HR Group schließt sich Hotelverband IHA an

| Politik Politik

Die Hotelbetreibergesellschaft HR Group tritt mit ihren deutschen Häuser dem Hotelverband Deutschland (IHA) bei. In dem Verband, mit Otto Lindner an der Spitze sind rund 1.300 Hotels aus Individual-, Kooperations- und Kettenhotellerie organisiert.

Mit dem Beitritt unterstützt will die HR Group die Wirkungskraft der Organisation stärken und sich in die Verbandsgremien einbringen

Seit zehn Jahren steigert die HR Group kontinuierlich ihre Bedeutung auf nationaler und internationaler Ebene: „Aus unserem markanten Wachstum und unserer überdurchschnittlichen Marktperformance leiten wir eine große Verantwortung gegenüber der Hotellerie ab. Die Idee des Hotelverband Deutschland, als Solidargemeinschaft die gesamte Branche zu stärken, unterstützen wir, und setzen uns intensiv für die Ziele des Verbands ein. Zusammen mit den weiteren Partnern werden wir uns den Herausforderungen der Zukunft aktiv annehmen und politische Entscheidungen mitgestalten“, so Eric Buitenhuis, COO und Geschäftsführer der HR Group, der als aktives Mitglied die IHA tatkräftig unterstützt. Daneben wird Jutta Aschmann, Syndikusrechtsanwältin der HR Group, ab sofort in das Legal Gremium des Verbandes berufen.

Als politischer Motor und Kommunikator informiert die IHA die Branche über die aktuellen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen und trägt aktiv dazu bei, die Hotellerie gegenüber Parlament, Ministerien und Behörden zu vertreten – national wie auch international. Gleichzeitig stärkt sie die Leistungsfähigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit sowie das Ansehen der Hotellerie und seiner Mitgliedsbetriebe.

„Wir freuen uns sehr über den Eintritt der HR Group als einer der am schnellsten wachsenden Hotelbetreibergesellschaften in den Hotelverband und die damit verbundene Stärkung der Solidargemeinschaft der Hotellerie. Mit ihrem breit aufgestellten Portfolio im deutschen Hotelmarkt ist die HR Group nicht nur eine numerische, sondern insbesondere auch fachliche Bereicherung unserer Arbeit als Interessenvertretung der Branche in Berlin und Brüssel“, zeigt sich Otto Lindner als IHA-Vorsitzender hocherfreut über den erneuten Mitgliederzuwachs.

 

Die HR Group setzt auf erfolgreiche Kooperationen mit etablierten Franchisepartnern, darunter AccorHotels, Wyndham Hotels & Resorts, Dorint Hotels & Resorts, Hyatt, Lindner Hotels & Resorts und Deutsche Hospitality. Mit 34 Häusern und 4 weiteren zur Eröffnung anstehenden Häusern und nahezu 5.800 Zimmern ist die Gruppe am Markt vertreten.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die erste Tarifrunde für das Hotel- und Gaststättengewerbe in Mecklenburg-Vorpommern blieb ohne Ergebnis. Die Positionen von Arbeitgebern und Gewerkschaft liegen noch weit auseinander.

Während der Fußball-EM dürfen Berliner Restaurants, Kneipen und Biergärten, die Spiele übertragen, ihre Außenbereiche bis zum Spielende öffnen. Eine entsprechende Verordnung erließ Umweltsenatorin Ute Bonde.

MV-Tourismusminister Meyer sorgt sich um die Auslandswerbung der Deutschen Zentrale für Tourismus. Die Bundesmittel sollen gekürzt werden, sagt er. Dagegen macht er jetzt mobil.

Der Zoll ist am Samstag in Hotels und Gaststätten bundesweit gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung vorgegangen. Insgesamt seien rund 2400 Beschäftigte aller Hauptzollämter im Einsatz, teilte die Generalzolldirektion am Abend in Bonn mit.

Frust im Ampel-Bündnis aus SPD, Grünen und FDP: Bei der Europawahl hängt die Union die Konkurrenz ab, die AfD landet mit großem Plus auf Platz zwei. Im Osten liegt sie sogar vorn.

Angesichts der Herausforderungen zählen mehr denn je Vernetzung, das Bündeln der Kräfte und das Schaffen von Synergien. Vom 2. bis 4. Juni kamen dazu in Warnemünde die deutschsprachigen Verbände der Hotellerie und Gastronomie zu ihrem traditionellen Jahrestreffen zusammen.

Deutsche Bahn und S-Bahn München sprechen mit einer Recruiting-Kampagne gezielt Mitarbeiter aus der Gastronomie an. Nach Protesten des DEHOGA Bayern zieht die Bahn das Kampagnenmotiv jetzt zurück.

Auch Hoteliers und Gastronomen sind von dem Hochwasser in Bayern betroffen. Angesichts der schweren Schäden hat das bayerische Kabinett gestern ein Soforthilfe-Paket beschlossen. Dieses soll eine Summe von „100 Millionen plus x“ umfassen. Was es zu beachten gibt.

Der ehemalige Münchner Oberbürgermeister Christian Ude soll im Tarifstreit in der bayerischen Gastronomie vermitteln. Der Dehoga sieht aktuell aber keinen Bedarf für einen Schlichter. Vielmehr sei ein Angebot der Arbeitgeber an die NGG gegangen.

Die Denkfabrik Zukunft der Gastwelt plant eine Image-Kampagne. Die ermäßigte Mehrwertsteuer für die Hotellerie und die Steuerfreiheit von Sonn-, Feiertag- und Nachtzuschlägen soll gerettet werden. Beides sehen die Lobbyisten in Gefahr. Ich halte diese Kampagne für brandgefährlich. Ein Kommentar von Marc Schnerr.