Seetelhotels auf Usedom mit kontaktlosem Hygienekonzept

| Hotellerie Hotellerie

Die Seetelhotels auf Usedom haben ein neues Hygienekonzept präsentiert. Unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse und ärztlicher Hinweise hätten sie Rahmenbedingungen geschaffen, die einen sicheren Hotelaufenthalt garantieren, so das Unternehmen bei der Vorstellung des Konzepts.  Egal ob an der Rezeption, beim Frühstück, in den Restaurants oder auf den Zimmern – sie hätten für sämtliche Bereiche ihrer Häuser Lösungen gefunden, die den Gästen auch in Krisenzeiten einen unbekümmerten Besuch ermöglichen.

[Anzeige]
Atemschutzmasken für Hotels und Restaurants passend zur Marke
Wenn die Hotels und Restaurants wieder öffnen, dürfte das Tragen von Masken geboten sein. Tageskarte empfiehlt Hoteliers und Gastronomen den Münchner Anbieter Brandcraft, der das gesamte Repertoire an Schutzmasken, von medizinisch bis ästhetisch bereithält. Auch der Schutz der Mitarbeiter und Gäste, funktioniert mit Stil und passend zur eigenen Marke (inkl. Unternehmens-Logo und -Farbe, wenn gewünscht).
[Mehr erfahren]


Wie die Seetelhotels bei Facebook schreiben, hätten sie im Beisein des Staatssekretärs Patrick Dahlemann, der Bürgermeisterin der Kaiserbäder Laura Isabell Marisken und vieler Vertreter des Hotelverbands Insel Usedom gezeigt, dass Urlaub auch aktuell möglich sei. Nun liege es an der Politik, ihnen die Hand zu reichen und möglichst bald wieder den Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern zuzulassen.

Der NDR strahlte hierzu einen TV-Bericht aus.

„Es gibt in der Hotellerie ohnehin schon gigantische Hygienestandards, aber diese haben wir jetzt noch weiter verfeinert. Das Wohlergehen der Gäste und unserer Mitarbeiter hat höchste Priorität, wir haben deshalb ein gemeinsames Prüfsiegel in Zusammenarbeit mit Dr. Schnell für alle unsere Hotels und Restaurants eingeführt. Wir sind sehr stolz darauf, einen internationalen Partner wie Dr. Schnell für die Sicherheit unserer Gäste gewinnen zu können“, berichtet Hotelier des Jahres 2015 und geschäftsführender Gesellschafter der Seetel Hotelgruppe Rolf Seelige-Steinhoff. „Wir übertreffen die Hygienestandards, damit unsere Gäste sich bei ihrem nächsten Aufenthalt ganz der Entspannung widmen können“, fügt er hinzu. Egal, ob an der Rezeption, beim Frühstück, in den Restaurants oder auf den Zimmern – die SEETELHOTELS Usedom haben für sämtliche Bereiche ihrer 16 Häuser innovative Lösungen gefunden, die den Gästen auch in Krisenzeiten einen unbekümmerten Besuch ermöglichen.

Nach der Wiedereröffnung wird es z.B. zuerst kein Frühstücksbüffet mehr geben, sondern das Frühstück soll den Gästen an einem eigenen Beistelltisch individuell serviert werden. In den 4-Sterne- und 5-Sterne-Hotels wird das Frühstück zusätzlich auf einer Etagere angerichtet. Geplant ist, dass mit Handschuhen und Mundschutz geschützte Hotelmitarbeiter die Speisen in einem Abstand von ca. 2 m auf den Beistelltisch stellen und sich die Gäste direkt von dort bedienen. Überdies soll es in allen Häusern längere Frühstückszeiten (bis 12 Uhr) geben, sodass die Gäste es bequemer haben und sich weniger Menschen zur selben Zeit im Frühstücksbereich aufhalten. So wird grundsätzlich mehr Abstand gewährleistet. Als zusätzliche Schutzmaßnahme werden die Sitzplätze im Restaurantbereich ausgedünnt, die freigewordenen Tische sollen als Beistelltische genutzt werden. Ähnliche Planungen gibt es für Mittag- und Abendessen: Mittags kann à la carte bestellt werden, abends wird es ein 3-Gänge-Menü geben. Während die Vor- und Nachspeise vom Hotelpersonal serviert werden, kann der Gast sein Hauptgericht zukünftig frisch individuell zubereitet am Büffet bekommen, wobei die Wegkreuzungen der Gäste hierbei auf ein Minimum reduziert werden sollen.

Als zusätzliche Schutzmaßnahmen haben die SEETELHOTELS Usedom unnötige Deko aus den Zimmern entfernt und in allen öffentlichen Hotelbereichen stehen Desinfektionsspender bereit, so zum Beispiel im Eingangsbereich, in der Lobby, den Umkleidekabinen, an den Fahrstühlen, allen Hauptfluren, bei den Toiletten sowie in den gastronomischen Einrichtungen wie Restaurants und Bars. Weitere Maßnahmen sind in der Planung.

Gastgeber Rolf Seelige-Steinhoff bleibt optimistisch: „Vor mehr als einem Monat haben wir unseren Gästen versprochen, ALLES dafür zu tun, ihre Gesundheit zu schützen und ihnen gleichzeitig einen erholsamen Aufenthalt in unseren Häusern zu ermöglichen. Dies haben wir umgesetzt. Nun liegt es an der Politik, uns die Hand zu reichen und möglichst bald wieder den Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern zuzulassen. Wir freuen uns darauf, unsere Gäste möglichst bald wiederzusehen!"


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Immer mehr Gäste wünschen sich individuellen Freiraum und gleichzeitig Service und Komfort auf höchstem Niveau. Diesen Ansprüchen wird die Destination der Lindner Hotel Group in den Scottish Borders mehr denn je gerecht.

Nach dem Hotel-Einsturz in Kröv kommen viele Menschen zum Gottesdienst zusammen. Es wird geweint, aber auch gelobt. «Ihr seid Helden!», sagt der Vater eines geretteten Opfers zu den Einsatzkräften. Die Ursache des Einsturzes ist noch unklar, die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Nach dem Hoteleinsturz in Kröv an der Mosel ist auch die finanzielle Spendenbereitschaft groß. Über verschiedene Crowdfunding-Website Webseiten sind bereits deutlich mehr als 100.000 Euro zusammen gekommen.

Das City Hotel East in Lichtenberg soll künftig als Unterkunft für rund 1.200 geflüchtete Menschen genutzt werden. Das berichten verschiedene Medien. Demnach soll das Haus, das derzeit von der GCH Berlin Hotels Betriebs GmbH geleitet wird Ende September schließen und für rund 140 Millionen umgebaut werden.

In Kröv sind die Menschen nach dem Hotel-Einsturz fassungslos. Wie konnte es zu dem Unglück kommen? Die Ursachenforschung hat begonnen. Das Hotel stand mit Gaststätte für knapp rund 600.000 Euro zum Verkauf. Mit schwerem Gerät soll heute der Abriss des teilweise eingestürzten Hotels angegangen werden.

Nach einer aktuellen Entscheidung des Bundesfinanzhofs zählen Beherbergungsbetriebe zum Verwaltungsvermögen, das bei der Erbschaftssteuer nicht begünstigt wird. Der DEHOGA läuft bundesweit Sturm gegen den Richterspruch und fordert gesetzliche Klarstellung. Es sei völlig inakzeptabel, Hotels und andere Beherbergungsbetriebe bei der Erbschaftssteuer zu benachteiligen.

Im Juni 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 48,7 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 1,4 Prozent weniger als im Juni 2023. Im 1. Halbjahr 2024 gab es hingegen einen neuen Höchstwert für ein erstes Tourismus-Halbjahr.

IHG Hotels & Resorts begrüßt das Verno House Budapest in der Vignette Collection. In diesem Sommer wird es als erstes Hotel der IHG-Kollektionsmarke in Ungarn eröffnet. 

Wyndham Hotels & Resorts expandiert in Spanien. Das Resort mit 150 Zimmern befindet sich in Sant Esteve de Sesrovires und bietet mehr als 600 Quadratmeter an Tagungs- und Veranstaltungsräumen.

Großes Unglück in einem kleinen Ort in Rheinland-Pfalz: Ein Hotel stürzt ein, zwei Menschen sterben, mehrere werden verletzt. Bei der Rettungsaktion gibt es aber auch ein kleines Wunder. Die Betreiber des eingestürzten Hotels wollten bald zur Ruhe setzen.