Destinations-Ranking 2024 - Bayern hat die zufriedensten Gäste

| Tourismus Tourismus

In Sachen Gästezufriedenheit gibt es bundesweit kaum Veränderungen. Wie das aktuelle dwif & TrustYou Destinations-Ranking 2024 der über 140 deutschen Regionen zeigt, ist die Gästezufriedenheit in den Beherbergungsbetrieben gegenüber dem Vorjahr erneut stabil geblieben. Bayern belegt weiterhin Platz 1 im Bundesländerranking. Die Zufriedenheit mit den Locations nimmt zu. Kritischer wird das Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet.

Das zweite Jahr in Folge hat sich die Gästezufriedenheit bundesweit nicht verändert. Der TrustScore 2024 lag wie in den beiden Vorjahren bei 86,8 Punkten (basierend auf den Daten für 2022/2023).

Im Bundesländer-Ranking bleibt Bayern (89,7 Punkte) erneut der Spitzenreiter. Rheinland-Pfalz sichert sich mit 88,2 Punkten den zweiten Platz. Schleswig-Holstein (88,0 Punkte) liegt auf Platz drei. Sachsen (87,3) und Baden-Württemberg (87,1) schaffen es wie bereits im Vorjahr wieder in die TOP 5.

Im Destinationsranking sind es erneut die bayerischen Regionen, die sich die Top-Plätze sichern. Das Oldenburger Münsterland (90,6) ist die einzige Region, die sich mit Platz acht einen der vorderen Plätze ergattern konnte. Hier ging es in den letzten Jahren stetig bergauf.

Die TOP 3 Destinationen im Deutschland-Ranking im Überblick

(1) Allgäu (TrustScore 92,5)

(2) Berchtesgadener Land (92,4) & Chiemgau (92,4)

Ebenfalls weit vorne im dwif & TrustYou Destinations-Ranking 2024 der über 140 deutschen Regionen sind erneut viele Mittelgebirgsregionen wie die Sächsische Schweiz, der Schwarzwald, Eifel und Ahr sowie die Küstenregionen Ostfriesland und Nordsee (SH), die Holsteinische Schweiz, das Württembergische Allgäu-Oberschwaben oder die Uckermark.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Ausgaben für Geschäftsreisen in Europa werden im Jahr 2024 voraussichtlich 360,4 Milliarden Euro erreichen, was einem Anstieg von 10,4 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Damit liegen die Ausgaben immer noch unter Vor-Corona-Niveau. Die größte Kategorie bei den Ausgaben für Geschäftsreisen bleiben Übernachtungen.

Kreative Konzepte und innovative Ideen: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH zeichnet drei Unternehmen mit dem Tourismuspreis Rheinland-Pfalz 2024 aus. Als Innovation des Jahres wird das Jugendstilhotel Trifels mit seinen Baumwipfelhäusern und Bergchalets auf Stelzen ausgezeichnet.

Die Jury hat die Qual der Wahl: Aus 56 Vorschlägen muss sie die Preisträger auswählen. Dazu gehören das Weimar-Haus genauso wie die Thüringer Wald Service GmbH und die Ferienhaussiedlung Hainichhöfe.

Die niederländische Stadt Den Haag hat sogenannte fossile Reklame im öffentlichen Raum verboten. Ab 1. Januar ist Werbung an Bushaltestellen oder Bahnhöfen für Flugreisen, Kreuzfahrten, fossile Energie oder Autos mit Verbrennungsmotor untersagt. Gegen das Reklameverbot klagt nun die Reisebranche.

Reisen im eigenen Land ist für die Deutschen weiterhin eine beliebte Art des Reisens. Neue Recherchen des Ferienhaus-Portals Holidu stellen die fünf besten Roadtrips in Deutschland und den umliegenden Regionen vor.

Berlin soll nach den Plänen des Senats künftig noch mehr vom Wassertourismus profitieren. Schiffstouren auf der Spree oder Segeln auf dem Müggelsee - die Stadt bietet schon jetzt einige Möglichkeiten. Der Senat sieht dennoch Chancen für die Zukunft.

Omio hat den Jahresbericht “NowNext” veröffentlicht, der die Trends enthüllt, die das Reisen im Jahr 2024 und darüber hinaus bestimmen. Unter anderem zeigt sich ein Anstieg im Bereich Städtereisen, Alleinreisen und in der Nutzungsbereitschaft von Künstlicher Intelligenz.

Barry Diller, der Vorsitzende des Verwaltungsrats von Expedia, hat Spekulationen über eine mögliche Übernahme des Reisekonzerns durch den Fahrdienstvermittler Uber eine deutliche Absage erteilt.

Geschäftsreisen fördern Ökonomie und Innovationskraft in Deutschland und bleiben unerlässlich für erfolgreiche Geschäftsbeziehungen, ist der Verband Deutsches Reisemanagement überzeugt. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr prognostiziert trotzdem rückläufige Zahlen.

Wer in Rom ist, kommt an einem Besuch am Trevi-Brunnen nicht vorbei. Der Münzwurf ins Wasser ist eine Tradition. Überraschung für Touristen: Der Brunnen liegt trocken - wohin also mit den Geldstücken?