Die Deutsche Bahn möchte nicht für Beeinträchtigungen durch höhere Gewalt bezahlen. Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) sei ein Beleg für den Geist des Verbraucherschutzes, so ein Brief von Bahn-Chef Rüdiger Grube an EU-Verkehrskommissar Siim Kallas. Es missachte aber das legitime Bedürfnis nach einem einheitlichen Wettbewerbsstandard. Schließlich gebe es bei Flug-, Bus- und Schiffsreisen auch keine Entschädigungen bei höherer Gewalt.