Diplom-Volkswirt Markus Luthe ist seit 2005 Hauptgeschäftsführer des Hotelverbandes Deutschland (IHA). Neben seinen Aufgaben im Lobbying und Networking ist er im Branchenverband der Hotellerie in Deutschland insbesondere für die Bereiche Qualität, Digitalisierung und Distribution zuständig. Für den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) zeichnet er seit Einführung der Deutschen Hotelklassifizierung im Jahr 1996 u.a. für die Hotelsterne und seit der Gründung im Jahr 2009 auch für die europäische Hotelstars Union verantwortlich, deren Vize-Präsident er ist. Im Jahr 2010 wurde Luthe erstmals in das Executive Committee von HOTREC Hospitality Europe gewählt, dem er seitdem angehört. Dort ist er als Vorsitzender Distribution Working Group erster Ansprechpartner seiner europäischen Kolleginnen und Kollegen in allen Vertriebsfragen.
Anlässlich der erst zweiten Generalversammlung nach Gründung der Hotelstars Union als internationale Non-Profit-Organisation nach belgischem Recht (AISBL) Anfang 2021 wählten die Mitglieder den bisherigen Vize-Präsidenten Markus Luthe (Deutschland) zum Nachfolger des nach vier erfolgreichen Amtsjahren ausscheidenden Präsidenten Jens Zimmer Christensen (Dänemark).
Das Handelsblatt hat mit Markus Luthe vom Hotelverband und mit Marcus Smola, dem Chef von Best Western, gesprochen. Die Marktmacht der Portale, steigende Provisionen und erfolgreicher Eigenvertrieb waren die Themen.
Das Bundeskartellamt hat die Bestpreis-Garantie, die viele Buchungsportale von den Hotels verlangen, im Visier und wird voraussichtlich noch in 2013 eine Entscheidung treffen. Markus Luthe, Chef des Hotelverbandes, sagte der Deutschen Presseagentur: „Wir hoffen, dass der Spuk noch in diesem Jahr zu Ende sein könnte.“ Und Luthe macht gegenüber der DPA keinen Hehl daraus, dass in seinen Augen das Vorgehen gegen HRS nur ein Anfang sein kann. „Für uns gehört die Untersuchung auf die anderen Portale ausgeweitet.“
Aufgrund ihrer Marktdominanz würden die Buchungsportale mittlerweile die Konditionen der Zusammenarbeit mit den Hotels extrem einseitig gestalten und setzten zunehmend unfaire Praktiken in der täglichen Zusammenarbeit ein, prangert Markus Luthe, Chef des Hotelverbandes, in seinem aktuellen Blog an. So sähen sich Hoteliers immer wieder mit Anrufen und Mails der Buchungsportale, mitunter im täglichen Rhythmus, konfrontiert, die mal verklausuliert, mal ultimativ formuliert, bessere Zimmerpreise, mehr Verfügbarkeiten oder generell bessere Konditionen vom Hotelpartner einforderten. Parity Stalking nennt das Luthe.
Während die Hotelaktien in den letzten sechseinhalb Jahren fast 25 Prozent ihres Wertes an den Börsen einbüßten, stieg der Wert der Portale im selben Zeitraum um mehr als das Dreizehnfache, das belegt der IHA-Portalindex. Damit spiegelten, laut Markus Luthe, Chef des Hotelverbandes, auch die Börsenkurse eine bemerkenswerte Erkenntnis wider: Geld verdiene man heute wohl weniger in, als an der Hotellerie!
Wenn die jetzigen Oppositionsparteien nach der Bundestagswahl an die Macht kommen, können die Hoteliers den reduzierten Mehrwertsteuersatz wahrscheinlich gleich mal vergessen. Um gleichbleibende Ergebnisse zu erzielen, müssten die Betriebe dann mindestens eine Preiserhöhung von 12 Prozentpunkten durchsetzten. Wer sich das zutraue, der müsse sich aber fragen lassen, warum er das nicht bereits heute tue. Markus Luthe, Chef des Hotelverbandes, ruft in seinem aktuellen Blog dazu auf, wählerisch zu sein.
Die Portale tun nicht genug, um Betrüger herauszufiltern, sagt Markus Luthe, Chef des Hotelverbandes, in einem Artikel in der „Zeit“, der sich mit den Schummeleien bei den Online-Bewertungen beschäftigt. Die Portale müssten daher technisch kräftig aufrüsten, um den „Opinion-Spam", den Meinungsmüll, erkennen und ausmustern zu können.
Markus Luthe, Chef des Hotelverbandes, bloggt zum Thema Mehrwertsteuer. In Wort, Bild und entlarvt dabei die verwirrenden und zuweilen auch verwirrten Statements mancher Politiker.
Seinen aktuellen Blog schreibt Markus Luthe aus der Plenarsitzung des internationalen Normungskomitees ISO / TC 228 „Touristische Dienstleistungen“ in Porto. Von dort berichtet der Chef des Hotelverbandes von skurrilen Standardisierungsbestrebungen und zeigt sich als Verfechter des europäischen Gedankens.
Dunkle Wolken am sonst so klaren Sternenhimmel – wie die NDR-Sendung „Markt“ nun herausgefunden hat, werben etliche Hotels im Norden des Landes mit falschen Sternen. Ein Test hatte ergeben, dass bei einer Stichprobe von 120 Hotels mehr als 50 Häuser geschummelt hatten. Auf der eigenen Homepage, auf Reise- und Hotelportalen oder in Broschüren wurde mit Sternen geworben, die nicht mit der vom Dehoga vergebenen Auszeichnung übereinstimmte. Markus Luthe, Chef des Hotelverbandes, kommentiert das Thema aus Sicht der offiziellen Klassifizierung in seinem aktuellen Blog.
Nun ist es amtlich – Das Buchungsportal booking.com darf die Rubrik „Beliebtheit“ nicht länger führen, wenn für Hotels die Möglichkeit besteht, sich eine bessere Platzierung zu erkaufen. Das Landgericht Berlin bestätigte damit in der vergangenen Woche eine einstweilige Verfügung aus dem Jahr 2011. Markus Luthe, Hauptgeschäftsführer des Hotelverbandes (IHA), begrüßte die Entscheidung: Der interessengesteuerten Handhabung des Hotelrankings durch die Portale sei in Deutschland ein erster Riegel vorgeschoben worden. Die Transparenz der Rankingkriterien sei aber noch deutlich ausbaufähig.