Tourismus-Staatssekretär Bareiß im BTW-Strandkorbgespräch

| Politik Politik

Starke Airports und Airlines und das Klima – beides passt zusammen: Zu Beginn der parlamentarischen Beratungen der Klimaschutzgesetze im Bundestag wünscht sich Tourismus-Staatsekretär Bareiß trotz der Erhöhung der Luftverkehrssteuer auch „zukünftig in Deutschland den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Branche sowie starke Airports und Airlines.“ Dies äußerte er in dem vom Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) in Kooperation mit fvw Medien zuvor aufgezeichneten Talkformat „BTW-Strandkorbgespräche“.
 

Der BTW macht damit „Strandkörbe zum Newsdesk für den Tourismus“: In der neuen Videoreihe werden prominente Gäste aus Politik und Tourismuswirtschaft zu aktuellen Themen interviewt. Rahmen für die Gespräche bieten zwei Strandkörbe, die an unterschiedlichen Orten in Berlin „zu Gast“ sein werden. „Mit dem neuen Format setzen wir Themen für die Branche und bieten eine Plattform für die Diskussion tourismuspolitisch relevanter Ereignisse. Neben Politikern werden zukünftig insbesondere Größen der Tourismuswirtschaft im Strandkorb in Berlin zu Wort kommen, um deren Perspektive in einer sich im Wandel befindenden Branche Gehör zu verschaffen“, so BTW-Generalsekretär Michael Rabe. „Wir freuen uns, dass wir für dieses innovative Kommunikationsformat fvw Medien als Kooperationspartner gewinnen konnten, deren Herausgeberin Marliese Kalthoff die BTW-Strandkorbgespräche moderiert.“

Das Video bietet die Zusammenfassung des Interviews im Strandkorb. Das Gespräch in Gesamtlänge, in der Thomas Bareiß (CDU) auch über den Umgang mit der Insolvenz von Thomas Cook spricht sowie Wünsche an die Branche mit Blick auf die zu erarbeitende Nationale Tourismusstrategie formuliert, steht als Podcast zur Verfügung.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Zur Europawahl hat die Branche ihre Positionen und Erwartungen für ein starkes Gastgewerbe in einer leistungsfähigen Europäischen Union an die Politik adressiert. Jetzt liegen die Antworten der Parteien auf den Fragenkatalog des DEHOGA und des Hotelverbandes vor.

Deutsche Bahn und S-Bahn München sprechen mit einer Recruiting-Kampagne gezielt Mitarbeiter aus der Gastronomie an. Das bringt den DEHOGA Bayern auf die Zinne. „Unverschämt“ und „hoch unanständig“ sei das, schimpft DEHOGA-Bayern-Chef Geppert und fordert Konsequenzen.

Kaum ein Thema treibt die gastgewerblichen Unternehmer so um wie die wachsende Bürokratie. In seiner neuen Broschüre „Rezepte für den Bürokratieabbau“ zeigt der DEHOGA Bundesverband die bürokratischen Pflichten für Gastronomie und Hotellerie im Detail auf und benennt seine Empfehlungen für den Bürokratieabbau.

„Die von der EU geplanten neuen Regelungen für die Pauschalreiserichtlinie kosten nicht nur Geld, sie verzerren auch den Wettbewerb weiter – zu Lasten der organisierten Reise“, kritisierte der DRV-Präsident bei einer Anhörung im Bundestag.

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat den Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz für eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 15 Euro zurückgewiesen. Auf Dauer würde es für Arbeitsplätze gefährlich, wenn sich die Politik hier einmische.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich für eine schrittweise Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro ausgesprochen. Gleichzeitig übte er Kritik an der Mindestlohnkommission.

Der DEHOGA Bayern sowie die Gewerkschaft NGG konnten sich in München nicht auf einen neuen Entgelttarifvertrag für Bayerns Hotellerie und Gastronomie einigen. Die Gewerkschaft NGG brach die Gespräche am Montag ab. Nun plane man Aktionen bis hin zum Warnstreik. Die Arbeitgeber hatten die NGG-Forderungen als unrealistisch zurückgewiesen.

Die Europäische Kommission hat heute Booking Holdings, die Muttergesellschaft von Booking.com, als Gatekeeper-Plattform im Sinne des Digital Markets Act benannt. Booking.com hat nun sechs Monate Zeit, um alle Gebote und Verbote als Gatekeeper zu erfüllen.

Der DEHOGA Bundesverband macht noch einmal auf die Frist für die Schlussabrechnungen der Corona-Wirtschaftshilfen (Überbrückungs-, November- und Dezemberhilfen) aufmerksam: Diese können nach der letztmaligen Fristverlängerung vom März noch bis zum 30. September 2024 eingereicht werden.

Mit Blick auf die Europawahl am 9. Juni starten die in der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand zusammengeschlossenen Verbände einen gemeinsamen Wahlaufruf mit Reformvorschlägen.