Marketing

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Die Burger-Marke Glückspilz ist eigentlich ein lokales Unternehmen. Es gibt Läden in Bielefeld, Herford und Osnabrück. Seit der Europameisterschaft sind die Glückspilz-Burger, zumindest online, in aller Munde. Der Content der Marke in den Sozialen Netzwerken ging während der Meisterschaft durch die Decke und ist immer noch relevant. 

Überproduktion sowie steigende Kosten und weniger Verbrauch: Der Weinbau in Deutschland hat es nicht leicht. Welche Wege sieht die wichtigste Botschafterin der Branche?

Die Kooperation zwischen der Handball Bundesliga Frauen und Arcotel Hotels ist für die nächsten zwei Jahre besiegelt: Das Arcotel Camino wird offizielles Partnerhotel des Haushahn Final4, der Endrunde um den Deutschen Handball-Pokal der Frauen.

Seit diesem Herbst veröffentlicht das Berghotel Hoher Knochen in Schmallenberg den Hotel-Podcast „Walk & Talk“. Jeden Monat erscheint eine neue Folge. Der rote Faden: Die Liebe der Gesprächspartner zur sauerländischen Natur.

Das Online-Lexikon Wikipedia ist eine der meistbesuchten Webseiten der Welt. Kein Wunder also, dass das Nachschlagewerk längst auch bei den großen Firmen sehr beliebt ist. Die freien Wikipedia-Autoren finden das allerdings weniger witzig. Dass Unternehmen Artikel über sich editieren würden, sei ein Dauerdiskussionsthema, das noch Jahre andauern werde, so Dirk Franke vom Verein Wikimedia Deutschland. Das weiß auch Coca-Cola und erklärte dem Handelsblatt die eigene Strategie dazu.

Seit Anfang der Woche flimmert der neue Opel-Spot über die TV-Schirme. Die Kampagne „Umparken im Kopf“ führte Markenbotschafter Jürgen Klopp dieses Mal in das Berliner Promi-Restaurant Borchardt. Unterstützt wird der BVB-Trainer von einigen Schauspielern wie Joachim Król, Bettina Zimmermann und Nadja Uhl. Mit dem Borchardt-Spot schließe sich ein Kreis, der letztes Jahr mit Jürgen Klopp in der Businessklasse begann, so die verantwortliche Agentur Scholz & Friends.

Das oft gelobte deutsche Reinheitsgebot hat für die Brauereien einen entscheidenden Nachteil: Die Zutaten sind vorgeschrieben. Vom Geschmack einmal abgesehen, bleibt dann meist nur das Marketing, um sich von seinen Mitbewerbern abzuheben. So wird in Flensburg natürlich nur mit echter „Küstengerste“ gebraut, bei Krombacher kommt hingegen nur das „Felsquellwasser“ in die Flasche. Die beiden Kunstworte sind längst eingetragene Marken. Schließlich soll niemand auf die Idee kommen, dass sein Quellwasser auf dem Weg an die Oberfläche auch an einem Felsen vorbeigekommen ist.

Die Online-Meinungsforscher von mafo.de haben sich die Fastfoodketten angeschaut und ein Markenranking erstellt. Den besten Eindruck hinterließ Nordsee. Das Unternehmen wirke qualitativ hochwertig und vertrauenswürdig. Den zweiten Platz teilten sich McDonald´s und Subway. Burger King schaffte es auf den dritten Platz, Pizza Hut und KFC folgten auf Platz fünf beziehungsweise sechs.

Der Werbestreit zwischen McDonald´s und Taco Bell in den USA (

Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist derzeit ein schönes Beispiel vergleichender Werbung zu bestaunen. Die Restaurantkette Taco Bell lässt in einem Fernsehspot Kunden zu Wort kommen, die alle die neuen Frühstücksangebote des Unternehmens loben. Der Witz daran: Die Protagonisten heißen alle Ronald McDonald. Die Antwort ließ natürlich nicht lange auf sich warten. McDonald´s veröffentlichte ein Bild, auf dem das McDonald´s-Maskottchen einen Chihuahua streichelt. Nachahmung sei die aufrichtigste Form der Schmeichelei, so die Botschaft.

Die Hotelkette W-Hotels hat einen neuen Service für ihre Gäste, die in einem ihrer New Yorker Häuser Hochzeit feiern: Während das Brautpaar mit Essen, Trinken und Händeschütteln beschäftigt ist, kümmert sich der „Social Media Wedding Concierge“ um die Darstellung der Feier in den sozialen Netzwerken. So ganz günstig ist das Angebot allerdings nicht: Für die 3.000 Dollar gibt es aber zumindest noch ein Fotobuch dazu.

Die Krise in der Ukraine zeigt nun auch Auswirkungen auf die deutsche Werbeindustrie. Eigentlich hatte Tchibo eine komplette Kampagne mit den Klitschko-Brüdern in der Schublade, inklusive Fernsehspots und den Gesichtern der beiden auf verschiedenen Fitness-Produkten. Die Fernsehwerbung wurde nun jedoch kurzfristig gestoppt. Aufgrund der erschütternden Bilder der letzten Woche hielten sie eine Ausstrahlung nicht mehr für angebracht, so das Unternehmen.