Event Hotels, White-Label-Hotelbetreiber in Europa mit über 60 Hotels unter Marken wie Bilderberg, DoubleTree by Hilton, Mercure, Novotel, Radisson Blu und Westin, startet eine neue Nachhaltigkeitsplattform. durch gezielte Nachhaltigkeitsmaßnahmen bis zu 30 Prozent ihrer Betriebskosten einsparen können. Die Plattform bietet Einblicke in bereits umgesetzte Maßnahmen sowie zukünftige Initiativen. Laut dem „Sustainable Travel Report 2024" von booking.com zeigen 52 Prozent der Reisenden Interesse daran, mehr über die Kriterien nachhaltiger Unterkünfte zu erfahren. Zudem belegt eine Studie des Global Sustainable Tourism Council, dass Hotels
„Gemeinsam inspirieren wir die nachhaltige Hotellerie in Europa, indem wir durch innovative Lösungen für mehr Lebensqualität in unseren Hotels und ihren Nachbarschaften sorgen, Ressourcenschonung für Gäste, Mitarbeiter und Partner erlebbar machen und alle auf unsere Reise einladen, bewussteren Lifestyle zu entdecken", erklärt Anders Braks, CEO von Event Hotels.
Basierend auf den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen hat sich Event Hotels auf drei Schwerpunkte konzentriert: Faire Arbeitsbedingungen und Wirtschaftswachstum, Nachhaltige Städte und Gemeinden sowie Verantwortungsbewusster Konsum und Produktion.
Erfolgreiche Maßnahmen und Einsparungen
Energieeffizienz durch erneuerbare Energien
Alle deutschen Hotels beziehen ausschließlich grünen Strom. In mehreren deutschen und niederländischen Hotels wurden zudem Photovoltaikanlagen installiert, die jährlich 1,5 GWh Strom erzeugen (z.B. das DoubleTree by Hilton Berlin Ku´damm und das Bilderberg Bellevue Dresden). Im ersten Quartal 2025 werden sieben weitere deutsche Hotels Solaranlagen erhalten. Zudem führten verschiedene Sensibilisierungsmaßnahmen der Mitarbeitenden der Event Hotels sowie die Umstellung auf LED-Beleuchtung und Bewegungssensoren bereits zu einer 20-prozentigen Reduzierung des Stromverbrauchs seit 2019. Moderne, ressourcenschonende Technik wie Wärmepumpen, und VRF-Systeme sowie Schulungen der Mitarbeitenden sollen den Verbrauch weiter senken.
Abfallmanagement und Food-Waste-Reduzierung
Event Hotels setzt auf ein Abfallmanagement mit strikter Mülltrennung und Recycling. Durch das Analyse- und Reduktionssystem Orbisk, das in mehreren Hotels in den Niederlanden und Deutschland eingesetzt wird, konnte die Menge an Lebensmittelabfällen um 10 bis 15 Prozent gesenkt werden. Zudem kooperiert Event Hotels mit der Initiative Too Good To Go, um überschüssige Lebensmittel weiterzugeben. Zukünftige Projekte beinhalten die Kompostierung von Speiseresten zur weiteren Abfallreduktion und Unterstützung der Biogasproduktion.
Ressourcenschonung
In den Hotels kommen wassersparende Technologien wie Durchflussbegrenzer und effiziente Duschköpfe zum Einsatz. Einweg-Seifen und Shampoo-Fläschchen wurden durch nachfüllbare Spender ersetzt, und am Frühstücksbuffet wird auf Einzelverpackungen verzichtet. Zusätzlich werden kompostierbare Kaffeekapseln in vielen deutschen Hotels eingesetzt und Kaffee To-Go in Mehrwegbechern (Pfandsysteme) angeboten.
Soziale Verantwortung und Zertifizierungen
Event Hotels legt Wert auf soziale Nachhaltigkeit durch Partnerschaften mit lokalen Gemeinschaften und Spendenaktionen, wie für das Kinderhospiz in Kaarst oder die Leipziger Kinderstiftung. Die Förderung von Vielfalt und Integration wird durch die jährlichen „Rainbow Days“ und weitere Recruiting-Events hervorgehoben. Alle Hotels sind mit anerkannten Nachhaltigkeitszertifikaten wie Green Key, GreenSign oder Certified Green ausgezeichnet. Zudem werden die Immobilien nach BREEAM-Standards zertifiziert, einem der führenden europäischen Zertifikate für nachhaltiges Bauen – mit dem Ziel, bis 2027 alle Hotels mit den Noten „Gut“ bis „Sehr Gut“ bewerten zu lassen.
„Unser langfristiges Ziel ist es, nicht nur alle unsere Hotels auf das höchste Nachhaltigkeitsniveau zu bringen, sondern auch aktiv zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele beizutragen“, so Anders Braks abschließend. „Wir sehen uns in der Verantwortung, nicht nur die Erwartungen unserer Gäste zu erfüllen, sondern gemeinsam mit ihnen eine umweltfreundlichere und sozial gerechtere Zukunft zu gestalten.“