Gegen No-Shows: Bookatable kauft Vorauszahlungsplattform EasyPreOrders 

| Technologie Technologie

Die Digitalisierung der Gastronomie ist in vollem Gange. Restaurants und Gäste profitieren von den vereinfachten Reservierungsabläufen über das Internet. Taucht der Gast dann jedoch nicht auf, muss das Restaurant mit Umsatzeinbußen rechnen. Aktuell steigt daher die Nachfrage zur Absicherung gegen No-Shows, zum Beispiel mittels einer Abfrage der Kreditkartengarantie oder einem Hinweis als "Warnung" bei Nichterscheinen im Zuge der Online-Reservierung. Hinsichtlich der Planungssicherheit kann also mithilfe der Digitalisierung eine Verbesserung erzielt werden, um wirtschaftliche Einbußen zu vermeiden. Bookatable by Michelin hat dies offenbar auch erkannt und kaufte daher vor kurzem die britische Vorbestellungs- und Vorauszahlungsplattform EasyPreOrders (EPO).

"EPO unterstützt Restaurants hinsichtlich der Handhabung von No-Shows und bei großen Gruppen-Reservierungen. Mit der Integration dieses Tools in das Bookatable-Reservierungs-System sparen Gastronomen viel Zeit. Denn durch Vorbestellung, Vorauszahlung und hilfreiche Berichte werden Arbeitsabläufe weiterhin verbessert und vereinfacht, insbesondere bei Veranstaltungen.", erklärt Philipp Hahn, neuer Commercial Director DACH bei Bookatable. "Für den Hospitality & Travel Sektor ist die Online-Distribution eine Selbstverständlichkeit und befindet sich in einem fortwärenden Digitalisierungsprozess. Dies haben diese Brachen der Gastronomie bereits voraus, welche den digitalen Wandel gerade beginnt zu adaptieren.“

Philipp Hahn verantwortet ab sofort den strategischen und operativen Bereich von Bookatable by Michelin in der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) und soll maßgeblich dazu beitragen, die Distributionsstrategie von Restaurants über Bookatable weiter zu entwickeln. Hierzu greife der 46-Jährige laut Unternehmen auf ein umfangreiches Wissen im Bereich Online-Distribution von Hotels und alternativen Unterkünften bei TrustYou, HRS Hotel Reservation Service und OPODO Limited zurück.

Das Gästeportal www.bookatable.com/de verzeichnete ein Wachstum von Plus 23 Prozent zum Vorjahr. Der Trend zur Online-Reservierung hält somit weiter an.

Zu den Kunden von Bookatable by Michelin zählen unter anderem die Gastronomie-Betriebe von Peter Pane, Hans im Glück, Sausalitos und die Restaurants der Hilton- oder Steigenberger-Hotels sowie namenhafte Sterne-Restaurants wie Tim Raue in Berlin, The Table von Kevin Fehling in Hamburg und das Atelier in München.

Die am 26. Februar vom Guide MICHELIN 2019 ausgezeichneten Restaurants lassen sich außerdem via www.bookatable.com/de mit Inspektoren-Bewertung aufrufen.

Bookatable by Michelin nennt sich selbst „Europas größter Online-Reservierungs-Service“. Als Partner von über 17 500 Restaurants in knapp 40 Ländern, vermittelt Bookatable by Michelin über drei Millionen Gäste pro Monat.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Anzeige

Obwohl in jedem PMS theoretisch vorhanden, beschäftigen sich viele mittelständische Hoteliers selten mit den Daten, die die wirtschaftliche Zukunft einfach planbar machen. Das Problem: Niemand hat Lust, sich mit komplizierten Listen herumzuschlagen oder Stunden nach den richtigen Daten zu suchen. Aber jetzt gibt es gute Nachrichten, die eine einfache Lösung versprechen. 

Mehr als ein Drittel der Deutschen, die normalerweise digitale Geräte oder Anwendungen nutzen, will sich im Jahr 2025 eine digitale Auszeit nehmen – und zwar durchschnittlich für sechs Tage.

Lieferdrohnen und Flugtaxis erobern Chinas Lüfte. Trotz kleiner Turbulenzen boomt die Wirtschaft über den Köpfen der Menschen. Was - anders als in Deutschland - auch an der Hilfe von ganz oben liegt.

Der Personalmangel stellt das deutsche Gastgewerbe vor große Herausforderungen. Eine neue Umfrage unter Kunden des Gastronomiesoftware-Anbieters SIDES zeigt jedoch, dass digitale Lösungen erfolgreich zur Entlastung beitragen können.

Viele Hotels sitzen auf einem Datenschatz: Gästedaten, Buchungsverhalten, Vorlieben und Feedback – Diese Informationen sind nicht nur wertvoll, sondern machen den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem außergewöhnlichen Gästeerlebnis. Die Frage lautet: Werden die Daten strategisch genutzt oder nur passiv gesammelt? Eine Anleitung.

Sind KI und virtuelle Welten eine Bedrohung für den Tourismus oder bieten sie vielmehr die Chance, das Gästeerlebnis auf ein neues Niveau zu heben? Stefan Brida von Kohl & Partner zeigt, wie Hoteliers die Digitalisierung gezielt nutzen können.

Das sogenannte „Destination Charging“, Ladestationen am Zielort, sei es beim Einzelhandel, im Parkhaus oder im Hotel, gehört heute zum Lademix für E-Autofahrer dazu. Mehrheitlich werden Hotels bereits heute nach ihren Lademöglichkeiten ausgewählt.

Pressemitteilung

LINA TeamCloud und fiskaly geben eine strategische Zusammenarbeit bekannt. Im Rahmen der Kooperation wird LINA die SIGN DE Lösung von fiskaly in ihre Systeme integrieren und damit eine effiziente Fiskalisierung für Gastronomen, ermöglichen. Die Fiskalisierungssoftware SIGN generiert digitale Signaturen für Transaktionen, um Steuermanipulation zu verhindern.

Ab 2025 wird der Empfang von E-Rechnungen im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen Pflicht. Und obwohl es bis dahin nur noch wenige Wochen dauert, kann bisher weniger als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland Rechnungen als E-Rechnung empfangen.

Anzeige

Die marktgerechte dynamische Preisgestaltung sind in Hotellerie und Tourismus längst gängige Praxis. Das wissen auch die Gäste. Neue Tools machen es möglich, dass auch kleinere, unabhängige Hotels in der Lage sind, ihre Erträge automatisiert zu optimieren. Dynamische Preise sind damit auch bei familiengeführten Häusern einfach möglich.