Tourismus

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Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Laut dem „Top 100 City Destinations Index 2024“ von Euromonitor International verzeichnete Bangkok 32 Millionen internationale Ankünfte und übertraf damit nicht nur die eigenen Vor-Pandemie-Zahlen, sondern auch alle anderen Städte der Welt.

Wellness-Urlaub ist längst mehr als Sauna und Massage. Nicht jedes Wellness-Angebot eignet sich aber auch für jedes Budget. Das HolidayCheck-Team erklärt, was 2025 angesagt ist und welche Trends wirklich erschwinglich sind.

Die steilste Seilbahn der Welt nimmt ihren Betrieb auf. Die neue Direktverbindung zwischen Stechelberg und Mürren wurde jetzt feierlich eröffnet. Zeitgleich geht die erste Seilbahn-Spur zwischen Mürren und Birg in Betrieb. Das Skigebiet gegenüber von Eiger, Mönch und Jungfrau ist auch bekannt als Drehort des James-Bond-Films „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“.

Im Durschnitt kann jedes Land fünf herausragende Kultur- und Naturstätten aufbieten. Deutschland allerdings zählt 38 Welterbestätten. Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) stellt die von der Unesco ausgezeichneten Orte jetzt in den Mittelpunkt einer weltweiten Kampagne.

Das eigentlich glänzend gelaufene Geschäftsjahr bei Tui Travel hat einen ordentlichen Dämpfer verpasst bekommen. Aufgrund von Sonderabschreibungen und einer höheren Steuerlast sank der Überschuss bis Ende September um sage und schreibe 57 Prozent auf nun 60 Millionen britische Pfund, so das Tochterunternehmen des deutschen Konzerns. Dank gut nachgefragter Exklusivreisen sei der bereinigte operative Gewinn jedoch um ein Fünftel auf 589 Millionen Pfund gestiegen.

Die großen Flughäfen machen auch am Boden ordentlich Kasse – bis auf die Öffnungszeiten unterscheidet sie nur noch wenig von den Einkaufszentren der Innenstädte. Da verwundert es niemand, dass sich laut eines Berichts des Handelsblatt der Anteil des Bodengeschäfts am Gesamtumsatz innerhalb der letzten zehn Jahre auf 40 Prozent verdoppelt hat. Mittelfristig soll dieser Anteil sogar noch ausgebaut werden, um so die sinkenden Startgebühren der Fluglinien auszugleichen.

So langsam dürfte sich die Polizei beim Online-Reisevermittler Unister fast heimisch fühlen. Denn am Dienstag klingelten mal wieder die Ermittler beim Leipziger Internet-Unternehmen. Laut „Bild“ durchsuchten LKA-Beamte die Räume der sogenannten „Deals-Abteilung“ des Reise-Portals ab-in-den-urlaub.de.

Der Bundesgerichtshof stärkt die Rechte der Verbraucher und schreibt generell feste Flugzeiten bei Pauschalreisen vor. Die höchstrichterliche Entscheidung bedeutet, dass Flugzeiten bereits bei Buchung einer Reise verbindlich genannt werden müssen. Gängige Praxis ist bislang die Mitteilung der Flugzeiten mit Zusendung der Reiseunterlagen.

Die ProSiebenSat.1-Gruppe baut ihre Aktivitäten im eCommerce-Geschäft weiter aus. Über die Beteiligungstochter Seven Ventures übernimmt das Fernsehunternehmen sämtliche Anteile an der Comvel GmbH, die die Reiseportale weg.de und ferien.de betreibt. Das Unternehmen gehört zu den erfolgreichsten Online-Reisebüros Deutschlands.

Zwischen der Deutschen Bahn und dem Verkehrsministerium gab es in der letzten Zeit ein paar Probleme. Rüdiger Grube forderte recht deutlich mehr Geld für das Schienennetz, Peter Ramsauer konterte mit der Forderung, dass Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit zum Markenzeichen des Unternehmens werden müssten. Doch Grube hält dagegen: Alle wüssten davon, alle würden davon reden, aber es tue sich nichts, so der Bahn-Chef. Seit vier Monaten herrsche völliger Stillstand in der Politik. Die Regierung riet dem Konzern daraufhin, es „auch mal mit mehr Effizienz und besserem Management zu versuchen, statt immer weiteres Geld zu fordern“.

Das Orkantief „Xaver“ wird ab Mittag über Norddeutschland erwartet. Die Deutsche Bahn zeigte sich vorbereitet und rief schon gestern vorsorglich dazu auf, doch lieber zuhause zu bleiben. In Schleswig-Holstein, dem nördlichen Niedersachsen, in Hamburg und in Bremen sollte auf Zugreisen „sofern möglich“ verzichtet werden. Es sei mit Behinderungen und Einstellungen des Betriebes zu rechnen.