TUI verbindet sich direkt mit Hotelgesellschaften

| Hotellerie Hotellerie

TUI baut sein Angebot an Hotels, die direkt bei dem Unternehmen angebunden sind, weiter aus. Durch die Einführung einer technischen Integration mit dem IT-Anbieter Juniper haben Urlauber jetzt zum Beispiel Zugang zu rund 5.000 IHG-Hotels.

 „Die technische Integration dieser Partner ist ein wichtiger Baustein in unserer Strategie des Dynamic Sourcing und hilft uns, noch schneller und agiler zu werden. Durch die Anbindung an die Channel Manager erweitern wir unser Hotelportfolio um ein Vielfaches, bieten unseren Gästen eine noch größere Auswahl und wachsen in vielen Destinationen“, sagt Nicole Sohnrey, TUI Direktorin Bausteinreisen & Dynamic Sourcing.

TUI hat eine neue technische Integration mit Juniper eingeführt, der es TUI ermöglicht, zahlreiche Channel Manager zu verbinden. Diese Lösung standardisiert und beschleunigt den Integrationsprozess, wodurch TUI schneller auf zusätzliche Unterkünfte und dynamische Preise zugreifen kann.

Als erster Pilot-Partner wurde der Channel Manager Dingus integriert, der Zugang zu über 1.300 Unterkünften, insbesondere in Spanien und der Karibik, bietet, darunter bekannte Hotelketten wie Hipotels, Protur, Nordotel und H10. Zusätzlich hat TUI jetzt eine direkte Verbindung zur internationalen Hotelgruppe IHG implementiert, wodurch Urlauber weltweit Zugang zu rund 5.000 IHG-Hotels erhalten. Darunter sind Marken wie Holiday Inn Express, Crowne Plaza und Intercontinental.

 „Durch diese neuen Partnerschaften profitieren Gäste und Reisebüros von einer noch größeren Auswahl an Hotels. Selbst kurz vor Abreise sind nun in vielen Hotels erweiterte Verfügbarkeiten zu attraktiven Preisen buchbar. Das stärkt auch die Marke TUI“, so Sohnrey.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.