trivago: New York und Wien mit starkem Preisrückgang

| Hotellerie Hotellerie

In fast allen europäischen Städten, die im trivago Hotel Price Index gelistet sind, fallen im ersten Monat des Jahres im Vergleich zum Vormonat die durchschnittlichen Hotelpreise. Den stärksten Rückgang der aufgeführten Städte in Europa verzeichne demnach Wien. Dort sank laut trivago der durchschnittliche Übernachtungspreis für ein Standard-Doppelzimmer im Januar um 28 Prozent auf 94 Euro. Doch auch Reisende, die diesen Monat nach Reykjavik reisen, zahlen im Januar weniger: Mit durchschnittlich 124 Euro für ein Standard-Doppelzimmer pro Nacht sparen sie 22 Prozent im Vergleich zum Vormonat. 

Der gleiche Trend gelte laut trivago auch für London, wo der durchschnittliche Hotelpreis auf 118 Euro pro Nacht gefallen ist. Dies entspricht einem Rückgang von 20 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Sowohl in Amsterdam als auch in Lissabon seien die durchschnittlichen Hotelpreise im Vergleich zum Dezember 2018 zudem um 20 Prozent gesunken und lägen nun bei 108 bzw. 70 Euro. 

Wie trivago weiter berichtet, seien auch in Amerika die Hotelpreise gesunken. Der bedeutendste, monatliche Preisverfall war in New York City zu finden, wo ein Standard-Doppelzimmer mit durchschnittlich 135 Euro pro Nacht nun 43 Prozent günstiger ist als im Dezember 2018. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

Am 10. September 2024 führen der Hotelverband Deutschland (IHA), kununu und die Deutsche Hotelakademie (DHA) das Webinar „Das Potenzial von Arbeitgeberplattformen nutzen: Erfolgsstrategien und Best Practices“ durch. Gemeinsam wird mit Arbeitgebern aus der Hotellerie über Einblicke in die erfolgreichsten Strategien und Best Practices für den professionellen Umgang mit Mitarbeitendenbewertungen gesprochen.

Das erste Stay KooooK außerhalb der Schweiz hat Mitte August 2024 die ersten Gäste empfangen. Für das Deutschland-Debüt hat sich SV Hotel Leipzig ausgesucht und bietet dort eine erweiterte Version des Gemeinschaftsbereichs The Flat und verschiedene Wohnoptionen.

2023 setzte Castlewood mit der Übernahme des Hotels Royal den ersten Schritt im Rahmen seiner Expansion in die Schweiz. Die gute Zusammenarbeit führte nun zur Entscheidung, die Partnerschaft langfristig zu festigen.

Größter Verkauf eines einzelnen Objekts in der Unternehmensgeschichte: Die Hyatt Hotels Corporation hat das Hyatt Regency Orlando mit 1.641 Zimmern und rund 18 Hektar angrenzendem Land für 1,07 Milliarden US-Dollar verkauft.

Zehn Tage nach dem Hotel-Einsturz in Kröv an der Mosel gehen die Abrissarbeiten vor Ort noch weiter. «Es ist nicht abzusehen, wann sie enden», sagte ein Sprecher der Polizei in Trier am Freitag.

Die FlowVest Hotels entwickelt und investiert in Hotelimmobilien gemeinsam mit den Titanic Hotels und will so die Titanic Group zu einer der führenden Hotelgruppen Europas ausbauen. Bei 100 Häusern steht das Expansionsziel bis 2033 zu realisieren. Jetzt soll ein Großprojekt in München dazu kommen.

Pläne zum Verkauf von Flächen auf Sachsens höchstem Gipfel samt dem überregional bekannten Fichtelberghaus stoßen auf Gegenwind. Der Stadtrat appelliert an den Landkreis, zumindest wichtige Flächen auf dem Plateau zu behalten.

Der Tourismus im Südwesten hat die Corona-Folgen abgeschüttelt. Fast überall steigt die Zahl der Übernachtungen. Von der Fußball-Europameisterschaft hat aber vor allem eine Region profitiert.

Für die europäische Auszeichnung „Hotelimmobilie des Jahres 2024“, die im Rahmen der Fachkonferenz 196+ forum München am 9. Oktober verliehen wird, haben sich in diesem Jahr 33 Hotels aus zehn Ländern beworben.

Nach dem Hotel-Einsturz in Kröv ist die Ursache weiter unbekannt. Für die Ermittlungen soll das Gebäude weiter abgerissen werden. Auch zu einem der Verletzten gibt es Neuigkeiten.