Eiscreme, Fruchteis, Milcheis und Sorbet - bofrost erklärt die Unterschiede

| War noch was…? War noch was…?

Eiscreme zum Löffeln, am Stiel oder in der Waffel, veganes Eis, Sorbet, Soft- und Wassereis - was aber sind die Unterschiede? bofrost klärt auf und benennt die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Eis-Typen.

Das moderne Speiseeis - eine Definition

Heutzutage gibt es viele Eis-Arten und -Sorten. Doch wie ist eigentlich das moderne Speiseeis definiert? Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) liefert eine grundlegende Definition: Bei Speiseeis handelt es sich um eine gefrorene Zubereitung, die durch einen Gefrierprozess einen festen oder pastenartigen Zustand erhält und zum Verzehr in diesem Zustand bestimmt ist. In der Praxis gibt es natürlich zahlreiche weitere Kriterien, mit denen sich die unterschiedlichen Speiseeisarten auf dem Markt voneinander unterscheiden lassen. Ob als klassische Eiscreme, als Frucht- oder Milcheis, als Sorbet, kalorienreduziert, laktosefrei oder vegan - heute bietet der TK-Markt Eisgenuss für alle Wünsche und Geschmäcker.

Eiscreme, Fruchteis, Milcheis und Sorbet - die Unterschiede

Die klassische Eiscreme enthält mindestens 10 Prozent Milchfett, während Fruchteiscreme einen deutlich wahrnehmbaren Fruchtgeschmack aus den eingesetzten Früchten und mindestens acht Prozent Milchfett aufweist. 

Milcheis besteht zu mindestens 70 Prozent aus Vollmilch beziehungsweise Milch mit natürlichem Fettgehalt. Anstelle von Vollmilch dürfen auch andere Milchsorten oder Milcherzeugnisse, zum Beispiel Sauermilch, Joghurt oder Kefir verwendet werden, solange ihr Gehalt an Milchfett und fettfreier Trockenmasse dem von Vollmilch entspricht.

Sorbet dagegen enthält keine Milch beziehungsweise Milchbestandteile wie Milchfett. Frucht-Sorbets bestehen aus einem Fruchtanteil von mindesten 25 Prozent. Bei besonders intensiv schmeckenden Früchten wie zum Beispiel Zitronen liegt der Anteil der verwendeten Früchte bei mindesten 15 Prozent. 

Zucker- und kalorienreduziertes Eis

Ausgewogen ernähren und dennoch nicht auf Eisgenuss verzichten? Mit Zucker- und kalorienreduzierten Sorten ist das mittlerweile ohne Abstriche in Geschmack und Qualität möglich. Doch was zeichnet diese Eissorten im Vergleich zu herkömmlichem Speiseeis aus? Prinzipiell sind hier Zucker und Fett so weit wie möglich reduziert.

Geschmack ohne tierische Inhaltsstoffe

Wer mit einer veganen Ernährungsweise zwar Sorbet mag aber auch auf cremigen Eis-Genuss nicht verzichten möchte, für den bietet der TK-Markt mit veganem Eis eine Alternative zum herkömmlichen Speiseeis. Veganes Eis kommt vollständig ohne tierische Inhaltstoffe wie etwa die typische Eis-Basis aus Milchbestandteilen aus. Stattdessen werden als pflanzliche Quellen neben Soja und Mandeln, auch Cashews, Hafer oder Kokosmilch verwendet. 

Gluten- und laktosefreier Eisgenuss

Neben der veganen oder vegetarischen Lebensweise gehört für viele Verbraucher aufgrund von Unverträglichkeiten der Verzicht auf gluten- und laktosehaltige Produkte zum Alltag. Gerade beim klassischen Speiseeis nicht immer einfach. Allerdings gibt es mittlerweile zahlreiche gluten- und laktosefreie Produkte, die großen Eisgenuss versprechen. Im Unterschied zum herkömmlichen Speiseeis, wird bei der Herstellung entweder das Enzym Laktase hinzugegeben, das den Milchzucker, der für die Unverträglichkeiten sorgt, in dem Eis aufspaltet. Alternativ kann das Eis auf Basis bereits laktosefrei gemachter Milch beziehungsweise Sahne hergestellt werden. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der britische Starkoch Jamie Oliver steht derzeit in Australien in der Kritik – und das nicht wegen seiner Rezepte. Ein von ihm verfasstes Kinderbuch sorgt für Aufruhr und wurde nach scharfer Kritik durch indigene Organisationen vom Markt genommen.

Über Stunden sollen ein Mann und eine Frau ihren Kumpel in einem Hotel gequält haben. Das Motiv: heimlich aufgenommene Nacktfotos der Frau. Die Rache ist brutal, wie das Gericht bei der Urteilsbegründung beschreibt.

Im Müsli oder in Keksen sind Cranberrys beliebt - in Dünen auf Sylt aber unerwünscht. Die nordamerikanische Pflanze verdrängt heimische Arten. Sternekoch Jan-Philipp Berner bringt die Moosbeeren im Söl‘ring Hof auf den Tisch.

Ein Mann aus der Schweiz hat sich mit einer 13-Jährigen in einem Düsseldorfer Hotel verabredet und sie dort sexuell missbraucht. Nach seinem Geständnis macht das Landgericht kurzen Prozess.

2025 feiert Deutschlands größter Freizeitpark sein 50-jähriges Bestehen. Mit besonderen Aktionen und Events, sowie mit einer neuen Familienattraktion zelebriert die Inhaberfamilie Mack die erfolgreiche Unternehmensgeschichte das ganze Jahr über.

Für ihr Krabben-Omelette erhielt Bangkoks Kult-Köchin Jay Fai einst einen Michelin-Stern. Jetzt besuchte Filmstar Russell Crowe die legendäre Garküche - und outete sich erneut als großer Fan der thailändischen Küche. Der «Gladiator» schwärmte über Fai: «Sie ist ein absoluter Rockstar!»

Die Kulturkneipe „Bajszel“ in Berlin-Neukölln sieht sich seit Monaten massiven Angriffen aus dem pro-palästinensischen Milieu ausgesetzt. Berichten zufolge summieren sich die Übergriffe seit dem 7. Oktober 2023 auf insgesamt 15 dokumentierte Vorfälle.

Der erhoffte Quoten-Knaller blieb aus: Die Neuauflage der VOX-Show „Mälzer und … liefern ab“ konnte die Erwartungen nicht erfüllen und verzeichnete am Montagabend einen enttäuschenden Start.

Die Weihnachtssaison steht vor der Tür und viele freuen sich jetzt schon in die Weihnachtsbäckerei zu starten. Bei der Auswahl an Plätzchen besteht die Qual der Wahl. Doch wie viele Menschen in Deutschland backen eigentlich in der Adventszeit?

Model, TV-Star und jetzt auch Gastronomin: Heidi Klum erweitert ihre Karriere um ein neues Kapitel. Gemeinsam mit ihrem Ex-Partner Flavio Briatore, dem Vater ihrer ältesten Tochter Leni Klum, hat sie eine neue Filiale der Pizzeria-Kette „Crazy Pizza“ in New York eröffnet.