Ein 49-jähriger Mann aus dem Pinzgau steht im Verdacht, über Jahre hinweg in die Kasse eines Salzburger Hotels gegriffen zu haben. Durch die mutmaßlichen Manipulationen entstand ein Schaden in Höhe von rund 850.000 Euro.
Den Berichten zufolge soll der Mann zwischen Juni 2018 und Juni 2024 wiederholt elektronische Daten im Buchhaltungssystem des Hotels manipuliert haben. Auf diese Weise soll er sich immer wieder Bargeld aus der Hotelkasse verschafft haben. Erst durch Unregelmäßigkeiten, die in der Buchhaltung vermehrt auffielen, wurden die mutmaßlichen Taten aufgedeckt.
Nach umfangreichen Ermittlungen konnte der 49-Jährige mit den Unregelmäßigkeiten in Verbindung gebracht werden. Bei seiner Vernehmung zeigte sich der Verdächtige teilgeständig, gab jedoch nicht alle Vorwürfe zu.
Die Ermittlungen dauern an, der Mann wird angezeigt. Die Staatsanwaltschaft prüft nun die weiteren Schritte in dem Fall.