Tech-Millionen-Deal: Sabre kauft Farelogix

| Technologie Technologie

Die Sabre Corp., Muttergesellschaft des GDS-Giganten Sabre, hat einen Übernahmevertrag mit dem Reisetechnologieunternehmen Farelogix unterzeichnet. In Medienberichten ist von einem Kaufpreis von 360 Millionen US-Dollar die Rede. Farelogix erlaubt es Fluggesellschaften, maßgeschneiderte Angebote über verschiedene Verkaufskanäle zu erzeugen.

Wie Sean Menke, President und CEO von Sabre sagt, sollen die Retail-, Merchandising- und Distributions-Lösungen von Farelogix vollständig in Sabre's eigene Airline-Technologie-Plattform integriert werden. Damit sei man noch besser für das kommende NDC-Zeitalter gerüstet. 

Farelogix und Sabre haben in den letzten Jahren bereits zusammengearbeitet um neue Technologien zu implementieren und einige der schwierigsten Herausforderungen der Branche zu lösen. Die heutige Ankündigung sei eine natürliche Entwicklung der erfolgreichen und fortlaufenden Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen, erklärt Jim Davidson, CEO von Farelogix den bevorstehenden Deal, der noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden steht, heißt es in einer Mitteilung der Unternehmen.

„Die Investitionen von Farelogix in die Angebotsverwaltung und die Lieferung von NDC-Aufträgen werden uns dabei unterstützen, unsere Pläne für die Bereitstellung zukunftsfähiger Lösungen für den Vertrieb und die Auftragsabwicklung zu beschleunigen, die einen höheren Wert für die Branche schaffen“, so Sean Menke, President & CEO von Sabre.

Durch die Integration von Farelogix in Sabres Technologieplattform für Airlines könne der GDS-Anbieter innovative und umfassende Lösungen anbieten, die Fluggesellschaften benötigen - gestützt auf erstklassige Technologien und die umfassende Expertise, die die Teams haben, so Menke.

„Sabre teilt unsere Vision von Innovation und verfügt über die führende Technologie, Ressourcen und globale Präsenz, um unsere Lösungen zu skalieren und unsere Kundengruppe zu vergrößern“, erklärt Davidson.
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Obwohl in jedem PMS theoretisch vorhanden, beschäftigen sich viele mittelständische Hoteliers selten, mit den Daten, die die wirtschaftliche Zukunft einfach planbar machen. Das Problem: Niemand hat Lust sich mit komplizierten Listen herumzuschlagen oder Stunden, nach der richtigen Daten zu suchen. Aber jetzt gibt es gute Nachrichten, die eine einfache Lösung versprechen. 

Mehr als ein Drittel der Deutschen, die normalerweise digitale Geräte oder Anwendungen nutzen, will sich im Jahr 2025 eine digitale Auszeit nehmen – und zwar durchschnittlich für sechs Tage.

Lieferdrohnen und Flugtaxis erobern Chinas Lüfte. Trotz kleiner Turbulenzen boomt die Wirtschaft über den Köpfen der Menschen. Was - anders als in Deutschland - auch an der Hilfe von ganz oben liegt.

Der Personalmangel stellt das deutsche Gastgewerbe vor große Herausforderungen. Eine neue Umfrage unter Kunden des Gastronomiesoftware-Anbieters SIDES zeigt jedoch, dass digitale Lösungen erfolgreich zur Entlastung beitragen können.

Viele Hotels sitzen auf einem Datenschatz: Gästedaten, Buchungsverhalten, Vorlieben und Feedback – Diese Informationen sind nicht nur wertvoll, sondern machen den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem außergewöhnlichen Gästeerlebnis. Die Frage lautet: Werden die Daten strategisch genutzt oder nur passiv gesammelt? Eine Anleitung.

Sind KI und virtuelle Welten eine Bedrohung für den Tourismus oder bieten sie vielmehr die Chance, das Gästeerlebnis auf ein neues Niveau zu heben? Stefan Brida von Kohl & Partner zeigt, wie Hoteliers die Digitalisierung gezielt nutzen können.

Das sogenannte „Destination Charging“, Ladestationen am Zielort, sei es beim Einzelhandel, im Parkhaus oder im Hotel, gehört heute zum Lademix für E-Autofahrer dazu. Mehrheitlich werden Hotels bereits heute nach ihren Lademöglichkeiten ausgewählt.

Pressemitteilung

LINA TeamCloud und fiskaly geben eine strategische Zusammenarbeit bekannt. Im Rahmen der Kooperation wird LINA die SIGN DE Lösung von fiskaly in ihre Systeme integrieren und damit eine effiziente Fiskalisierung für Gastronomen, ermöglichen. Die Fiskalisierungssoftware SIGN generiert digitale Signaturen für Transaktionen, um Steuermanipulation zu verhindern.

Ab 2025 wird der Empfang von E-Rechnungen im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen Pflicht. Und obwohl es bis dahin nur noch wenige Wochen dauert, kann bisher weniger als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland Rechnungen als E-Rechnung empfangen.

Anzeige

Die marktgerechte dynamische Preisgestaltung sind in Hotellerie und Tourismus längst gängige Praxis. Das wissen auch die Gäste. Neue Tools machen es möglich, dass auch kleinere, unabhängige Hotels in der Lage sind, ihre Erträge automatisiert zu optimieren. Dynamische Preise sind damit auch bei familiengeführten Häusern einfach möglich.