Die Burger-Marke Glückspilz ist eigentlich ein lokales Unternehmen. Es gibt Läden in Bielefeld, Herford und Osnabrück. Seit der Europameisterschaft sind die Glückspilz-Burger, zumindest online, in aller Munde. Der Content der Marke in den Sozialen Netzwerken ging während der Meisterschaft durch die Decke und ist immer noch relevant.
Die Kooperation zwischen der Handball Bundesliga Frauen und Arcotel Hotels ist für die nächsten zwei Jahre besiegelt: Das Arcotel Camino wird offizielles Partnerhotel des Haushahn Final4, der Endrunde um den Deutschen Handball-Pokal der Frauen.
Seit diesem Herbst veröffentlicht das Berghotel Hoher Knochen in Schmallenberg den Hotel-Podcast „Walk & Talk“. Jeden Monat erscheint eine neue Folge. Der rote Faden: Die Liebe der Gesprächspartner zur sauerländischen Natur.
Das Schlosshotel Kronberg, einst als Witwensitz für Victoria Kaiserin Friedrich erbaut, ist seit mehr als 100 Jahren eines der Aushängeschilder des Taunus. Die Verbundenheit mit der lokalen Bevölkerung feiert das Schlosshotel einmal jährlich mit dem Arrangement „Zu Gast im eigenen Schloss“.
Die Currywurst von McDonald´s kommt nicht bei jedem gut an. Vor allem die Lokalpatrioten sehen sich einer Tradition beraubt. Ähnlich ist es in Frankreich, wo sich die Burgerkette mit dem aktuellen Käseburger nicht nur Freunde gemacht hat. Doch vielleicht reißt es ja die neue TV-Kampagne wieder raus, in der ein Serienkiller mit Hockeymaske und Kettensäge um seine McDonald´s-Produkte fürchtet.
Beim Thema Vergangenheit sind wir Deutschen sehr bewusst – das bekommt nun auch das 4-Sterne-Hotel Park Plaza in Berlin zu spüren. Das Haus bietet für Geschäftskunden das Tagungs-Angebot „DDR“ an: Broiler, Soljanka und Vita Cola, alles serviert von Kellnerinnen im Jungpionier-Outfit und Kellnern in Vopo-Uniform. Er halte diese Art von Werbung für geschmacklos, empörte sich sogleich der Direktor einer Berliner Gedenkstätte. Es sei eine ausgesprochen dumme Geschäftsidee. Schließlich würden sich nicht einmal ehemalige Stasi-Mitarbeiter das miserable DDR-Essen zurückwünschen.
Die Warsteiner Brauerei und der irische Diageo-Konzern gehen ab diesem Sommer getrennte Wege. Mehr als sieben Jahre lang hatte sich die deutsche Brauerei um den heimischen Vertrieb der irischen Bierspezialitäten Guinness und Kilkenny gekümmert. Damit ist jetzt Schluss. Es konnte keine Übereinkunft über eine weitere strategische Zusammenarbeit erzielt werden, so eine Mitteilung. Die Vertriebskooperation wird damit am 30. Juli 2013 enden.
Wie britische Fachmedien berichten, ist Burger King auf der Suche nach neuen Media-Dienstleistern in einigen europäischen Märkten. Ein Budget von 46 Millionen Euro stünden dabei zur Verfügung. Gepitched wird in Großbritannien, Norwegen, Spanien, Schweden und Dänemark. In Deutschland soll sich jedoch nichts ändern. Hier hat Mediacom nach wie vor die Nase vorn.
Kentucky Fried Chicken hat in Deutschland einiges vor – bis 2015 wollen die Hähnchengastronomen die Anzahl ihrer Restaurants von 92 auf über 200 steigern. Gelingen soll dies unter anderem mit einer neuen TV-Kampagne, die gestern startete. Bisher hatte KFC auf Fernsehwerbung in Deutschland verzichtet. Produziert wurde der Spot von der Hamburger Sterntag Film GmbH.
Es muss nicht immer aus vollen Rohren geschossen werden, um das Schiff auch zu versenken. Genau das überlegen sich immer mehr Unternehmen, wenn es um das Marketing geht. Dass man für diese Abstinenz aber eine bereits etablierte Marke braucht, sollte dabei unbedingt beachtet werden. Bei den Biersorten Tannenzäpfle der Badischen Staatsbrauerei und bei Augustiner scheint es jedenfalls zu funktionieren. Das zeigt nicht nur die steigende Beliebtheit, sondern auch der aktuelle Artikel in der Süddeutschen.
Ganz neue Töne bei Coca-Cola – Der US-amerikanische Getränkehersteller hat sich dem Kampf gegen die Fettleibigkeit verschrieben. Zumindest in einem Werbefilm, der seit einigen Tagen in Amerika ausgestrahlt wird. Es ginge schließlich um die Zukunft ihres Landes, so die Sprecherstimme im neuen Spot. Und was Coca-Cola gegen die Verfettung ihrer Landsleute so alles unternimmt, wird natürlich auch gleich aufgezählt. Die dortigen Verbraucherschützer sehen es allerdings ein bisschen anders: Es ginge den Konzernen nur darum, sinnvolle politische Maßnahmen wie Größenbeschränkungen für zuckerhaltige Produkte zu verzögern.
Für Feinschmecker unter Zeitdruck gibt es in Berlin jetzt die passende Lösung: Den Gourmet-Automaten. Das Unternehmen Floris Catering bietet in einem neu eröffneten Feinkostladen in Berlin Mitte auch nach Ladenschluss Delikatessen an. Die Gaumenfreuden warten rund um die Uhr in einem separaten Vorraum des Geschäfts auf Kundschaft und können per EC-Karte bezahlt werden. Wer also nächste Woche noch auf die Schnelle etwas besonderes für das Weihnachtsessen sucht … die Hauptstadt ist immer eine Reise wert.