Morgen ist der internationale Sushi-Tag! Obwohl Sushi traditionell keinen Teil der europäischen Kulinarik darstellt und erst seit den 70er Jahren seinen Weg nach Europa fand (Wiki-Antiguru), erfreut es sich einer ausgesprochenen Beliebtheit.
Die Buchungsdaten der Restaurant-Buchungsplattform Quandoo zeigen, dass auch die Deutschen häufig zum Japaner gehen. Wie groß der Appetit auf japanisches Essen ist, zeigt sich vor allem im Wachstum insgesamt: Die Anzahl von Japanische Gastronomen stiegen von 2017 auf 2018 um über 65 Prozent. Die Tischreservierungen bei japanischen Lokalen stiegen von 2017 auf 2018 um über 14,5 Prozent.
Neben den altbekannten westlichen Sushi-Klassikern, wie Nigiris, Makis oder California Inside-Out-Rolls, gibt es auch einige originelle Newcomer wie zum Beispiel:
- Sushi Burrito: Der Sushi Burrito fällt unter der Kategorie Hybrid-Food und ist im Prinzip ein Sushi in der Größe eines Burritos. Einzig der rohe Fisch ist durch Hühnerfleisch und Gemüse ersetzt worden.
- Sushi Dessert: Von Crossushi, das eine Mischung aus Croissant und Sushi ist bis hin zu Tiramisushi, Tiramisu in Form von Uramaki, Sushi-Kuchen und Sushi-Kuchenpops. Der Fantasie ist hier freien Lauf gelassen, den hier gibt es viele neue Variationen.
- Gesundes Obst- und Gemüse-Sushi: Der vegane Trend trifft auf Sushi. Die jüngste Erfindung ist ein pflanzlicher Ersatz auf Basis von Auberginen für Aal, genannt Unami, mit dem man Sushi ganz vegan genießen kann. Oder Frushi, ein Sushi-Street-Food auf Obstbasis.