Politik

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Die Mehrwertsteuererhöhung von sieben auf 19 Prozent auf Speisen wird gravierende Folgen für die Gastgeber haben. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des DEHOGA Bundesverbandes: 62,7 Prozent der befragten Unternehmer geben an, dass sie die Steueranhebung auf 19 Prozent zum 1. Januar 2024 wirtschaftlich hart treffen wird. Neun von zehn Unternehmen planen Preissteigerungen.

In der namibischen Hauptstadt soll ein Ausbildungszentrum entstehen, in dem nach deutschen Standards geprüft wird. Zunächst einmal soll es um Berufe mit großem Fachkräftebedarf gehen wie kaufmännische oder gewerbliche Berufe und das Gastgewerbe.

In einem Webseminar zur Revision der Pauschalreiserichtlinie hat der Deutsche Reiseverband über den aktuellen Stand und zu erwartenden Entwicklungen informiert. Eine weitere Verschärfung werde zu unvermeidlichen Preiserhöhungen bei Urlaubsreisen führen, warnte der Verband.

Die Verhandlungen zwischen dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Mecklenburg-Vorpommern und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten sind zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen. Der neue Entgelttarifvertrag sieht drei Erhöhungsstufen je 200 Euro vor.

In der Kölner Hotellerie mehren sich offenbar die Klagen über die Bearbeitung der Bettensteuer. Demnach stünden Hotels zum Teil vor bürokratischen Hürden und kundenunfreundlichem Gebaren des Kassen- und Steueramts. Vermutet wird sogar eine Masche der Verwaltung, um die Einkünfte nach oben zu treiben.

 „Der Bund muss seiner Verantwortung gegenüber der Tourismusbranche endlich gerecht werden. Eine nationale Tourismusstrategie ist überfällig“, fordert der Präsident des Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV) Reinhard Meyer. Damit Schwung in die Sache kommt, hat der DTV ein Zukunftspapier mit 10 Handlungsfeldern für eine nationale Tourismusstrategie vorgelegt und Vorschläge für Maßnahmen erarbeitet.

Aus den Webseiten der Tourismus- und Hotel- und Gaststättenverbände in Sachsen findet sich relativ wenig bis gar nichts zu den Ausschreitungen in Chemnitz. Dazu schreibt ein Kolumnist der TAZ: „Ich finde die Vorstellung unsäglich, dass das schöne Land von ausländerfeindlichem Gesocks kaputtgetrampelt wird. Und ich befürchte, der Tourismus trägt seinen Teil dazu bei – durch Dummheit, Unterlassung oder heimliche Sympathie.“

Bundesfinanzminister Olaf Scholz will den Kampf gegen Schwarzarbeit und gegen Verstöße gegen den Mindestlohn verstärken. Dafür sollen in den nächsten Jahren beim Zoll fast 3.000 Stellen geschaffen werden. Der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls sollen bis 2022 pro Jahr jeweils rund 350 neue Planstellen zugewiesen werden.

In elf Wochen ist es soweit: Am 20. November 2018 veranstaltet der DEHOGA Bundesverband seinen alle zwei Jahre stattfindenden Branchentag in Berlin. Mit von der Partie: Vizekanzler und Bundesfinanzminister Olaf Scholz, die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner, der FDP-Vorsitzende Christian Lindner und CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer. 

Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat seinen aktuellen Ausbildungsreport​​​​​​​ veröffentlicht. Kritisiert werden Unternehmen, die ihre Azubis zu wenig bezahlen und zu lange arbeiten lassen. Davon betroffen seien vor allem das Hotel- und Gaststättengewerbe, der Einzelhandel und Teile des Handwerks.

Der Tourismus in Hamburg stellt jährlich neue Rekorde auf. Dementsprechend schießen auch jede Menge neue Hotels aus dem Boden. Die Grünen sehen bereits eine "Ödnis Hotel" und wollen Neubauten nur noch genehmigen, wenn gleichzeitig auch neue Wohnungen gebaut werden. 

Zeev Rosenberg ist Direktor des Boutique-Hotels i31 in Berlin und bezieht auf seinem Blog Position gegen „Rechts“. Deutschland habe ein Problem und es sei jetzt höchste Zeit, dieses zu lösen und den „braunen Mob“ der AfD wirkungsvoll demokratisch zu bekämpfen.