hotelbird mit neuen Investoren

| Technologie Technologie

Die Hotelbranche befindet sich im Umbruch. Die drohende Rezession, der Fachkräftemangel und Forderungen der Gäste nach automatisierten Lösungen sorgen für ein Umdenken bei Entscheidern in der Hospitality-Industrie. Immer mehr Betreiber setzen Online-Check-in/-out oder digitale Schlüssel ein, um Personal und Kosten zu sparen und damit wettbewerbsfähig zu bleiben.

Für den Ausbau im Bereich digitale Check-in/-out Services konnte hotelbird nun weitere Investoren von sich überzeugen. Neu an Bord sind BitStone Capital und Apeiron Investment Group. Bereits 2018 hatte hotelbird von BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft und Hannover Finanz eine Finanzierung erzielt. Mit dem neuerlichen Investment ist die Seed-Finanzierung mit insgesamt 3,5 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen.

„Die Hotellerie steht momentan am Wendepunkt. Digitale Services sind aus modernen Häusern nicht mehr wegzudenken und gerade in Zeiten des Fachkräftemangels und steigender Pachten unverzichtbar“, erklärt Juan A. Sanmiguel, Gründer und CEO hotelbird. „Die zweite Finanzierungsrunde durch unsere neuen Partner BitStone Capital und Apeiron beweist das hohe Vertrauen in unser Unternehmen. Wir freuen uns auch sehr über das Engagement, denn das Timing der Investition ist perfekt. Die Hospitality-Branche sucht jetzt dringend nach Lösungen für aktuelle Hürden, die wir mit unseren innovativen Produkten bereits anbieten.“

Kai Panitzki, Geschäftsführer BitStoneCapital erklärt: „Der Zeitpunkt für unseren Einstieg bei hotelbird könnte nicht besser sein. Es ist derzeit eine enorme Dynamik in der Hospitality-Branche zu spüren, die sicherlich auch von den aktuellen Problemen wie der Suche nach Fachkräften getrieben wird. Wir freuen uns, hotelbird mit unserem ausgezeichneten Branchen-Know-How und unserer spezifischen Expertise in neuen Technologien unterstützen zu dürfen.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Googles KI-Chatbot Gemini kann jetzt mit anderen Apps und Diensten von Google wie dem Kartendienst Maps, YouTube, dem Cloud-Speicher Google Drive oder Gmail verknüpft werden. So soll der Chatbot etwa besser bei der Planung von Reisen unterstützen.

Mews, ein führender Anbieter von Hoteltechnologie, hat die Übernahme von HS3 Hotelsoftware, einem in Deutschland gegründeten PMS-System, verkündet. Nach der neuesten Finanzierung in Höhe von 110 Millionen US-Dollar beschleunigt Mews sein Wachstum durch die Expansion in Schlüsselmärkten, auch durch solche Zukäufe.

Der finnische Lieferdienst Wolt öffnet in Wien seine Plattform und erweitert sein Angebot um die neue Dienstleistung Wolt Drive. Damit stellt das Unternehmen seine Logistik ab sofort auch anderen Unternehmen zur Verfügung.

Nutzer können dem Chatbot Gemini den Zugriff auf andere Dienste des Internetkonzerns erlauben - etwa auf das Gmail-Postfach. Was das bringen soll? Google erklärt das anhand der Planung einer Reise.

Gestern erhielten einige Empfänger eine E-Mail von einer HSMA-Mailadresse mit ungewöhnlichem Inhalt. Der Verband bat anschließend darum, die Mail zu ignorieren und NICHT auf den enthaltenen Link zu klicken. Bei dieser Mail handele es sich um Spam.

foodservice Digital Restaurant Day - Gastro 4.0, smarte Lösungen, clevere Moves. Beim foodservice Digital Restaurant Day treffen sich Fach- und Führungskräfte aus der Gastronomie, die sich u.a mit Digitalisierung, Technologien, IT oder Online Marketing befassen. 

Guestline, die führende Technologieplattform für das Gastgewerbe, ist für ihr Produkt „GuestPay“ bei den Merchant Payment Ecosystem Awards als „innovativste Zahlungslösung“ ausgezeichnet worden.

Sicherheitsforscher haben eine Phishing-Kampagne entdeckt, die sich offenbar gezielt an deutsche Metro-Kunden richtet. Demnach verbreiten die Angreifer gefälschte Rechnungsdokumente über Phishing-E-Mails an deutsche Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Statt einer echten Rechnung erhalten die Empfänger jedoch eine Schadsoftware.

Pressemitteilung

Eine der technologisch fortschrittlichsten Hotelmarken der Welt sagt, wie ihre jüngste Innovation dazu beigetragen hat, die Zahl der Gäste, die einer vollständig digitalen Guest Journey folgen, von 8 auf 80 Prozent zu erhöhen - eine Steigerung von 900 Prozent.

Heute kostet ein Produkt weniger, morgen mehr und übermorgen vielleicht wieder weniger. Manchmal schwanken die Preise auch stündlich oder minütlich: Was einem bei Käufen und Buchungen im Internet überall begegnet, hat seinen Ursprung bei den Airlines.