Alfons Schuhbeck - Freigang gestrichen

| War noch was…? War noch was…?

Alfons Schuhbeck (75) sitzt seit Oktober 2022 wegen Steuerhinterziehung für drei Jahre hinter Gittern. Der TV-Koch hat in den vergangenen Monaten den offenen Vollzug genutzt und konnte sogar mehrere Nächte in seiner Münchner Wohnung verbringen – doch damit ist jetzt Schluss! Laut Bild-Informationen läuft ein erneutes Ermittlungsverfahren gegen ihn wegen Betrugs im Zusammenhang mit Corona-Hilfen. 

Laut „Bild“ sind Schuhbecks Haftbegünstigungen, dazu gehören auch Freigänge, wegen des neuen laufenden Ermittlungsverfahren wegen Betrugs im Zusammenhang mit Corona-Hilfen widerrufen worden. Dazu Juliane Grotz, Sprecherin der Staatsanwaltschaft München: „Die Ermittlungen in diesem Verfahren sind weit fortgeschritten, mit einem Abschluss des Verfahrens ist relativ zeitnah zu rechnen.“ Und weiter: „Ob nach Abschluss eines gerichtlichen Verfahrens eine Gesamtstrafenbildung vorzunehmen sein wird und welche Auswirkungen diese möglicherweise auf die Vollstreckung haben wird, wird letztendlich die zuständige Strafvollstreckungskammer entscheiden.“

Bei den neuen Ermittlungen geht es um Firmen von Schuhbeck und die Corona-Hilfen, die er dafür kassierte. Auf Subventionsbetrug stehen bis zu fünf Jahre Haft. Die „Bild“ zitiert einen guten Freund des Star-Kochs: „All seine Privilegien wurden gestrichen. Wochenend-Freigänge, Arbeitserlaubnis, private Arztbesuche. Alles weg. Ihm geht es natürlich jetzt nicht so gut.“

Der 75-Jährige war seit Februar im offenen Vollzug, durfte für zwei Tage im Monat die JVA Rothenfeld verlassen. Anfang Juni wurde ihm Berichten zufolge sogar gestattet, zwei Nächte in seiner Wohnung am Münchner Platzl zu verbringen. Inzwischen sind von dem einstigen Gastro-Imperium nur noch die Gewürzläden übrig geblieben. Im Münchner Laden gab Schuhbeck bis kurz vor seinem Haftantritt auch wieder Kochkurse.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Er leuchtet grün, gilt als gesund und flutet derzeit viele Timelines auf Social Media: Matcha erlebt aktuell einen Boom. Das belegen nun auch aktuelle Zahlen. Influencer und Sommerhit «Bauch Beine Po» machen machen das Getränk zum «Must-Have».

Ein Restaurantbesuch in Rom endete für eine 14-jährige Britin tödlich. Das Mädchen, das mit seiner Familie in Italien Urlaub machte, erlitt nach dem Verzehr eines Desserts in einer Pizzeria einen schweren anaphylaktischen Schock und verstarb kurz darauf.

Halloween steht vor der Tür und Wolt hat zu diesem Anlass die Bestelldaten angeschaut und gefragt: Welche Süßigkeiten werden zu Halloween besonders häufig an den Haustüren verteilt?

Ein Schlagabtausch zwischen dem ehemaligen Bild-Chef Julian Reichelt und der Redaktion des ARD- und ZDF-Jugendnetzwerks Funk sorgt für Aufsehen. Im Zentrum stehen Vorwürfe um Falschinformationen über die Umnutzung des Frankfurter Dorint-Hotels.

Der bekannte Promi-Koch Michael Wollenberg ist tot. Wollenberg ist bei einem Verkehrsunfall in der Türkei ums Leben gekommen. Das berichtet unter anderem die Bild-Zeitung unter Berufung auf die langjährige Lebensgefährtin des Gastronomen.

Das 5-Sterne-Hotel InterContinental Singapore hat die weltweit erste „Champagne Express Lane“ vor dem Hotel eröffnet. In dem Hotel-Drive-Thru mit luxuriöser Note, können Gäste von Ende Oktober bis Ende des Jahres aus einem Angebot von Champagner und Kaviar wählen.

Sie haben meist weder Geruch noch Geschmack, machen wehrlos und können schlimme Folgen haben: In den Bars und Clubs im Südwesten werden immer häufiger heimlich K.-o.-Tropfen verabreicht. Das geht aus einer Anfrage der CDU-Fraktion an das Innenministerium hervor.

Hat sich der Vorfall in einem Restaurant auf Ibiza, bei dem ein deutscher Tourist mit dem Koch aneinandergeriet, ganz anders abgespielt als bisher angenommen? Der Betreiber des Restaurants stellte nun seine Sicht der Ereignisse dar.

Starkoch Jamie Oliver spricht vom «großen Käseraub»: Ein britischer Händler berichtet, um Hunderte Käselaibe betrogen worden zu sein. Nun ermittelt die Polizei - und Oliver appelliert an seine Fans.

Sie sind klein und leicht, in Masse sorgten sie dennoch für eine Menge Müll: Einweg-Plastikstrohhalme, deren Verkauf seit Juli 2021 in der EU verboten ist. Doch welche Alternative ist eigentlich besonders nachhaltig?