BGN warnt vor Corona-Abzockern

| War noch was…? War noch was…?

Auch in Corona-Zeiten gibt es sie – die schwarzen Schafe, die aus der Krise finanzielle Vorteile schlagen wollen. Ein Mitgliedsunternehmen der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) berichtet jetzt von den Anrufen eines Herrn Schneider, der sich ganz konkret als Mitarbeiter der Berufsgenossenschaft ausgebe und dann Hygieneprodukte wie Mund-Nasen-Schutz, OP-Masken oder Desinfektionsmittel zum Kauf anbiete – „mit Nachdruck“, wie der Unternehmer anschaulich beschreibt.

Diesen Herrn Schneider kennt man bei der Berufsgenossenschaft allerdings nicht. „In keinem Fall rufen wir Mitgliedsbetriebe an und verkaufen irgendetwas am Telefon“, sagt BGN-Präventionsleiterin Isabel Dienstbühl und warnt deshalb ausdrücklich davor, sich auf diese Angebote einzulassen.

In der Vergangenheit hatten andere Anrufer die Unternehmerinnen und Unternehmer bedrängt, Verbandkästen, Schilder, Feuerlöscher und ähnliches zu kaufen. Oft wird bei Anrufen dieser Art Druck aufgebaut mit dem Hinweis auf angeblich geänderte Arbeitsschutzregelungen oder wie aktuell die Corona-Regelungen.

Der Appell der BGN: Niemand sollte sich von diesen Geschäftemachern einschüchtern lassen. Die Berufsgenossenschaft beauftragt weder eigene Mitarbeiter noch Dritte damit, am Telefon kostenpflichtige Angebote zu machen. Wenn Zweifel bestehen: Die Präventions-Hotline der BGN beantwortet unter 0621/4456-3517 alle Fragen, ob ein Anruf oder ein Schreiben tatsächlich von der BGN in Auftrag gegeben wurde.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Wegen eines Brandes in einer Gaststätte in der Mainzer Altstadt sind mehrere Bewohner des betroffenen Hauses von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht worden. Weil auch die Bewohner der Etagen oberhalb des Lokals in Gefahr waren, rückten mehrere Feuerwehren aus. 

Zur Hauptreisezeit hat sich die Reisesuchmaschine Kayak angeschaut, in welchen Ländern deutsche Urlauber mit einem Schmatzer zur Begrüßung rechnen sollten und wo sie mit vornehmer Zurückhaltung genau richtig liegen.

Am Freitag, 9. August 2024, ermöglicht die IST-Hochschule einen Blick hinter die Campus-Kulissen. Das Programm beginnt um 18 Uhr, ab 19 Uhr werden in Vorträgen die Studienprogramme aus dem Bereich „Tourismus & Hospitality“ vorgestellt.

Die Deutschlandstiftung Integration hat in Kooperation mit dem DEHOGA Bundesverband​​​​​​​ und mit Unterstützung von Coca-Cola Europacific Partners den ersten Jahrgang ihres Mentoring-Programms Ausbildung macht VIELfalt! verabschiedet und den neuen Jahrgang begrüßt.

Ein PS-starker Wagen rast über einen Fußweg und eine  Restaurant-Terrasse mitten in Hamburg und bleibt zertrümmert vor einer Bankfiliale stehen. Es gibt mehrere Verletzte. Ein Mann überlebt den Unfall nicht.

In einem niederbayerischen Wirtshaus hat ein 21-Jähriger nacheinander 16 Bier bestellt und wollte jedes einzeln mit seiner EC-Karte bezahlen. Darüber ärgerte sich der Wirt, der schließlich die Polizei rief.

Mit #söderisst zeigt der bayerische Ministerpräsident regelmäßig sein Essen auf Social-Media. Nun lädt er ein paar Follower für eine gemeinsame Mahlzeit ein. Ein T-Shirt gibt's obendrauf.

Von wegen idyllischer Urlaub am Gardasee - stattdessen Toilette, Arzt und sogar Krankenhaus: An Italiens größtem See, der bei Deutschen besonders beliebt ist, macht ein schwerer Ausbruch des Norovirus gerade Einheimischen und Urlaubern das Leben schwer. 

Deutsche am Ballermann benehmen sich bisweilen schwer daneben. Aber auch die Türsteher der Partylokale sind berüchtigt. Nun wurden zwei Türsteher des Bierkönigs festgenommen.

Wölfe können weite Strecken zurücklegen - das ist bekannt. Nun wurde ein Raubtier auf Norderney fotografiert. Bislang verhält sich das Tier unauffällig. Die Meldung vom gesichteten Wolf trifft die Urlaubsinsel pünktlich zum Start der langen Sommerferien.