Die Corona-Krise belastet weiterhin massiv die Geschäfte von Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben in Deutschland. Im Juli wurden 45,4 Millionen Übernachtungen gezählt, was einem Minus von 22,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht.
Die Corona-Krise belastet weiterhin massiv die Geschäfte von Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben in Deutschland. Im Juli wurden 45,4 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste gezählt, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Das war ein Minus von 22,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Vor allem Reisende aus dem Ausland fehlten, die Zahl der Übernachtungen brach um 56,7 Prozent ein. Besser sah es bei Gästen aus dem Inland aus - mit einem Rückgang um 14,9 Prozent auf 40,6 Millionen Übernachtungen.
Von Januar bis Juli verbuchten Hotels, Pensionen, Ferienunterkünfte, Campingplätze und andere Unterkünfte insgesamt 162,5 Millionen Übernachtungen - ein Rückgang von 42,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Seit Mitte März galt wegen der Pandemie ein Übernachtungsverbot für privatreisende Gäste. Das Verbot wurde je nach Bundesland ab Mai aufgehoben.
Die Daten beziehen sich auf Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn Schlafgelegenheiten. (dpa)