Ausgerechnet in Italien: Starbucks verkauft Kaffee mit Olivenöl

| War noch was…? War noch was…?

Ausgerechnet in Italien: Starbucks verkauft Kaffee mit Olivenöl

In den italienischen Starbucks-Filialen können Gäste ihren Kaffee seit dieser Woche mit einer ganz speziellen Zutat bestellen: Olivenöl. Die Getränkelinie namens „Oleato“ besteht aus drei verschiedenen Kaffeegetränken, darunter ein Latte, ein Espressogetränk mit Haselnussgeschmack auf Eis und ein Cold Brew mit Milchschaum.

Alle drei Getränke enthalten natives Olivenöl. Die Idee für die neue Linie stammt von Starbucks-CEO Howard Schultz höchst persönlich. Der bekam von Olivenölhersteller Tommaso Asaro den Tipp, täglich einen Löffel Olivenöl zu sich zu nehmen. Wie der Stern berichtet, kam Schultz schließlich während einer Sizilien-Reise auf die Idee, das Öl einfach in den Kaffee zu gießen. Starbucks bezieht nun sein Olivenöl für die „Oleato“-Kaffees von „United Olive Oil“, einem Konzern, dem Asaro vorsitzt.

@grazia_it Starbucks approfitta della fashion week per lanciare Oleato, una nuova linea di bevande a base di caffè e… olio extra vergine di oliva @Starbucks #starbucks#oleato#starbucksdrinks#news♬ Coffee - XIANZ

Die Reaktionen auf die neuen Kaffee-Kreationen sind gemischt. Einige Starbucks-Kunden in Mailand zeigten sich der Kombination gegenüber offen und beschrieben den Geschmack als „buttrig“ und „samtig“. Andere wollten die Getränke gar nicht erst probieren. Auf Instagram finden sich aber auch viele negative Kommentare, insbesondere von Italienern, die die Kombination als abschreckend empfinden. „Als Italienerin, die die Nation repräsentiert: Ich bin entsetzt“, schrieb etwa eine Userin unter einem TikTok-Video der BBC.

Howard Schultz ist unterdessen überzeugt von seiner Idee und sagte gegenüber CNN, dass die Idee die Kaffeeindustrie nachhaltig verändern werde. Im Laufe des Jahres will er den Olivenöl-Kaffee auch in weiteren Ländern anbieten.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Michael Maurus, Direktor des Acora-Hotels​​​​​​​ in Bochum, wurde überraschend Kandidat bei Günther Jauchs „Wer wird Millionär?“. Ursprünglich nur als Zuschauer im Publikum, fand er sich in der am Pfingstsonntag ausgestrahlten Spezialausgabe auf dem Quiz-Stuhl wieder.

Gil Ofarim hatte sich einen antisemitischen Vorfall nur ausgedacht. Der Prozess gegen ihn wurde nach einer Entschuldigung des Musikers eingestellt. Die Geldauflage kann er bislang aber nicht zahlen.

Der Weg zum nächsten Supermarkt ist in Deutschland meist kurz. Trotzdem bestellen viele Menschen Brot, Käse, Obst und Gemüse längst auch online. Doch der Markt für Lebensmittel-Lieferungen ist im Umbruch - das hat auch Folgen für die Verbraucher.

Nach einem Angriff auf ein von der rechten Szene genutztes Lokal in Hoppegarten (Landkreis Märkisch-Oderland) an der Stadtgrenze zu Berlin, ermittelt der polizeiliche Staatsschutz. Das Restaurant war unter anderem vor Kurzem Treffpunkt einer rechten Buchmesse.

Die Finanzpolizei von Treviso hat drei Personen angezeigt, die verdächtigt werden, zwei Hoteliers aus Südtirol um 140.000 Euro betrogen zu haben. Die Hotelbesitzer waren in finanzieller Schieflage, als die vermeintlichen Finanzexperten ihnen Hilfe anboten.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Wegen eines Kneipen-Brandes auf Mallorca steht eine Gruppe junger Deutscher nach zwei Jahren weiterhin unter Verdacht. Nun melden sich die Hobbykegler nach langer Zeit wieder zu Wort.

Im Sorgerechtsstreit der Hamburger Unternehmerfamilie Block hat die Staatsanwaltschaft zum dritten Mal das Elysée-Hotel durchsuchen lassen. Außerdem wird öffentlich nach einem Wohnmobil gefahndet. Die Behörde ermittelt jetzt auch gegen Eugen Block, den Gründer der Restaurantkette Block House.

Wurden zwei Kinder der Hamburger Unternehmerin Christina Block in der Silvesternacht mit einem Wohnmobil widerrechtlich nach Deutschland gebracht? Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe - mit einem Aushang direkt vor der Tiefgarage des Hotels Grand Elysée.

Im Zusammenhang mit dem Sorgerechtsstreit in der Unternehmerfamilie Block hat die Polizei einen Durchsuchungsbeschluss am Hotel Grand Elysée in Hamburg vollstreckt. Berichten zufolge seien knapp 100 Polizisten sowie LKA im Einsatz.