Marriott International tritt Hotelverband bei

| Politik Politik

Zum 1. Januar 2025 ist Marriott International mit allen selbst gemanagten Hotels in Deutschland dem Hotelverband Deutschland (IHA) beigetreten. Marriott International bietet mit fast 9.100 Hotels und Resorts in 142 Ländern und Territorien unter dem Dach von mehr als 30 Marken eines der leistungsstärksten Portfolios der Branche weltweit.

In Deutschland umfasst das Portfolio über 120 direkt gemanagte sowie von Franchise-Partnern betriebene Hotels, das alle Segmente abdeckt, darunter unter anderem JW Marriott, The Ritz-Carlton, Westin, Sheraton, Marriott Hotels, Courtyard by Marriott und Moxy Hotels.

„Der Verbandsbeitritt von Marriott International als eine der größten Hotelgesellschaften der Welt ist eine höchst willkommene Stärkung der Solidargemeinschaft der Hotellerie in Deutschland und Europa in weiterhin herausfordernden Zeiten. Mit der bereits erfolgten Berufung von Gitta Brückmann, Vice President Corporate Social Responsibility EMEA / Government Affairs Europe, in den IHA-Beirat freuen wir uns auf zusätzliche Impulse für die Interessenvertretung der Branche in Berlin und Brüssel“, erklärt IHA-Vorsitzender Otto Lindner.

„Schon seit Jahren wird zwischen Marriott International und der IHA ein reger Austausch gepflegt. Daher freut es uns umso mehr, diesen Austausch nun auch im Rahmen eines offiziellen Beitritts zu vertiefen. Wir werden aktiv am bedeutendsten nationalen und internationalen Netzwerk der Hotellerie mitwirken und die Vertretung der Brancheninteressen sowie ihren erheblichen Einfluss auf die deutsche Wirtschaft weiter stärken“, freut sich Gitta Brückmann. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der DEHOGA und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten haben sich in der Tarifrunde 2024 auf einen Tarifabschluss für die Beschäftigten in Gastronomie und Hotellerie geeinigt.

Nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie gerieten viele Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten. Der Bund unterstützte sie mit milliardenschweren Hilfspaketen. Viele Rückforderungen landen jetzt vor Gericht. Es geht um Milliarden.

Hotels und Restaurants klagen teilweise über schlechte Umsätze. Jetzt fordert die NGG in Baden-Württemberg 15 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten. Die Arbeitgeber reagieren mit Unverständnis.

Der Landtag beschließt eine Fülle von Verboten beim Konsum von Cannabis im Freistaat. Kritiker sehen in dem neuen Gesetz Hysterie und fordern ein Ende des Kulturkampfs. Die Wiesn-Wirte zeigen sich zufrieden.

Das Bundeskabinett verschärft das Luftsicherheitsgesetz, um radikale Klimaschützer und andere Störer von gefährlichen Aktionen auf Flughäfen abzuhalten. Stimmt der Bundestag zu, sind künftig auch Freiheitsstrafen möglich.

Nach dem Bundestag hat nun auch der Bundesrat dem Berufsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetz (BVaDiG) zugestimmt. Das Gesetz tritt damit am 1. August in Kraft. Vom DEHOGA kommt Zuspruch aber auch Kritik.

Die Ampel will mit steuerlichen Vorteilen Fachleute nach Deutschland locken. Aus der Opposition kommt scharfe Kritik. Auch die Bevölkerung steht dem Vorhaben mehrheitlich kritisch gegenüber.

Die erste Tarifverhandlung zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten und dem Bundesverband der Systemgastronomie ist ohne Ergebnis geendet. Laut Gewerkschaft sei das Angebot jedoch völlig indiskutabel. Die Arbeitgeber sprechen hingegen von einer guten und konstruktiven Atmosphäre.

In Thüringen gibt es immer weniger Gastronomie-Betriebe. Dieser Trend soll aufgehalten werden. Nun gibt es Geld vom Land - allerdings mit Voraussetzungen.

Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren dürfen in Gaststätten Alkohol trinken, wenn die Eltern dabei sind. Nicht nur der Bundesgesundheitsminister möchte das ändern. Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi bringt eine Freigabe von Alkohol erst ab 18 Jahren ins Spiel.