Marketing

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Die Burger-Marke Glückspilz ist eigentlich ein lokales Unternehmen. Es gibt Läden in Bielefeld, Herford und Osnabrück. Seit der Europameisterschaft sind die Glückspilz-Burger, zumindest online, in aller Munde. Der Content der Marke in den Sozialen Netzwerken ging während der Meisterschaft durch die Decke und ist immer noch relevant. 

Anfang November trafen sich über 130 Hotelbegeisterte aus ganz Deutschland im Atlantic Hotel Galopprennbahn in Bremen, um gemeinsam Wissen auszutauschen, zu netzwerken und voneinander zu lernen.

McDonald's bringt das Monopoly-Gewinnspiel zurück und hebt dieses Jahr mit Jens "Knossi" Knossala einen echten Entertainer auf die Show-Bühne. Unter dem diesjährigen Motto "Die große Preisshow" können sich Gäste bis zum 1. Januar 2025 über Preise und Angebote freuen.

Die französische Automobilmarke DS Automobiles startet eine neue Werbekampagne auf der Streaming-Plattform Netflix. Im Mittelpunkt steht der deutsche Koch Otto Koch. DS will so die Gourmet-affine Zielgruppen erreichen, die an einem Autokauf interessiert sind.

Es muss nicht immer aus vollen Rohren geschossen werden, um das Schiff auch zu versenken. Genau das überlegen sich immer mehr Unternehmen, wenn es um das Marketing geht. Dass man für diese Abstinenz aber eine bereits etablierte Marke braucht, sollte dabei unbedingt beachtet werden. Bei den Biersorten Tannenzäpfle der Badischen Staatsbrauerei und bei Augustiner scheint es jedenfalls zu funktionieren. Das zeigt nicht nur die steigende Beliebtheit, sondern auch der aktuelle Artikel in der Süddeutschen.

Ganz neue Töne bei Coca-Cola – Der US-amerikanische Getränkehersteller hat sich dem Kampf gegen die Fettleibigkeit verschrieben. Zumindest in einem Werbefilm, der seit einigen Tagen in Amerika ausgestrahlt wird. Es ginge schließlich um die Zukunft ihres Landes, so die Sprecherstimme im neuen Spot. Und was Coca-Cola gegen die Verfettung ihrer Landsleute so alles unternimmt, wird natürlich auch gleich aufgezählt. Die dortigen Verbraucherschützer sehen es allerdings ein bisschen anders: Es ginge den Konzernen nur darum, sinnvolle politische Maßnahmen wie Größenbeschränkungen für zuckerhaltige Produkte zu verzögern.

Für Feinschmecker unter Zeitdruck gibt es in Berlin jetzt die passende Lösung: Den Gourmet-Automaten. Das Unternehmen Floris Catering bietet in einem neu eröffneten Feinkostladen in Berlin Mitte auch nach Ladenschluss Delikatessen an. Die Gaumenfreuden warten rund um die Uhr in einem separaten Vorraum des Geschäfts auf Kundschaft und können per EC-Karte bezahlt werden. Wer also nächste Woche noch auf die Schnelle etwas besonderes für das Weihnachtsessen sucht … die Hauptstadt ist immer eine Reise wert.

Kopie einer erfolgreichen Ibis-Aktion aus den 90ern: Am 9. Januar eröffnet in München das neue angelo Hotel Munich Westpark – und in den ersten Wochen entscheidet der Gast selbst, wie viel er für seine Übernachtung bezahlen will. Die Idee sei so simpel, wie sie klingt, beschreibt General Manager Marcel Koburger die Marketingaktion. Der Kunde bestimme, was sein Aufenthalt kosten soll und gebe so eine ehrliche Meinung zur Leistung des Hotels ab. Wer jetzt auf ein echtes Schnäppchen im neuen Jahr spekuliert, sollte sich allerdings einige Daten merken: Die Aktion ist nur buchbar vom 19. bis zum 21. Januar, vom 25. bis zum 28. Januar sowie vom 7. bis zum 11. Februar 2013.

Nach dem Erfolg des ersten Kinderbuches der Deutschen Hotelklassifizierung, „Eine Reise zu den Sternen“, wurde nun eine weitere Geschichte von Sophie und Hannes herausgebracht: „Eine zauberhafte Nacht mit den Sternen“, die an den Verkaufsrenner anknüpfen soll. Mit diesem Marketinginstrument für klassifizierte Hoteliers finden Kinder nicht nur spielerisch heraus, wofür Hotelsterne vergeben werden, sondern erfahren auch gleichzeitig, was im Verborgenen alles für ihren schönen Aufenthalt in den Hotels getan wird.

Die Deutsche Klassifizierung für Gästehäuser, Gasthöfe und Pensionen („G-Klassifizierung“) bringt ihre ausgezeichneten Betriebe ins Internet. In einer gemeinsamen Aktion mit einem führenden Webseiten-Produkt des Gastgewerbes, wird den klassifizierten Häusern das Angebot erstellt, zu Vorzugskonditionen einen kompletten Internetauftritt zu erhalten. Betriebe, die sich neu klassifizieren lassen, können ebenfalls an der Aktion teilnehmen.

Am 21. Dezember geht die Welt unter – zumindest wenn man den Mayas glauben möchte. Die Hotelkette Suite Novotel scheint auf den ersten Blick genau das getan zu haben: Auf einer eigenen Internetseite gibt das Unternehmen praktische Survival-Tipps für die Nacht der Nächte und offeriert ein passendes Übernachtungsspecial. Doch auch ein Hoffnungsschimmer erscheint am apokalyptischen Firmament: Das Special umfasst ein Frühstück am nächsten Morgen.

Manche Werbekampagnen schlagen einfach ein – Sie treffen den Zeitgeist, sind witzig oder schocken. Die Kampagne des Hans Brinker Budget Hotels in Amsterdam erfüllt gleich alle dieser Vorgaben. Das nach eigenen Angaben „schlechteste Hotel der Welt“ geistert seit Monaten durch die Presse: Von Italien bis Japan, von Australien bis Brasilien ist von Hundekot im Eingangsbereich zu lesen, vom zubetonierten Innenhof oder Ungeziefer. Nicht umsonst ist „Verbessern Sie Ihr Immunsystem“ ein Slogan des Hauses. Der hohen Viralität der Kampagne ist es wohl nun zu verdanken, dass der Laden richtig brummt. Vielleicht liegt das aber auch an der Lage im Amsterdamer Grachtenviertel.