Von der Küchentechnik bis zum veganen Snack: Die Gastronomie-Messe Internorga will ab Freitag in Hamburg die Trends der Branche vorstellen. Mehr als 1000 Aussteller werden nach Angaben der Veranstalter in den Messehallen erwartet. Bis einschließlich Dienstag präsentieren sie Produkte für den Außer-Haus-Markt. Alle Infos bei Tageskarte.
Honig im Einzelhandel ist gepanscht – zu diesem Ergebnis kommt eine DNA-Analyse mehrerer Honig-Proben, die ZDF-"frontal" in Auftrag gegeben hat. Die Supermärkte kritisieren nun die Testmethode.
Knapp 150 Veggie-Alternativen hat die Stiftung Warentest in den vergangenen Jahren getestet, ihre Nährstoffe analysiert und sie auf Schadstoffe geprüft. Nach einigen Jahren ziehen die Tester Bilanz. Fazit: Insgesamt kann der Fleisch- und Milchersatz sich sehen lassen.
Der Großhandelskonzern Metro will seinen Wachstumskurs auch im neuen Geschäftsjahr fortsetzen. Der Umsatz 2024/25 (per Ende September) soll währungs- und portfoliobereinigt um drei bis sieben Prozent zulegen. Dabei geht der Konzern von Gegenwind durch anhaltend hohe Kosten aus. Die Ziele bis 2030 bestätigte Metro.
Das war ein kurzes Gastspiel an der Spitze – nach nur vier Monaten im Chefsessel der Radeberger-Brauerei muss Erlfried Baatz seinen Posten nun überraschend wieder räumen. Und das mit sofortiger Wirkung. Grund für den Rauswurf seien unterschiedliche Auffassungen über die strategische Ausrichtung der Radeberger Gruppe. Nachfolger wird Niels Lorenz, der bereits seit über zehn Jahren für die Oetker-Gruppe tätig ist, zu der auch Radeberger gehört.
Deutschlands bekannteste Salami steht offenbar zum Verkauf. Wie der Vorsitzende des Eurobetriebsrates von Unilever Hermann Soggeberg mitteilte, solle es bereits Gespräche mit Interessenten über die Zukunft der Bifi geben. Bifi sei Kult, so der Betriebsrat. Der Verkauf wäre ein schwerer Fehler. Seit 1972 gehört die Mini-Salami zum Sortiment des Unternehmens. Jährlich werden rund 64 Millionen Wurst-Snacks verkauft.
Vollkornbrötchen enthalten mindestens 90 Prozent volles Korn – so schreibt es das deutsche Lebensmittelbuch vor. Wie das NDR-Verbrauchermagazin „Markt“ nun jedoch herausgefunden hat, wird bei den Zutaten oft gemogelt. Die Stichproben aus vier großen Bäckerei-Ketten ergaben, dass nur eines der Vollkornbrötchen seinem Namen auch gerecht wurde. Bei den anderen wurde gar mit Zuckerrübensirup oder Röstmalz gefärbt, um so den Vollkorn-Effekt vorzutäuschen.
Auch in Deutschland tut sich endlich etwas, wenn es um das Thema bezahlen per Smartphone geht. Was in Ländern wie Japan und sogar Kenia längst millionenfach täglich praktiziert wird, hält nun auch bei uns Einzug. Neben den großen Mobilfunkern kommen auch immer mehr Technologieschmieden mit Handybezahlsystemen auf den Markt. Die Anzahl der Geschäfte, die Handyzahlungen akzeptieren werde im nächsten Jahr erheblich zunehmen, so Experten.
40 Jahre hielt die Liaison: Auf Burger und Pommes von McDonald’s kam über Jahrzehnte nichts anderes als Ketchup von Heinz. Nun wird auch diese „Genussehe“ geschieden. McDonald’s setzt Heinz vor die Tür. Der Grund scheint banal, wie Zeitungen mutmaßen: Der ehemalige Boss von Burger King ist jetzt Chef von Heinz. Wenn da mal nicht enttäuschte Liebe im Spiel ist.
Seit Jahren reden die Becker-Brüder schon kein Wort mehr miteinander. Stattdessen lassen die Herren, denen die Gaffel Brauerei gehört, Anwalts-Bataillone sprechen. Man sieht sich immer wieder vor Gericht. Dabei geht es auch um die Zerschlagung einer der größten Kölsch-Brauereien. Diese Lösung des Bruderstreites wurde nun allerdings von einem Richter verneint.
Beim Bierbrauer Heineken läuft es derzeit nicht gerade rund – wegen der Zurückhaltung der Kunden in Mittel- und Osteuropa sowie des starken Euro rechnet der niederländische Konzern mit einem Gewinnrückgang. Bisher war Heineken noch von mehr oder weniger stabilen Ergebnissen ausgegangen. Nun soll mit Einsparungen gegengesteuert werden.
Wegen wettbewerbswidriger Absprachen bei Preiserhöhungen hat das Bundeskartellamt gegen die Porzellanhersteller Seltmann und Kahla sowie den Verband der Keramischen Industrie Bußgelder in Höhe von insgesamt knapp 900.000 Euro erlassen. Das Verfahren wurde ausgelöst durch einen Kronzeugenantrag des Unternehmens Villeroy & Boch.