Hotelbird macht digitalen Check-in über Booking.com möglich

| Technologie Technologie

Das Münchner Technologieunternehmen Hotelbird ermöglicht jetzt den Check-in über die App und die Webseite von Booking.com. Hotelpartner von Hotelbird können den neuen Booking.com-Kanal freischalten um Gästen den digitalen Check-in anzubieten. Durch die Kooperation etabliert sich Hotelbird als erster Anbieter in Deutschland mit einer solch umfassenden Plattform und wird diese in Europa weiter ausbauen.

Alle Hotelkunden, die die digitalen Services von Hotelbird verwenden, können nun auch den neuen Kanal zu Booking.com kostenlos nutzen und einfach freischalten. Gäste, die ein Zimmer auf Booking.com buchen, erhalten dann die Möglichkeit, den digitalen Check-in direkt zu erledigen. Wartezeiten oder das Eintragen der Formalitäten bei der Anreise entfallen. Erforderliche Gästeinformationen, wie z.B. für den Meldeschein, werden ebenfalls vor der Ankunft sicher erfasst. Durch die Anbindung an das hoteleigene Property Management System können die Mitarbeiter an einem Ort auf die benötigten Daten zugreifen. Hotels können je nach Betreiberkonzept den für sie passenden Kanal selbständig wählen.

„Die Kommunikation mit dem Gast findet heute auf den verschiedensten Kanälen auf unserer Plattform statt. Deshalb verfolgen wir im Interesse unserer Hotelpartner eine konsequente Multi-Channel-Strategie und bieten neben nativen Apps, Web-Apps, einer offenen API auch ein Self-Service-Terminal für die Hotelrezeption sowie den neuesten Kanal mit Booking.com an", erklärt Juan A. Sanmiguel, CEO und Gründer von Hotelbird. „Wir glauben, dass Hoteliers durch die Implementierung unserer neuen intelligenten Schnittstelle zu Booking.com eine höhere Reichweite und Nutzungsrate beim Online-Check-in erzielen werden."

Zu den ersten Kunden, bei denen der neue Kanal bereits verfügbar ist, gehören AZIMUT Hotels, Flemings Hotels, Lindner Hotels, Lux Eleven und die niu-Hotels. Weitere Hotels sind in Planung. Hotelbird und Booking.com teilen beide die Vision eines nahtlosen Gästeerlebnisses von Anfang bis Ende.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gesetz über digitale Märkte soll die Marktmacht von Digital-Riesen wie Google, Facebook und Amazon beschränken. Berichten zufolge führte die Umsetzung jedoch zu einem massiven Rückgang des Traffics über die Google Hotel Ads.

Googles KI-Chatbot Gemini kann jetzt mit anderen Apps und Diensten von Google wie dem Kartendienst Maps, YouTube, dem Cloud-Speicher Google Drive oder Gmail verknüpft werden. So soll der Chatbot etwa besser bei der Planung von Reisen unterstützen.

Mews, ein führender Anbieter von Hoteltechnologie, hat die Übernahme von HS3 Hotelsoftware, einem in Deutschland gegründeten PMS-System, verkündet. Nach der neuesten Finanzierung in Höhe von 110 Millionen US-Dollar beschleunigt Mews sein Wachstum durch die Expansion in Schlüsselmärkten, auch durch solche Zukäufe.

Der finnische Lieferdienst Wolt öffnet in Wien seine Plattform und erweitert sein Angebot um die neue Dienstleistung Wolt Drive. Damit stellt das Unternehmen seine Logistik ab sofort auch anderen Unternehmen zur Verfügung.

Nutzer können dem Chatbot Gemini den Zugriff auf andere Dienste des Internetkonzerns erlauben - etwa auf das Gmail-Postfach. Was das bringen soll? Google erklärt das anhand der Planung einer Reise.

Gestern erhielten einige Empfänger eine E-Mail von einer HSMA-Mailadresse mit ungewöhnlichem Inhalt. Der Verband bat anschließend darum, die Mail zu ignorieren und NICHT auf den enthaltenen Link zu klicken. Bei dieser Mail handele es sich um Spam.

foodservice Digital Restaurant Day - Gastro 4.0, smarte Lösungen, clevere Moves. Beim foodservice Digital Restaurant Day treffen sich Fach- und Führungskräfte aus der Gastronomie, die sich u.a mit Digitalisierung, Technologien, IT oder Online Marketing befassen. 

Guestline, die führende Technologieplattform für das Gastgewerbe, ist für ihr Produkt „GuestPay“ bei den Merchant Payment Ecosystem Awards als „innovativste Zahlungslösung“ ausgezeichnet worden.

Sicherheitsforscher haben eine Phishing-Kampagne entdeckt, die sich offenbar gezielt an deutsche Metro-Kunden richtet. Demnach verbreiten die Angreifer gefälschte Rechnungsdokumente über Phishing-E-Mails an deutsche Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Statt einer echten Rechnung erhalten die Empfänger jedoch eine Schadsoftware.

Pressemitteilung

Eine der technologisch fortschrittlichsten Hotelmarken der Welt sagt, wie ihre jüngste Innovation dazu beigetragen hat, die Zahl der Gäste, die einer vollständig digitalen Guest Journey folgen, von 8 auf 80 Prozent zu erhöhen - eine Steigerung von 900 Prozent.