen.