Tourismus

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Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Am 3. Oktober feiert Deutschland den Tag der Deutschen Einheit, ein Jubiläum, das nicht nur die politische Wiedervereinigung Deutschlands markiert, sondern aufs Engste mit dem Reisen verknüpft ist.

Hilton hat seinen 2025 Trends Report veröffentlicht - eine globale Studie, die das Verhalten von Reisenden auf der ganzen Welt, einschließlich Deutschland, untersucht.

Allein reisen und Solo-Restaurantbesuche gewinnen unter Deutschen zunehmend an Beliebtheit. Das will die Reisesuchmaschine KAYAK in Kooperation mit der Restaurant-Buchungsplattform OpenTable herausgefunden haben.

Print-on-Demand ist offenbar nicht nur etwas für erfolglose Literaten – das Stockholmer Unternehmen Meganews hat noch eine ganz andere Verwendung dafür: den Zeitschriftenmarkt. Für zunächst sechs Monate werden an zwei Flughäfen die Print-on-Demand-Kioske getestet, an denen sich Reisende ganze Magazine ausdrucken können. Das 2011 gegründete Start-up verspricht eine „nachhaltige Alternative“ zu herkömmlichen Zeitschriften. Schließlich werde jede gedruckte Kopie auch verkauft.

Alleine zu reisen kann aber auch wirklich langweilig sein. Zum Glück gibt es den Outdoor-Ausrüster „Globetrotter“, der in seinem Hamburger Hauptsitz eine Reisepartnerbörse eingeführt hat. Hier können sich die einsamen Fernwehleidenden beim gemeinsamen Zeltaufbau mit verbundenen Augen oder einem Lagerfeuer besser kennenlernen – um dann vielleicht gemeinsam auf große Tour zu gehen. Letztes Mal seien am Ende sogar zwei als Pärchen nach Hause gegangen, versichert Andreas Krüger von Globetrotter.

Bei der Deutschen Bahn klingelt ordentlich die Kasse: Stahlriese Thyssen Krupp muss mehr als 150 Millionen Euro Schadensersatz zahlen. Grund ist das sogenannte Schienenkartell, das die Bahn und andere Unternehmen viele Jahre lang betrogen hat. Die Stahlbarone hatten ihre Preise abgesprochen und überhöhte Rechnungen ausgestellt. Jetzt haben sich beide Kontrahenten in einem Vergleich geeinigt. Das Geld soll nun in Schienenprojekte investiert werden.

Der schwer übergewichtige Kevin C. darf nun doch mit dem Flugzeug nach Europa reisen. Der 230-Kilo-Mann, der wegen einer Hormonstörung in den Vereinigten Staaten behandelt worden war (

Der Winter hat noch nicht einmal begonnen – schon soll man sich mit dem Sommerurlaub beschäftigen. Dass sich das frühe Buchen wirklich lohnen kann, zeigt ein Blick auf die aktuellen Rabatte. Wie der Direktor des Instituts für innovative Tourismus- und Freizeitwirtschaft (ITF) Prof. Torsten Kirstges erklärte, gebe es dabei verschiedene Phasen: Die Super-Frühbucher, die sich bis Ende Februar entschieden hätten, könnten rund 20 Prozent einsparen. Bis Ende März wären noch zehn bis 15 Prozent drin. Danach gelten wieder die normalen Preise.

Die Deutsche Bahn möchte nicht für Beeinträchtigungen durch höhere Gewalt bezahlen. Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) sei ein Beleg für den Geist des Verbraucherschutzes, so ein Brief von Bahn-Chef Rüdiger Grube an EU-Verkehrskommissar Siim Kallas. Es missachte aber das legitime Bedürfnis nach einem einheitlichen Wettbewerbsstandard. Schließlich gebe es bei Flug-, Bus- und Schiffsreisen auch keine Entschädigungen bei höherer Gewalt.

Am Frankfurter Flughafen patrouillieren offenbar nicht nur deutsche Beamte. Wie Recherchen der Süddeutschen Zeitung und des NDR ergaben, ist dort auch eine Gruppe von 50 Mitarbeitern verschiedener US-Sicherheitsbehörden stationiert, die schon im Vorfeld klären, wer nicht in ein Flugzeug nach Amerika gelassen werden sollte. Für ihre Arbeit in Deutschland sind sie dabei bestens ausgerüstet: Sie genießen diplomatische Immunität. Die brauchen sie wohl auch, schließlich würden sie gelegentlich auch ohne internationalen Haftbefehl auf deutschem Boden Personen festnehmen.

Auf Langstreckenflügen in der Economy-Class braucht man vor allem eines: Gelassenheit. Wie sonst ließe sich etwa der Sitznachbar ertragen, der die Hälfte des eigenen Platzes gleich mitbeansprucht? Zumindest dieses Problem könnte bald gelöst sein, denn der neue Flugzeugsessel „The Morph“ verspricht flexible Hilfe. Der Entwurf der englischen Designfirma Seymourpowell besteht aus einer normalen Sitzbank, deren Abgrenzungen jedoch verstellt werden können. Laut Aussage der Designer ein „revolutionäres Angebot“. Ab sofort müsse jeder Fluggast nur für den Platz bezahlen, den er auch wirklich braucht.