Startschuss für Deutschen Tourismuspreis

| Tourismus Tourismus

Der Deutsche Tourismusverband (DTV) gibt den Startschuss für den Deutschen Tourismuspreis 2025: Unternehmen, Organisationen und Kommunen können ihre Projekte ab sofort bis zum 4. Juni auf www.deutschertourismuspreis.de einreichen. Der Preis würdigt herausragende Projekte, die den Tourismus in Deutschland mit innovativen Ideen und nachhaltigen Konzepten gestalten. 

„Seit 2005 ist der Deutsche Tourismuspreis ein wichtiger Impulsgeber für die Branche. Er zeichnet Projekte aus, die neue Wege gehen, moderne Technologien nutzen und den aktuellen Herausforderungen begegnen", erklärt Norbert Kunz, Geschäftsführer des DTV. „Ein herausragendes Beispiel ist das Gewinnerprojekt SMILE24 aus dem letzten Jahr. Das Modellprojekt des Nahverkehrsverbunds Schleswig-Holstein ermöglicht Urlaubsreisenden, ohne eigenes Auto in der Region an Schlei und Ostsee mobil zu sein.“

Dr. Arne Beck, Geschäftsführer des Nahverkehrsverbunds Schleswig-Holstein, betont: „Tourist*innen sind für den Nahverkehr in Schleswig-Holstein eine wichtige Zielgruppe. Der Deutsche Tourismuspreis 2024 für unser ÖPNV-Modellprojekt SMILE24 ist eine große Anerkennung unseres Engagements für Innovation in diesem Marktsegment. Der Preis hat uns umso motivierter ins nächste Projektjahr starten lassen.“

Die Preisverleihung findet am 19. November 2025 beim Deutschen Tourismustag in Saarbrücken statt. Es werden drei Jurypreise sowie der ADAC-Publikumspreis verliehen. Der ADAC-Publikumspreis wird durch eine öffentliche Online-Abstimmung ermittelt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das aktuelle Meeting- & Event-Barometer hat die zentralen Kennzahlen zum Veranstaltungsmarkt bestätigt: Das Wachstum mit steigenden Teilnehmerzahlen im Jahr 2024 und eine zunehmende Internationalisierung halten an. Zwar fanden insgesamt weniger Veranstaltungen als im Vorjahr statt, dennoch wurden 2024 fast 90 Prozent des Vor-Corona-Niveaus erreicht.

Einheimische und Städtereisende, die nach einem Rückzugsort inmitten der Großstadt suchen, erfahren im neuen Ranking des Reiseveranstalters Fit Reisen, welche Stadtparks in Europa besonders überzeugen.

Im Jahr 2024 haben Gäste aus dem In- und Ausland über die vier großen Online-Plattformen AirBnB, Booking.com, TripAdvisor und Expedia insgesamt 60,4 Millionen Übernachtungen in Ferienwohnungen und -häusern in Deutschland gebucht. Damit verzeichneten die vier Online-Plattformen 22,6 Prozent mehr solcher Übernachtungen als im Jahr 2023.

Nach einem massiven Besucheransturm über das 1.-Mai-Wochenende denkt die Gemeinde Sirmione am Gardasee über die Einführung einer Tagesgebühr für Touristen nach. Die Stadt mit rund 8.000 Einwohnern verzeichnet jährlich etwa 1,4 Millionen Übernachtungen und gehört damit zu den meistbesuchten Orten der Region.

Ob ein Trip in die Großstadt oder zum Strand - ein Urlaub zu zweit kann die gemeinsame Verbindung stärken. Doch für manche kann es auch zur Zerreißprobe werden. Eine Studie zeigt die Problemstellen.

Der Bau hat länger gedauert und ist erheblich teurer geworden als geplant: 19,9 Millionen Euro hat die Seebrücke gekostet. Ursprünglich war die Gemeinde von etwa acht Millionen Euro ausgegangen.

Auf Campingplätzen in Deutschland haben im vergangenen Jahr so viele Menschen wie noch nie übernachtet. Mit knapp 42,9 Millionen Gästeübernachtungen setzte sich der Campingtrend auch im Jahr 2024 fort und erreichte einen neuen Rekord.

Buchungen und Pläne für den Sommerurlaub sind derzeit im vollen Gange oder bereits abgeschlossen. Fast die Hälfte der deutschen Urlaubsbucher beginnt mit ihren Reisebuchungen mehr als drei Monate im Voraus. Dabei geben 62 Prozent aller Urlaubsbucher an, zumindest einen Teil der Buchungen als stressig zu empfinden.

Das Wirtschaftsministerium wirft dem Landestourismusverband Unregelmäßigkeiten bei der Verwendung von Fördergeld vor. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft ihre Vorprüfung in der Sache abgeschlossen.

Eine neue Studie der European Travel Commission zeigt, wie sich das Reiseverhalten der Europäer in diesem Frühjahr und Sommer verändert. Der Bericht zeigt, dass die Reisewilligen in ganz Europa längere Aufenthalte planen, mehr Geld ausgeben und ihre Reiseziele diversifizieren, auch wenn die Reiseabsicht insgesamt niedriger ist als im letzten Jahr.