Metro in MV vorerst für alle zugänglich 

| Industrie Industrie

Das Großhandelsunternehmen Metro Deutschland öffnet seine fünf Metro Gastro Märkte in Wolgast, Greifswald, Wismar, Neustrelitz und Waren ab sofort bis 19. April 2020 für alle Verbraucher. Einer entsprechenden Nutzungsänderung für diese erweiterte Öffnung hat das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern am 27. März 2020 befristet zugestimmt. Das bedeutet, dass Endverbraucher in dieser Zeit keine Metro Kundenkarte für den Einlass und Einkauf benötigen. Damit unterstützt Metro, die sonst nur Gewerbetreibenden zugänglich ist, die Sicherstellung der Grundversorgung der Region und ermöglicht den Verbrauchern Zugang zu Lebensmitteln während der Corona-Krise.

Mit der Entscheidung kann Metro Deutschland neben seinen gewerblichen Kunden, wie beispielweise Gastronomen, Hoteliers oder kleinen Unternehmern, nun auch allen anderen Verbrauchern vorerst bis 19. April die Möglichkeit zum Einkauf anbieten. „Auch wir nehmen einen erhöhten Bedarf an Grund- und Nahversorgungsangeboten bei den Verbrauchern war“, sagt Frank Jäniche, CEO Metro Deutschland. „Mit der Lockerung der Vorgaben können wir den Bewohnern in Mecklenburg-Vorpommern in dieser herausfordernden Zeit eine weitere sichere Einkaufsmöglichkeit öffnen, um bei Metro den vorhandenen Bedarf zu decken und auf ein erweitertes Angebot zugreifen zu können.“

„Wir freuen uns, dass wir unser Sortiment und unsere Services in diesen schwierigen Zeiten auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen können und damit einen Beitrag zur Bewältigung der Krise in unserer Region leisten“, sagt Heiko Esser, Regionalmanager Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg bei Metro Deutschland.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Spargelsaison ist auf der Zielgeraden, offizielles Ende ist der 24. Juni. Vor allem Frost und Regen haben die Ernte geprägt. Das hat auch Einfluss auf die Preise.

Fußball schauen und Bier trinken gehört für viele Fans zusammen. Entsprechend versprechen sich Brauereien mehr Absatz durch die EM. Doch es spielen auch unwägbare Faktoren mit hinein.

 

Pressemitteilung

Das Hotel in Baden-Württemberg setzt auf nachhaltige Produkte „Made in Switzerland“. Pünktlich zur Fussball-Europameisterschaft stattet das mehrfach ausgezeichnete Luxushotel seine Betten neu aus.

Frankreichs Hersteller von Cognac, Likören und anderen Spirituosen sind in Sorge, denn der Absatz sinkt. Schuld ist nicht bloß die Inflation, sondern auch ein anderer Trend. Auch in der Gastronomie ging der Konsum von Spirituosen zurück.

Der Konsum ist im vergangenen Jahr pro Kopf um zwei Liter zurückgegangen. Das hat mehrere Gründe. Bei der beliebtesten Saftsorte in Deutschland ist die Nachfrage deutlich rückläufig.

In den ersten drei Monaten des Jahres sind der Wert und die Menge der ausgeführten deutschen Weine gestiegen. Stark gewachsen sind unter anderem die Exporte nach China. Doch auch die Niederlande, Polen, Japan und Dänemark legten zu.

Die Kaufzurückhaltung trifft auch die Spirituosen-Hersteller. Der Umsatz ist im Jahr 2023 zwar leicht gestiegen, der Pro-Kopf-Konsum jedoch rückläufig.

Unter den weltweit 40 größten Brauereigruppen finden sich sechs deutsche Unternehmen. Auffällig ist das hohe Gewicht der Konzerne, die die Liste anführen: Allein die Top 3 stehen zusammen für mehr als die Hälfte des Bierausstoßes.

Vinotheken, Online-Händler und Supermärkte führen Weine aus Südafrika, doch worauf sollte man beim Kauf achten? Ein Winzer und ein Sommelier vom Kap mit Tipps und verblüffenden Ideen für Food-Kombis.

Während der Fußball-EM erwarten Brauereien in Deutschland einen Anstieg beim Absatz von alkoholfreiem Bier. Kein anderes Segment in der Brauwirtschaft habe in den letzten zehn Jahren so stark zugelegt wie alkoholfreie Biere und Biermischgetränke.