Nichts sei langweiliger und vorhersehbarer als ein Pizza-Lieferdienst, schreibt die Computerwoche. Die weltweit größte Kette Domino’s Pizza beweise jedoch das Gegenteil. Vor sechs oder sieben Jahren hätten sie massiv in Technologie investiert, erklärte Ken Natoli, Director of Delivery Technology, laut Bericht auf einer Konferenz des Softwarehauses Twilio in San Francisco. Das habe habe ihre Teams und ihre Arbeitsweise komplett verändert.
Im Mittelpunkt der Überlegungen stand dabei der Wunsch nach mehr Transparenz. Die Kunden sollten schließlich genau die richtigen Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort erhalten. Gelungen ist das unter anderem mit dem sogenannten „Pizzatracker“, der die einzelnen Lieferphasen anzeigt. Zudem kooperiert das Unternehmen mit der Plattform Twilio, die eine breite Palette an neuen Schnittstellen bereitstellt. Nun können Benachrichtigungen auch über Alexa, Facebook-Messenger, SMS oder Push-Nachricht verschickt werden. Laut Computerwoche gibt es mittlerweile mehr als 15 Möglichkeiten, bei Domino’s Pizza zu bestellen. Und das offenbar mit Erfolg: Gut 60 Prozent der Bestellungen gehen aktuell online ein.