Neue Plattform für Hoteliers verspricht mehr Transparenz bei Buchungsportalen

| Technologie Technologie

Der Reisetechnologieanbieter GIATA aus Berlin bietet Hoteliers ab sofort eine zentrale Plattform, die es ermöglicht, zu erkennen, über welche Online-Kanäle die eigenen Hotels sowie die eigenen Zimmer mit welchen Bildern und Texten verkauft werden. Zusätzlich können Hotelbetreiber ihre Inhalte leicht aktualisieren und erkennen, wie sich ihre direkten Mitbewerber präsentieren. Der integrierte Mitbewerbervergleich liefert ferner Erkenntnisse über neue Anbieter, unerschlossene Märkte und neue Mitbewerber in der Region.

Andreas Posmeck, Gründer und Geschäftsführer von GIATA, bezeichnet die neue Plattform als Quantensprung im Hotelvertrieb: „Hoteliers wissen heute vielfach nicht, über welche Buchungskanäle ihre Zimmer verkauft werden oder woher eine Buchung kommt. Das GIATA Dashboard zeigt Marken und Gastgebern jetzt auf einen Blick viele relevante Plattformen mit allen Inhalten. Über das Dashboard können Hotels ihre Daten aktualisieren und die Darstellung auf den jeweiligen Vertriebsportalen verbessern. Und wer wissen will, wie die direkten Mitbewerber im Online-Vertrieb im Vergleich zum eigenen Hotel aufgestellt sind, der erfährt mit einem Klick beispielsweise, mit wie vielen Bildern und Fakten diese sich präsentieren.“

Der Erfolg eines Hotels hängt von der richtigen Präsentation in allen Vertriebskanälen ab. Statistiken besagen, dass die Direktbuchungen um acht bis 26 Prozent steigen, wenn die Informationen des Hotels auf allen Online-Kanälen, egal ob OTA oder Reiseveranstalter, konsistent sind. „Hoteliers verbringen viel Zeit mit der Aktualisierung ihrer Hotelinformationen in den verschiedenen Kanälen. Oft ist es sehr mühsam herauszufinden, wer welche Informationen verbreitet – mit GIATA Drive hat man diese Übersicht zukünftig auf Knopfdruck und kann darüber hinaus seinen Content den über 21.500 GIATA Vertriebskanälen direkt zur Verfügung stellen”, weiß Jana Friedel, verantwortlich für den Bereich Business Development Hotel Products bei GIATA. Mit der neuen Lösung will GIATA den Hoteliers zeitraubende Arbeiten abnehmen, die, nach Angaben des Unternehmens, dem Hotel bis zu einem Mitarbeiter pro Monat einsparen. 

Die übersichtlich gestaltete Oberfläche erleichtert dem Benutzer die Navigation und liefert auf einen Blick alle für ihn wichtigen Informationen. Morgens ein schneller Check im Handy oder am Computer genügt, und der Hotelier weiß, mit welchen Bildern und Beschreibungen die Vertriebspartner seine Unterbringung vermarkten. Das Besondere: Für den Hotelier wird auch ersichtlich, welche Anbieter in seiner Region aktiv sind, mit denen er bisher nicht in Kontakt war. Dadurch entfaltet sich für ihn ein völlig neues Marktpotenzial. Außerdem gibt GIATA dem Hotelier wertvolle Hinweise zur Qualität der hochgeladenen Bilder und zur Dichte der hinterlegten Hotelinformationen. Veraltete oder qualitativ minderwertige Bilder können mit wenigen Klicks ausgetauscht und fehlerhafte Hotelfakten unkompliziert aktualisiert werden. Über eine integrierte Mail-Funktion können zum Beispiel Reiseveranstalter direkt angeschrieben und um Aktualisierung von Hotelinformationen gebeten werden. Die erforderlichen Kontaktdaten und die Textvorlage liefert GIATA hierfür gleich mit.

Auf dem Hotel Content Day am 3. März 2020 im Pestana Berlin wird das GIATA Dashboard vorgestellt. Die Gastsprecher sind Google, Mews, FTI, Agoda und Compass Edge.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Beim Metaverse steht die deutsche Wirtschaft noch auf der Bremse. Die Unternehmen sehen in vielen Branchen und Bereichen Einsatzmöglichkeiten, zögern aber, selbst aktiv zu werden. Zugleich herrscht beim Thema viel Unsicherheit.

Anzeige

In der heutigen Zeit ist die Digitalisierung für Gastronomiebetriebe entscheidend: von einer gut gestalteten Website, mit ansprechenden Fotos und der aktuellen Speisekarte, über eine digitale Reservierungsoption, bis hin zu einem digitalen Kassensystem verbunden mit Online-Zahlungsoptionen. So können Gastronomen ihre Sichtbarkeit ausbauen und die Effizienz im Restaurant steigern.

Die Market-Intelligence-Plattform Lighthouse hat das Berliner Unternehmen HQ Revenue übernommen, das ebenfalls auf Marktdaten in der Hotellerie spezialisiert ist. Im Interview mit Tageskarte sagt HQ Revenue-CEO Roland Hehn, warum er jetzt an Lighthouse verkauft hat und wie es mit den beiden Unternehmen weitergehen soll.

Pressemitteilung

Salto erweitert sein Portfolio mit dem Glas XS Wandleser. Er bietet smarte Zutrittskontrolle mit faszinierendem Design, hochmoderner Technologie und einer einzigartigen Kombination aus Eleganz und Sicherheit.

Sommerzeit ist Reisezeit. Und viele möchten auf Social Media zeigen, wie schön der Urlaub ist. Immer öfter kommen dafür auch Drohnen zum Einsatz. Doch nicht überall sind diese eine gern gesehene Urlaubsbegleitung. Worauf man achten sollte.

2023 war das Jahr der generativen Künstlichen Intelligenz (GenAI). Künstliche Intelligenz hat eine neue Evolutionsstufe erreicht: KI ist generativ geworden, sie kann etwas generieren, erschaffen: Text, Computercode, Musik oder hyperrealistische Bilder und Videos, die mit wenigen Prompts erzeugt werden können. ChatGPT ist nur eines von vielen Tools, die generative KI nutzen und einen regelrechten Hype auslösten. Generative KI, das ist ein Paradigmenwechsel, das nächste große Ding. GenAI wird vermutlich das Produktivitätspotenzial in allen Branchen, einschließlich der Hotellerie, dramatisch steigern.

Cloud Computing treibt die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft. 6 von 10 Unternehmen, die Cloud Computing nutzen oder dies zumindest diskutieren, wollen so ihre internen Prozesse digitalisieren.

Pressemitteilung

DerbySoft, Spezialisten für hochleistungsfähige Vertriebsdienste, haben eine neue Partnerschaft mit IDeaS, einem Unternehmen der SAS-Gruppe und Anbieter von Software und Dienstleistungen für das Ertragsmanagement im Gastgewerbe, bekannt gegeben. Diese Partnerschaft bietet strategisch operative und umsatzsteigernde Vorteile für Hotels aller Art.

Anzeige

Kasse und Zahlung gehören in der Gastronomie zusammen – werden jedoch meist über getrennte Systeme abgewickelt. Dies führt häufig zu umständlichen Prozessen und Intransparenz. Das Bremer Unternehmen gastronovi schafft hier nun ab dem 1. Juli mit einer eigenen, vollintegrierten Zahlungslösung Abhilfe: Mit gastronovi Pay.

Verfügen Gastronomen, Hoteliers oder Händler über ein iPhone, können sie künftig per App kassieren. Ein Bezahlterminal wird nicht benötigt. Der US-Konzern Apple hat den Bezahldienst „Tap to Pay“ nun auch in Deutschland eingeführt, der zum Beispiel über den Kassenanbieter Gastronovi schon verfügbar ist.