SO/ Vienna und Mode-Designer Arthur Arbesser präsentieren neue Uniform-Kollektion

| Hotellerie Hotellerie

Auffällige Mustern und leuchtende Farben: So präsentiert sich nicht nur das SO/ Vienna seinen Gästen, sondern nun auch die in Zusammenarbeit mit dem Wiener Mode-Designer Arthur Arbesser erstmalig gezeigten Mitarbeiter-Uniformen. Arbesser ist es mit seinen Entwürfen gelungen, das Interior-Design Jean Nouvels und die Kunstwerke Pipilotti Rists, aber auch den Geist der Marke SO/ einzufangen und diese zugleich für die Nutzung im täglichen Hotelalltag zu transferieren. 

Die Marke SO/ versteht sich mit ihrer Interpretation von Luxushotellerie als eine Ergänzung der weltweiten Hotelszene. So zählen avantgardistisches Design, der Sinn für aktuelle Trends, szenige Beats, der „Just Say SO“-Service sowie Bars und Events zu den Elementen der Marke.

Dieser Anspruch findet sich auch in der neuen Uniform-Kollektion von Arthur Arbesser: Klassisch-zurückhaltende Farben wie grau, weiß und schwarz und schlichte Streifen und Karo-Muster wurden mit bunten Motiven kombiniert und zeigen so die ganze Widersprüchlichkeit, die das Design des SO/ Vienna ausmacht. Die Kollektion umfasst neben Uniformen für Rezeptionisten, Servicekräfte und Housekeeping auch neue Outfits für die Bartender.

Als Inspiration diente Arbesser die Arbeit des Architekten Jean Nouvel und der Künstlerin Pipilotti Rist, die maßgeblich für das Design des SO/ Vienna verantwortlich zeichnen. Die Merkmale der beiden Architekten finden sich in verschiedenen Elementen der Kollektion wieder – von grafischen Rastern und strengen Linien bis hin zu verspielten Farben und überraschenden Kontrasten mit Bezug auf die Jugendstil-Geschichte Wiens. Die All-Over-Prints der Bartender-Uniform und Rezeptionisten-Shirts stellen beispielsweise einen Bezug zu den Decken-Kunstwerken von Pipilotti Rist her. Von diesen hat Arbesser auch einige Farbkombinationen abgeleitet, darunter pink/orange/rosa oder das intensive Blau für die Herren-Uniformen. Die strukturierte Fassade des Hauses findet sich wiederum in den grau-schwarzen Patchwork-Röcken der Rezeptionisten-Uniformen wieder.

Was die Arbeit an einer Hoteluniform von Mode-Entwürfen unterscheidet? „Die Zeit und meine Inspirationsquellen. Für die Entwürfe des SO/ Vienna hatte ich wirklich die Zeit, mich in das Hotel, in den Kern der Marke SO/ hineinzuversetzen. Ich bin in diesen einmaligen Zimmern aufgewacht, habe unter dem strahlenden ‚Himmel‘ Rists auf die Stadt geblickt und habe mich von der Atmosphäre einfangen lassen. Erst dann habe ich mit meiner Arbeit begonnen und so lange daran gearbeitet, bis ich den Spirit des Hotels und seiner Mitarbeiter/innen eingefangen habe“, so Arbesser.

„Man muss sich jedoch auch über den Grundgedanken einer Uniform klar werden. Die Mode ist oft kurzlebig und Trends unterworfen. Meine Uniformen sollen dauerhaft ein Teil des Hotels sein und müssen daher bis zu einem gewissen Grad zeitlos bleiben.“

Und sie müssen so beschaffen sein, dass sie ihre Träger/innen durch den Alltag begleiten, ohne zu behindern. „Besonders wichtig war mir, dass die Uniformen hochwertig sind, sowohl was meinen künstlerischen Anspruch betrifft als auch in Hinblick auf die Qualität der Stoffe und die Verarbeitung. Zugleich sollten sie aber einen verspielten, frechen Twist haben“, erklärt Arthur Arbesser, der auch regelmäßig Kostüme für Theater- und Ballettinszenierungen entwirft.

„Schon zu Beginn dieses zweijährigen Prozesses war uns absolut klar, dass wir in Arthur Arbesser den perfekten Kreativpartner gefunden haben. Er vereint die beiden Persönlichkeiten unseres Hotels in sich und seinen Designs wie kein zweiter: Das Geradlinige, Schnörkellose, Kühne und das Verspielte, Rebellische, dem Alltäglichen entfliehende. Das Ergebnis spiegelt genau das wider und wir freuen uns, unsere Gäste ab sofort mit unserem neuen Außenauftritt zu begrüßen“, sagt Christian Klaus, General Manager des SO/ Vienna. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine von der Eigentümerinitiative Bahnhofsviertel beauftragte Untersuchung negativer Kundenbewertungen zu den im Frankfurter Bahnhofsviertel ansässigen Hotels macht die großen nachteiligen Auswirkungen von Kriminalität, Drogenhandel und Drogenkonsum deutlich.

Die Marke Beech Resorts ist auf Wachstumskurs: Nachdem im Jahr 2020 das Resort Fleesensee seine Pforten für Gäste öffnete, folgten in diesem Jahr die beiden Häuser in Boltenhagen und am Plauer See.

Das von Wyndham Hotels & Resorts angekündigte Luxushotel Dolce by Wyndham Versailles – Domaine du Montcel nahe Paris ist offiziell eröffnet. Eingebettet in einen Landschaftspark und wenige Minuten vom berühmten Schloss Versailles entfernt, bietet das Anwesen 178 Zimmer. 

Der Erzgebirgskreis will das Fichtelberghaus verkaufen. Jahrelang hatte er es nur verpachtet. Jetzt sucht der Landkreis nach Kaufinteressenten. Hotel und Restaurant sind stark renovierungsbedürftig.

Die Tante Alma Hangout GmbH aus Frankfurt am Main, Teil der Münchner Solutions Holding von Stephan Gerhard, hat zum 1. Juli das bisherige Hotel Zumnorde am Anger in Erfurt übernommen und wird das Haus künftig als klassisches Vollhotel unter dem Namen Hotel Alma am Anger betreiben.

Das Mercure Lübeck City Center ist umfassend renoviert worden. Neben den öffentlichen Bereichen wurden 50 Prozent der Hotelzimmer neu gestaltet. Das Haus an zentraler Lage in der Lübecker Innenstadt verfügt über 83 Hotelzimmer und gehört zum Portfolio der LFPI Hospitality Group.

Mit rund 400 geladenen Gästen ist die Eröffnung des umgestalteten einstigen Weltkriegsbunkers am Heiligengeistfeld gefeiert worden - bis zur Öffnung für alle dauert es aber noch bis Freitag. Bei dem sogenannten Pre-Opening am Mittwochabend konnten die Gäste neu geschaffene Attraktionen wie das Hotel, den Dachgarten und die Gastronomie erkunden.

In einer Höhe von mindestens 80 Metern blicken die Gäste durch bodentiefe Fenster auf die Skyline von „Mainhattan“. Jetzt wurden sämtliche Zimmer mit einem Fokus auf Wohlbefinden und das Markenprofil von JW Marriott umgestaltet

Die SV Group gibt für Ende 2025 die Eröffnung des ersten Moxy Hotels in Zürich bekannt. Das Haus wird nach einer umfassenden Modernisierung im Design der Marke mit 162 Zimmern wieder eröffnet.

Die Achat Hotels mit Sitz in Mannheim erweitern ihr Team im Bereich Meetings, Incentives, Konferenzen und Events um drei neue Mitarbeiter und schaffen eine eigene MICE-Abteilung. Diese soll dazu dienen, die Hotels zu unterstützen, und größtenteils virtuell zusammenarbeiten.