Der erste Verhandlungstag im Prozess des Alltours-Chefs Willi Verhuven endete bereits nach 20 Minuten. Die Verteidiger Verhuvens, der wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und fahrlässiger Körperverletzung angeklagt ist, hatten die Zulassung zweier Gutachten gefordert. Die Richterin gab dem Antrag statt. Dem 62-jährigen wird vorgeworfen, während einer Demonstration einen Polizisten angefahren zu haben. Verhuven bestreitet die Vorwürfe. Nun sollen ein medizinisches und ein verkehrstechnisches Gutachten seine Unschuld beweisen.