Deutscher Restaurantgast auf Ibiza von Koch verprügelt

| War noch was…? War noch was…?

Ein Restaurantkoch soll auf Ibiza einen Gast aus Deutschland verprügelt haben, der sich über das Essen beschwert hatte. Der mutmaßliche Angreifer sei wegen schwerer Körperverletzung festgenommen worden, teilte die Polizei auf der spanischen Urlaubsinsel mit. Der Vorfall habe sich bereits vorigen Monat «in einem bekannten Restaurant» der Küstenortschaft Santa Eulalia im Osten der Insel ereignet, hieß es. Das 72 Jahre alte mutmaßliche Opfer soll dabei vom Koch (37) laut Zeugen zu Boden gestoßen worden sein.

Falsches Essen serviert

Der Deutsche hatte das Restaurant den amtlichen Angaben zufolge in Begleitung seiner Partnerin und einiger Freunde aufgesucht. Irgendwann habe er die Bedienung informiert, dass ihm eine Speise serviert worden sei, die er nicht bestellt habe. Er habe sich auch darüber beschwert, dass das Essen zu allem Übel in dürftigem Zustand gewesen sei.

Daraufhin sei der Koch schreiend in den Saal gestürmt. Er habe den 72-Jährigen so heftig geschubst, dass dieser zu Boden gefallen und dabei mit dem Kopf und Nacken auf der Rückenlehne des Stuhls aufgeschlagen sei. Der Spanier habe den Deutschen beschimpft und den Teller des 72-Jährigen samt Essen neben dem Mann auf den Boden geschmettert.

Das Opfer musste sogar operiert werden

Der Deutsche ergriff mit seinen Begleitern die Flucht und suchte einen Arzt auf, der anfangs nur Prellungen attestierte. Als der 72-Jährige nach einigen Tagen weiter über Schmerzen klagte, ging er erneut in die Klinik. Bei einer genaueren Untersuchung fand der Arzt Blutgerinnsel im Oberkörper und ordnete an, den Patienten ins für derartige Fälle besser vorbereitete Krankenhaus Son Espases auf der Nachbarinsel Mallorca zu verlegen. Dort sei der Mann, der Atemprobleme gehabt habe, operiert worden, ließ die Polizei wissen.

Wie es dem Mann heute geht, wurde nicht bekanntgegeben. Nähere Angaben zu dem Opfer gab es zunächst nicht. Auf Ibiza, die als «Insel der Reichen und Schönen» bekannt ist, sind solche gewalttätigen Vorfälle eher selten.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein Mann aus der Schweiz hat sich mit einer 13-Jährigen in einem Düsseldorfer Hotel verabredet und sie dort sexuell missbraucht. Nach seinem Geständnis macht das Landgericht kurzen Prozess.

2025 feiert Deutschlands größter Freizeitpark sein 50-jähriges Bestehen. Mit besonderen Aktionen und Events, sowie mit einer neuen Familienattraktion zelebriert die Inhaberfamilie Mack die erfolgreiche Unternehmensgeschichte das ganze Jahr über.

Für ihr Krabben-Omelette erhielt Bangkoks Kult-Köchin Jay Fai einst einen Michelin-Stern. Jetzt besuchte Filmstar Russell Crowe die legendäre Garküche - und outete sich erneut als großer Fan der thailändischen Küche. Der «Gladiator» schwärmte über Fai: «Sie ist ein absoluter Rockstar!»

Die Kulturkneipe „Bajszel“ in Berlin-Neukölln sieht sich seit Monaten massiven Angriffen aus dem pro-palästinensischen Milieu ausgesetzt. Berichten zufolge summieren sich die Übergriffe seit dem 7. Oktober 2023 auf insgesamt 15 dokumentierte Vorfälle.

Der erhoffte Quoten-Knaller blieb aus: Die Neuauflage der VOX-Show „Mälzer und … liefern ab“ konnte die Erwartungen nicht erfüllen und verzeichnete am Montagabend einen enttäuschenden Start.

Die Weihnachtssaison steht vor der Tür und viele freuen sich jetzt schon in die Weihnachtsbäckerei zu starten. Bei der Auswahl an Plätzchen besteht die Qual der Wahl. Doch wie viele Menschen in Deutschland backen eigentlich in der Adventszeit?

Model, TV-Star und jetzt auch Gastronomin: Heidi Klum erweitert ihre Karriere um ein neues Kapitel. Gemeinsam mit ihrem Ex-Partner Flavio Briatore, dem Vater ihrer ältesten Tochter Leni Klum, hat sie eine neue Filiale der Pizzeria-Kette „Crazy Pizza“ in New York eröffnet.

Ein Mann aus der Schweiz soll sich mit einer 13-Jährigen in einem Düsseldorfer Hotel verabredet und sie dort sexuell missbraucht haben. Seit Montag steht er wegen Kindesmissbrauchs vor Gericht.

Protestaktion im Hotel Adlon am Brandenburger Tor. Aktivisten der Klimaschutzgruppen „Letzte Generation“ und "Ende Gelände" stürmten das Luxushotel und sorgten mit einer Farbattacke im Eingangsbereich und eine Banneraktion für Aufsehen.

Protestaktion im Hotel Adlon am Brandenburger Tor. Aktivisten der Klimaschutzgruppen „Letzte Generation“ und "Ende Gelände" stürmten das Luxushotel und sorgten mit einer Farbattacke im Eingangsbereich und eine Banneraktion für Aufsehen.