Jugendherbergen freuen sich über neue Mitglieder

| Tourismus Tourismus

Fast 50.000 neue Mitgliedschaften konnte das Deutsche Jugendherbergswerks (DJH) im ersten Quartal 2023 verzeichnen und damit über 30 Prozent mehr als zum selben Zeitpunkt des vergangenen Jahres. Insgesamt gehören dem DJH aktuell damit weit mehr als 2,3 Millionen Menschen an.

"Nachhaltigkeit und speziell nachhaltiges Reisen liegen aktuell sehr stark im Trend, viele Familien wollen trotz der vielen Krisen und Belastungen gerne Urlaub machen und entdecken uns hier komplett neu", freut sich DJH-Hauptgeschäftsführer Oliver Peters. Mit speziell für Familien konzipierten Freizeit- und Erlebnisprogrammen von Sport oder Kultur bis hin zu Entspannung und Ernährung hätten sich die Jugendherbergen schon seit längerer Zeit als lohnenswerte Destinationen für nachhaltigen "Urlaub vor der eigenen Haustür" an den Start gebracht. Rund 200 Jugendherbergen seien zudem besonders für Familien geeignet und bieten beispielsweise entsprechende Zimmer mit kindgerechter Ausstattung an.

Um in Zeiten von Inflation und Energiewende Eltern und ihren Kindern einen Aufenthalt zu ermöglichen, bieten die Jugendherbergen eine günstige Familienauszeit als Komplettpaket an: So gibt es drei Tage Kurzurlaub inklusive Frühstück für maximal zwei Erwachsene und maximal drei Kinder bis 17 Jahre in bis zu 150 Jugendherbergen ab 219 Euro. "Die Nachfrage ist wirklich enorm, aber es gibt natürlich auch mit Blick auf die Sommerzeit noch Möglichkeiten, den Urlaub in den DJH-Jugendherbergen zu verbringen", so Oliver Peters.

Ob Zirkusferien, Urwald-Life-Camp oder Englisch-Sports-Week: Erlebnisreiche Aufenthalte gibt es in Jugendherbergen übrigens für Kinder und Jugendliche mit den DJH-Ferienfreizeiten auch ohne die Eltern und abseits der klassischen Klassenfahrt - inklusive Betreuung. "So schaffen wir nicht nur für die Familien Aufenthalte mit Mehrwert, sondern engagieren uns durch wertvolle Angebote für Schüler und Schülerinnen auch im Bereich der Betreuungssituation in den Ferien", fasst der DJH-Hauptgeschäftsführer zusammen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

alltours verzeichnet für den kommenden Winter einen Buchungsanstieg von 50 Prozent für Ziele in der Karibik, in Asien und im Indischen Ozean. Besonders beliebt sind Thailand, die Malediven, die Seychellen, Mauritius, Mexiko, Kuba und die Dominikanische Republik.

Durchsetzen konnte er sich gegen namhafte US-Konkurrenten: Der Europa-Park in Rust darf sich wieder über den Titel «bester Freizeitpark der Welt» freuen. Es ist nicht die einzige Auszeichnung.

Sommer, Sonne Urlaub: Für manch einen ging es da auch aus anderen Bundesländern oder dem Ausland nach Hessen. Einige Kommunen zeigen sich zufrieden mit den bisherigen Besucherzahlen für die warme Jahreszeit. Die Stimmung in der Branche bleibt aber angespannt. 

Der Sommer geht zu Ende und damit die Urlaubs-Hauptsaison. Doch der Altweiber-Sommer und der Herbst stehen schon an, und Mecklenburg-Vorpommern wirbt für eine «Rauszeit» im Nordosten.

Schweden schafft die Luftverkehrsteuer ab und stärkt damit die Reise- und Luftverkehrswirtschaft. Für den Deutschen Reiseverband​​​​​​​ geht das Land den richtigen Weg. In Deutschland dagegen wurde die Abgabe erst kürzlich angehoben.

Sonne, Sand und Meer - Italiens Strände sind eine Goldgrube für die Betreiber von Strandbädern. Dort soll jetzt aber der raue Wind des Wettbewerbs blasen.

Eine Analyse von 252 Urlaubsbeschwerden in Österreich zeigt, dass auch dieser Reise-Sommer oft wenig erholsam verlaufen ist. Viele Urlauber kannten zudem den Unterschied zwischen einer Pauschalreise und einer gebuchten Einzelleistung nicht.

Reisende aus den USA besuchen im Durchschnitt 277 verschiedene Webseiten, bevor sie eine Reise buchen. Das ist laut Daten von Expedia mehr als siebenmal so viel wie 2013, als Reisende vor der Buchung 38 Webseiten besuchten. 

Um den Ansturm auf das Matterhorn besser in den Griff zu bekommen, denkt der Walliser Tourismusort Zermatt über eine Eintrittsgebühr von 12,70 Euro nach. Nach Informationen von SRF wird die Erhebung einer solchen Abgabe derzeit rechtlich abgeklärt.

Brandenburg kann ein Plus bei den Übernachtungen aufweisen - aber es gibt regionale Unterschiede. Wichtig ist Urlaubern nach einer Erhebung das Thema ökologische Nachhaltigkeit.