Beste Rosés beim Cup der Gourmetwelten gekürt

| Industrie Industrie

Auch dank der kontinuierlich steigenden Qualität der Weine, bleibt Rosé der stärkste Trend auf dem Weinmarkt. Der 11. Cup der Gourmetwelten – der zweite in rosa - fand pünktlich zum Saisonstart statt. Die Jury verkostete über 100 Rosés aus Deutschland und Österreich im Hotel ZOO am Kurfürstendamm in Berlin. Es wurde wie immer blind probiert und nach dem 100-Punkte-Schema bewertet. In der Jury des 2. Rosé-Cups saßen Nancy Großmann (Rutz), Mathias Brandweiner (Pots im Ritz-Carlton), Ben Weidenberg (Grace), Anton Stefanov (Take Time for Wine) und Nikolas Rechenberg (Gourmetwelten).

Die Siegerweine:

  • Wein Deutschland: Weinmanufaktur Oekonomierat Johann Geil Erben mit 2020 Rosé (94 Punkte)
  • Wein Österreich: Steininger mit 2020 Merlot Rosé (93 Punkte)
  • Sekt Deutschland: St. Laurentius mit 2015 Cuvée Nadine Rosé Brut (93 Punkte)
  • Sekt Österreich: Bründlmayer mit Brut Rosé Reserve Sommelier Edition (93 Punkte)

Sonderpreise 2021:

  • Kollektion des Jahres Deutschland: Maibachfarm - Ahr
  • Kollektion des Jahres Österreich: Strehn - Burgenland
  • best buy: Louis Guntrum mit 2020 Rose km482

Die kompletten Rankings und weitere Informationen zu den Weinen gibt es hier.

Der Cup als professionelle Verkostung deutscher und österreichischer Weine und Sekte wurde 2018  gegründet. Der CUP der GOURMETWELTEN gehört zu den wichtigen Weinverkostungen in Deutschland und findet bereits zum 11. Mal statt. Jurymitglieder sind unter anderem Romana Echensperger (Master of Wine), Peer F. Holm (Präsident der Sommelier-Union), Natalie Lumpp (Sommelière), Gerhard Retter (CORDO), Nancy Großmann (RUTZ), Mathias Brandweiner (Pots im Ritz-Carlton), Ben Weidenberg (GRACE), Anton Stefanov (Take Time for Wine) Nikolas Rechenberg (GOURMETWELTEN).
 


Zurück

Vielleicht auch interessant

Fußball und Bier - das gehört für viele Fans einfach zusammen. Daher dürften sich auch die Brauereien im Südwesten auf die Europameisterschaft freuen. Doch nicht nur das deutsche Team muss mitspielen.

Eigentlich gilt Bayern als Geburtsstätte des Weißbiers, doch eine bekannte Weißbiersorte stammt aus einer kleinen Brauerei aus Baden-Württemberg: Farny aus Kißlegg im Allgäu gilt als Urheberin des Kristallweizens. In diesem Sommer feiert die Sorte ihren 100. Geburtstag.

Für alle, die auf Alkohol verzichten wollen, hat die Stiftung Warentest pünktlich zur Fußball-EM alkoholfreies Bier getestet. Das Niveau ist hoch: Von den 20 untersuchten Bieren schnitten 12 insgesamt gut ab, wobei einige auch muffig oder leicht käsig schmecken.

«Juni trocken mehr als nass, füllt mit gutem Wein das Fass» lautet eine Bauernregel. Bis dahin sind noch ein paar Tage - und die Branche hofft auf geeignetes Wetter.

Schaumwein wird in Frankreich beliebter. Statt zu einem Champagner greifen die Menschen verstärkt zu einem Crémant. Zu dessen Höhenflug hat auch ein Trendgetränk aus Italien beigetragen.

Die Fruchtsaft-Industrie kämpft mit schlechten Ernten. Der beliebte Saft könnte deshalb künftig noch teurer werden. Bereits in den vergangenen Jahren waren die Erträge und die weltweiten Lagerbestände an Saftkonzentrat immer weiter zurückgegangen. 

Trockene und Rosé-Weine aus Deutschland sind zunehmend gefragt. Das ergab die Qualitätsweinprüfung, wie das Deutsche Weininstitut (DWI) im rheinhessischen Bodenheim am Freitag mitteilte. Sie zeigt auch, welcher Wein unterdessen Marktanteile verliert.

Die Frostschäden in deutschen Weinbauregionen könnten eine ganze Reihe von Winzern in Schwierigkeiten bringen. Dass Kunden deshalb am Weinregal tiefer in die Tasche greifen müssen, ist aber bislang nicht ausgemacht. Hunderte Weinbaubetriebe werden nicht überleben.

Die Frostschäden in südwestlichen Weinbauregionen könnten eine ganze Reihe an Winzern in Schwierigkeiten bringen. Viele Betriebe verfügen allerdings über Ertragsversicherungen, die einen wesentlichen Teil der Schäden abdecken könnten.

Die Metro AG verschlankt ihren Vorstand. Gleichzeitig ziehen zwei neue Mitglieder in das Führungsgremium ein. Der Schritt soll den Fokus weiter auf die Stärkung des operativen Großhandels richten und kann als Bestätigung der Strategie von CEO Greubel interpretiert werden, die auch die konsequente Ausrichtung der Metro auf die Gastronomie vorsieht.